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Rebecca Ourell
Der Zuhälter und seine Zuchtstute
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Inhaltsverzeichnis
Das Buch
Von diesen ganzen Männern, die sie früher zum Spaß getroffen hat, verlangt sie jetzt Geld. Aber sie übertreibt es, und dieser muskulöse Typ wird auf ihr Treiben aufmerksam. Hier muss alles seine Ordnung haben, er sorgt dafür – und zeigt ihr persönlich, wie alles richtig gemacht wird. Doch …
Kapitel I
Seit fast einer Stunde wartete Andrea in diesem Zimmer im zweiten Stock. Wahrscheinlich gefiel es auch diesem Typen gut, wenn sie ihn nur in einem Höschen empfing. Die Tür war nur angelehnt und vom Bett aus gut zu sehen. Hoffentlich störte der Zimmerservice nicht, aber die Zimmer wurden doch am Vormittag und nicht um diese Zeit gereinigt, oder? Sicher tauchte er jeden Moment auf, aber vielleicht …
Der war ihr ohnehin komisch vorgekommen, aber auf diese altbackene Kontaktanzeige bekam sie immer noch reichlich Antworten. Also wartete sie lieber noch damit, die zu löschen. War da jemand draußen? Irgendwas hatte sie gehört. Es war doch nicht das erste Mal, aber dieses leichte Kribbeln war sie immer noch nicht losgeworden. Vielleicht lag es an der völligen Stille. Nur ein wenig Licht drang an den halb vorgezogenen Vorhängen in den Raum, und dieser Mann hätte vor ein paar Minuten hier sein sollen. Das nächste Mal würde sie jemand das Zimmer reservieren und vorab bezahlen lassen! Sie sollte ihn nochmals anrufen oder … und sie hörte Schritte.
Die Tür öffnete sich, schloss sich – und sie schloss die Augen. Bis zur Berührung seiner Hände sollte sie das machen. Er hatte das mit ihr vereinbart, und das war doch nicht schlimm. Ob die professionellen Damen auch so etwas im Angebot hatten? Wasser begann zu laufen, er hantierte anscheinend irgendwas herum.
Die Schritte näherten sich, und sie merkte, wie sich etwas auf die Matratze drückte. Andrea stöhnte leicht auf, als sich kräftige, noch etwas feuchten Handflächen seitlich an sie legten. Ihr Besucher tastete sich ein wenig weiter – und überzeugte sich zweifach davon, welche Fülle sie zu bieten hatte. Genug, aber auch nicht übertrieben, hatte sie immer gedacht.
Wieder musste sie aufstöhnen, als er noch länger mit den Fingern herumspielte. Sie riss die Augen auf und sah einen Mann vor sich, der ungefähr 20 Zentimeter größer als sie sein musste. Vielleicht war die Differenz genauso groß wie … und sein Blick war nicht wirklich streng. Es war aber auch kein Lächeln – und er schon komplett nackt.
„Hallo!“, begrüßte sie ihn und merkte doch ein Lächeln.
Sie blickte zur Seite und sah, dass er das Geld neben das Bett gelegt hatte. Nachzählen wollte sie es natürlich jetzt nicht. Was er zu bieten hatte, hatte sich schon recht weit aufgerichtet. Sein Blick wurde wieder strenger, als er noch einmal mit den Fingern über sie streifte und sich auf den Rücken rollte. Dieser Mann zuckte nur ein wenig mit den Beinen herum und rückte sich noch etwas anders zurecht.
Andrea raffte sich auf und kniete sich zwischen seine Beine. Sie massierte seine Oberschenkel und entlockte ihm ein tiefes Stöhnen. Vielleicht war dann sogar noch ein Trinkgeld drin, wie beim letzten Mal. Sah zumindest nicht danach aus, als würde auch dieses Treffen eine mittlere Katastrophe werden.
Sie beugte sich hinunter, zügelte sich an ihn – und berührte die pralle Spitze seiner Lust. Fast nur gehaucht legte sie ihre Lippen an ihn und merkte, wie er sich nicht mehr ganz ruhig halten konnte. Wieder spürte sie seine kräftigen Hände und wie er sich an ihre Schultern tastete. Sie merkte sein Pulsieren, wurde nicht wirklich von ihm nach unten gedrückt. Aber sie ließ ihre Zungenspitze an ihm herumspielen und nahm sein hartes Ding weiter in sich auf.
Er stöhnt auf und sie dachte daran, wie dieser letzte Typ voll in ihren Mund gekommen war. Ja, manchmal machte sie das, aber nicht mit allen. Der hatte zuerst nicht einmal bezahlen wollen und ihr dann gleich 100 Euro hingeklatscht, bevor er sich davongemacht hatte. Für schnell einmal blasen, nicht schlecht.
Sie wurde schneller, um ihn dann für einen Moment ganz in ihren Mund zu nehmen. Ja, sein Stöhnen klang nach guten Trinkgeld. Warum sollte sich eine zwanzigjährige Frau auf Cocktails einladen lassen, wenn sie auf diese Weise viel mehr Spaß haben konnte und gleich zur Sache kam? Toll, hatte er die Tür wirklich abgesperrt? Vielleicht bildete sie sich das starke Zucken nur ein, aber er wand sich immer mehr unter ihr. Versuchte sich mit den Fingern irgendwo an ihr festzuhalten. Vielleicht sollte sie …
Der Geschmack schien sich zu verändern, und … er zog sich aus ihrem Mund zurück. Er warf ihr einen direkten Blick zu und wollte … sie auf den Rücken drehen? Hoffentlich würde er … und er kniete sich über sie. Knetete wieder ihre weibliche Ausstattung durch – und dann seine männliche. Knapp vor ihren Brüsten war seine Hand schwer am Arbeiten, während er nach Luft rang und sich mit der anderen an ihr festklammerte.
Die Spitze seiner Lust berührte sie, er stöhnte auf – und sie spürte die warme, cremige Fontäne auf sich. Noch einmal stöhnte er auf, rieb mit seinem Ding an ihr herum und ließ sich neben sie fallen. Nur ein bisschen blieb er liegen und musste wohl zu Atem kommen, während seine Finger ein wenig über sie strichen. Er raffte sich auf, kletterte vom Bett und kramte irgendwas herum.
„Da, das ist dann noch für dich.“
„Oh, danke!“
Er deutete einen Kuss an und machte sich in das Bad auf, wo er wohl seine Sachen abgelegt hatte. Vielleicht ging es noch einige Male, aber langsam sollte sie sich nach einem anderen Hotel für diese Treffen umsehen. In dieser Stadt gab es genügend davon. Die Tür fiel zu – und Andrea begann damit, ihre Finger an sich selbst loszulegen zu lassen.
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