Caroline Milf

Die untreue Ehefrau


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      Caroline Milf

      Die untreue Ehefrau

      Fünf erotische Kurzgeschichten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       Impressum neobooks

      1

       Seitensprung am Hochzeitstag

      Dieser Abend war etwas Besonderes für Nadine und Marcel Schneider. Sie sind seit fünf Jahren verheiratet.

       Heute war ihr Hochzeitstag.

      Leider kam Marcel wie so oft erst sehr spät aus der Arbeit, sodass sie sich erst für zweiundzwanzig Uhr zum Essen verabredet hatten. Beide waren glücklich, die Ehe funktionierte unverändert hervorragend,

      Sie versuchten derzeit ein Kind zu bekommen und verhüteten nicht mehr. Die Pille vertrug Nadine sowieso nicht gut. Leider war sie noch nicht schwanger. Ihr Frauenarzt hatte ihr mitgeteilt, es sei alles in bester Ordnung und sie sollten es ruhig noch eine Weile probieren. Es würde wahrscheinlich am Sperma von Marcel liegen.

      Nadine war bereits seit Tagen neugierig, was sie zu ihrem Hochzeitstag geschenkt bekommen würde. Marcel hatte ihr eine große Überraschung versprochen.

      Sie freute sich auf den Abend, denn sie hatte auf Empfehlung ihres Frauenarztes ihre fruchtbaren Tage berechnet. Heute konnte sie empfangen! Perfekt zu ihrem fünften Hochzeitstag.

      Als Nadine gegen Mittag von ihrer Mittagspause zurück ins Büro kam, erwartete sie gleich die erste Überraschung.

      Auf dem Tisch stand ein riesiger Blumenstrauß mit Rosen. Daran hing ein weißer, einfacher Briefumschlag. Nadine öffnete diesen sofort und las:

      „Dir meinem Schatz, alles Liebe und Gute zu unserem Hochzeitstag! Ich habe heute zu unserem besonderen Tag eine spezielle Überraschung für dich vorbereitet. Daher würde ich dich bitten, heute etwas früher Dienstschluss als geplant zu machen. Dann geh um 18 Uhr zu dieser Adresse: Hartstr. 15. Dort habe ich einen weiteren Brief für dich hinterlegt. Dein Marcel.“

      Lächelnd stand sie in ihrem Büro und stellte die Blumen in eine Vase. Anschließend bat sie ihren Chef, Herrn Artin, ob sie heute etwas früher Feierabend machen konnte.

      Nach einem kurzen Zögern willigte er ein und wünschte ihr noch einen schönen Hochzeitstag. Nadine mochte ihren Chef nicht besonders und war immer froh, wenn sie sein Büro verlassen hatte. Er war dick, hatte eine Halbglatze und roch schlecht. Es schüttelt sie jedes Mal von Abscheu, als sie in sein Büro gerufen wurde.

      Ein paar Stunden später machte sie Nadine noch einmal frisch. Sie stand in der Damentoilette vor dem Spiegel und kämmte sich ihr langes blondes Haar. Dann rückte ihre weiße Bluse über ihren festen Brüsten zurecht und strich ihre Jeanshose glatt. Eigentlich war sie zufrieden mit ihrem Äußeren. Sie war schlank, hatte ein süßes Gesicht und wunderschöne blaue Augen.

      Anschließend verließ sie das Büro und schlenderte die Straße entlang. Vor der angegeben Adresse blieb sie stehen und schaute durch die Fenster. Es war eine Boutique für Damenmode. Mit so einem feinen Laden hatte sie nicht gerechnet. Sie betrat den Laden und sprach die Verkäuferin an.

      „Entschuldigung, mein Name ist Nadine Schneider. Kann es sein, dass mein Ehemann hier etwas für mich abgegeben hat?“

      „Ja, in der Tat“, antwortete die Verkäuferin. „Ihr Mann war heute hier und hat für sie ein Outfit bezahlt, das sie allerdings noch anprobieren sollen. Er hat auch diese Karte für sie da gelassen."

