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Über das Buch:
Dr. Beth Able ist Pathologin bei der Mordkommission in Boston. Sie liebt ihren Job, bis eine ausgeweidete Leiche auf ihrem Tisch landet. Sie weiß, wer der Mörder ist und doch kann sie dem ermittelnden Detective nichts sagen. Denn dann würde sie ihr eigenes Geheimnis preisgeben.
Doch Detective Jack Finn gibt nicht auf und findet heraus, was Beth verheimlicht. Eigentlich müsste er sie jetzt töten, denn auch er ist nicht das, was er vorgibt zu sein.
Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017
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Email Melanie@Weber-Tilse.com
Herausgeber:
Melanie Weber-Tilse
Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain
© Januar 2017 Melanie Weber-Tilse
Alle Rechte vorbehalten!
Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.
Covergestaltung: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
Bilder: © photographee.eu, © mrdoomits, © oorka5 / depositphotos.com
Korrektorat: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
Tauche ein in eine heiße
Fantasiegeschichte.
In diesem Buch ist eine ungeschminkte Schreibweise gewählt, die Sexszenen sind detailliert beschrieben und es gibt nicht nur Blümchensex.
Wer so etwas nicht lesen möchte: Schaut euch auf meinen Seiten um, ich habe noch ganze viele andere Bücher!
Alle Short Stories, egal ob mit Fantasy oder nicht, sind übertrieben, fernab der Realität und heiß ohne Ende. Sie entführen dich aber für eine kurze Zeit aus dem Stress und der Hektik des Alltages!
„Ich denke, das reicht noch nicht.“ Er lächelte mich süffisant an und drängte seinen Körper gegen meinen.
Inhaltsverzeichnis
Über die Autorin
- Pathologie-
„Nabend Beth“, wurde ich wie jeden Abend von Fred begrüßt.
„Guten Abend, Fred“, grüßte ich zurück und reichte ihm den Kaffeebecher weiter.
„Danke, Doc. Ich wünsche dir eine ruhige Nacht.“
„Danke, ebenso.“ Ich zwinkerte und verschwand in dem langen Gang, der zu meinem Büro führte.
Ich packte meine Handtasche in den Schrank, hängte die Jacke ordentlich weg und zog mir dann meinen weißen Kittel über. Die Haare band ich zu einem Zopf, dann ging ich mit einem Kaffee in der Hand zur großen Halle und schaute, was es noch zu tun gab. Meistens hatte die Tagschicht schon alles geschafft, nur ab und an fielen noch Kleinigkeiten für mich ab. Ich war eher für die Leichen zuständig, die nachts hereinkamen, und der zuständige Detective schnelle Resultate benötigte.
Ich sah die Akten durch, doch diesmal war wirklich nichts für mich zu tun. Seit nun mehr zwei Jahren arbeitete ich als Gerichtsmedizinerin des Bostoner Polizeidepartments und das ausschließlich in der Nachtschicht. Diese Stelle war verhasst, was mir zugutekam.
Ich schaute noch einige Blutuntersuchungen durch, deren Ergebnisse eingetrudelt waren und machte die Berichte für die Tagschicht fertig.
Ich war froh, wenn die Nächte ruhig verliefen. Oft genug kamen nachts die grässlichsten Todesopfer herein, die ich nicht bis zur Tagschicht liegen lassen konnte.
Trotzdem liebte ich meinen Beruf und freute mich, wenn ich bei einem Mordfall maßgeblich weiterhelfen konnte.
Ich surfte gerade durchs Internet, als sich die Türen zum Hintereingang öffneten. Vorbei war meine Ruhe.
„Hi Beth“, grüßte mich Sander, der auch mal wieder die Nachtschicht schob.
„Hi Sander, was habt ihr für mich?“
„Eine übel zugerichtete, männliche Leiche. Einige der jüngeren Kollegen haben ihren Mageninhalt in die Büsche gekotzt.“ Sanderson und sein Kollege, die schon ein wenig länger bei der Polizei waren, grinsten breit.
Der Leichnam wurde im üblichen schwarzen Leichensack hereingebracht und auf einen der Tische gelegt.
„Was könnt ihr zu der Leiche alles sagen?“
Ich wollte schon an den Sack herantreten und ihn öffnen, da hielt mich Sander auf. „Vorsichtig, Beth. Nicht, dass da etwas raus fällt.“
Fragend hob ich die Augenbraue.
„Männlich, schätzungsweise Anfang 30. Ein Jogger fand ihn in den Büschen, oben im Hale Reservation. Er ist übel zugerichtet worden. Wir tippen auf eine Raubkatze, denn der Bauch wurde zerfetzt und die Gedärme herausgerissen.“
„Ok, danke. Ich übernehme dann mal ab hier. Noch eine ruhige Nachtschicht, Jungs.“
„Danke Beth. Dir viel Spaß mit deinem Besucher.“
Lachend verschwanden die beiden und ich holte mir vorsorglich einen kleinen Beistelltisch. Dann zog ich die Handschuhe an und öffnete langsam den Reißverschluss.
Der Geruch, den ich schon vorher wahrgenommen hatte, schlug mir nun vollends entgegen. Ich schluckte die aufkommende Übelkeit herunter. Ich war schon viel zu lange Pathologin, als das mich der Geruch noch abschrecken konnte.
Die beiden Cops hatten nicht übertrieben. Der arme Kerl war tatsächlich fast ausgeweidet worden. Dann wollen wir mal, dachte ich und legte routiniert los. Ich schaltete das Diktiergerät dazu und gab direkt alle Daten durch.
„Männlich,