      Sie reichte Nadine einen Briefumschlag, der natürlich sofort aufgerissen und gelesen wurde:

      „Mein Schatz, ich habe dir hier neue Kleidung gekauft. Bitte zieh das an. Lass deine alten Sachen hier zurück, wir können sie morgen abholen. Danach kommst du bitte in die Nelkenstraße. 8 und lässt dir beim Portier einen Umschlag geben. Ich liebe dich, Marcel.“

      Nadine strahlte glücklich die Verkäuferin an, die grade ein paar Kleidungsstücke aus dem Lager zu einer der Umkleidekabinen getragen hatte.

      „Das hier ist es“, sagte sie. „Ein Paar Schuhe, eine halterlose Nylonstrumpfhose, ein Slip, ein BH und ein Abendkleid."

      Nadine eilte sofort in die Umkleidekabine um alles anzuprobieren.

      Die Schuhe waren schlicht und mit einem 4 cm hohen Absatz versehen. Die Nylonstrumpfhose war schwarz und oben mit feiner Spitze abschlossen. Der Slip war fast komplett transparent. Der BH hatte vorne Öffnungen, sodass ihre Brustwarzen herausgedrückt wurden. Das Abendkleid war hellgrau mit schwarzen Verzierungen.

      Alles saß perfekt, wie für sie geschneidert. Nadine betrachtete sich im Spiegel und lächelte glücklich.

      „Ihre alte Kleidung können sie hierlassen“, sagte die Verkäuferin.

      Nadine bedankte sich und verließ den Laden. Auf dem Weg in die Nelkenstraße musste sie sich erst einmal an die hohen Absätze gewöhnen. Ihre Augen wurden groß, als sie die Nelkenstraße 8 sah.

      Es war ein altes Kino, mit nicht gerade jugendfreundlichen Filmen. Sie fühlte sich in ihren neuen Klamotten unwohl.

      Dennoch setzt sie vorsichtig ihre Fuß über die Schwelle und machte einen Schritt auf den Tresen zu, hinter dem ein etwa sechzigjähriger Mann mit weißem Stoppelbart saß. Er betrachtete sie neugierig und musterte sie von Kopf bis Fuß.

      „Wie kann ich dir helfen?", fragte er.

      „Ja. Hat mein Ehemann einen Umschlag für mich hinterlegt?“

      Der Mann nickte, zog einen Briefumschlag hervor und reichte ihn Nadine. Sie öffnete und las:

      „Hallo, mein Schatz. Ich hoffe die Sachen passen dir. Du siehst bestimmt wundervoll aus. Ich hab dir eine Eintrittskarte gekauft. Du magst es ungewöhnlich finden, aber ich bitte dich, auf mich im Kino zu warten. Ich habe an der Kasse bereits eine Flasche Sekt bezahlt, die du bitte mit zum Platz nimmst. Bis gleich, Marcel!"

      Nadine fand die Idee spannend.

      Mit ihrem Mann und einer Flasche Sekt in einem erotischen Kino.

      Warum nicht?

      Sie fühlte sich innerlich angespannt und leicht erregt, nahm die Flasche Sekt und ein Glas entgegen und betrat das Kino. Ihre Augen brauchten einen Moment, bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sie erkannte schwere rote Samtsessel, eine Loge im oberen Rang, die wohl baufällig und unbenutzt war und den Film auf der Leinwand, bei dem grade eine Frau mit einem Mann in dessen Büro redete.

      Nadine blickte sich weiter um und sah einige Gestalten, die auf die Leinwand schauten.

      Marcel sah sie nirgends.

      Ihr Sitzplatz war ziemlich weit unten. Während sie ihre Reihe erreichte, blickte sie erneut zur Leinwand hoch. Dort vergnügten sich gerade eine schlanke Frau und eine attraktiver Mann. Ihr wurde bewusst, wo sie sich befand.

      In