Gloria Hole

Sex ist mein Leben


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      Gloria Hole

      Sex ist mein Leben

      Erotische Kurzgeschichten ab 18 Jahre unzensiert / deutsch

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Am Ende wird nicht immer alles gut

       Tief ins Poloch der Exfreundin gespritzt

       Sperma im Gesicht

       Neuer Schwung für das Liebesleben

       Lang genug für zwei

       Sex mit einem älteren Mann

       Neue sexuelle Wege

       Der Auftrag meines Mannes

       Blindes Sex Abenteuer

       Zufälle, die es eigentlich nicht gibt

       Impressum neobooks

      Am Ende wird nicht immer alles gut

      Den nachtschwarzen Anzug hatte Henry schon lange nicht mehr an. Und doch machte er damit noch eine gute Figur. Auch wenn die Hose ein wenig spannte. Sprüche wie „Bier formte diesen wunderschönen Körper“ oder „Das ist kein Bauch, sondern erotische Nutzfläche“, kamen ihm in den Sinn als er sein Spiegelbild in der Glastüre erblickte und ihn schmunzeln ließen. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrat er also die Geschäftsstelle - nicht der schlechteste Auftritt für ein Vorstellungsgespräch dachte er sich und schritt selbstbewusst in den Raum. Frisch geduscht, wohlriechend und adrett gekleidet war Henry zum Termin erschienen - und natürlich auf die Minute pünktlich! Er flötete ein „Guten Morgen, mein Name ist...“, als er plötzlich vor einer echten Sexbombe stand. Die Vorzimmerdame war wohl das, was man(n) eine „Cougar“ nennt. Und in Sekundenbruchteilen fühlte er sich erwischt oder als wäre er in ihre Falle getappt - ohne zu wissen, dass es heute um eine Jagd gegangen wäre. Sie hatte rotes, langes Haar, smaragdgrüne Augen und wunderschöne volle Lippen. Lippen, von denen jeder Mann hoffte, sie würden sich einmal um seinen Schwanz schmiegen. Sie trug eine weiße, beinahe durchsichtige Bluse (die er am liebsten sofort aufgeknöpft hätte) und einen engen Rock, der noch vor ihren bestrumpften Knien endete. Henry wurde plötzlich heiß. „Schön, dass Sie uns gefunden haben. Nehmen Sie doch bitte noch einen kurzen Moment Platz“, sagte sie zu ihm und deutete mit ihren lackierten Nägeln auf eine Sitzecke im Flur.

      Bis die Personalchefin und der Geschäftsführer erschienen, nutzte Henry die Zeit um sich etwas zu sammeln. Die scharfe Sekretärin hätte ihm beinahe den Verstand geraubt. Doch so konnte er unbemerkt noch einmal durchatmen und sich auf das Bewerbungsgespräch konzentrieren - schließlich war DAS der eigentliche Grund für sein Erscheinen. Es folgten drei kraftraubende Stunden mit Hände schütteln, Fragen beantworten sowie nochmal und nochmal die ganze Lebensgeschichte erzählen. Gegen Mittag brummte ihm der Schädel und er hätte sich am liebsten einen Schnaps hinter die Binde gegossen. Doch endlich wurden ein letztes Mal die Hände geschüttelt und die magischen Worte ausgesprochen: „Sie hören von uns.“ Als Henry zur Tür begleitet wurde, war die sexy Sekretärin gerade dabei ihre Handtasche zu richten. „Unsere Frau Keller haben Sie vorhin ja auch schon kennengelernt“, sagte die Personalerin im Vorübergehen. „Ja, das ist die Dame mit der stilvollen Kleidung“, platzte es aus ihm heraus und musste direkt kichern, um diesen peinlichen Moment zu verwischen. „Soso“, stieg der Rotschopf mit ein, „und sind Sie der Herr, der mich in die Mittagspause begleitet?“ - „Aber gern!“, antwortete Henry rasch und strahlte über das ganze Gesicht. Dieser Tag wurde scheinbar besser und besser.

      Sie aßen in einem eher kleineren Bistro. Patrizia (also Frau Keller) hatte ihm gegenüber Platz genommen und sich ebenfalls einen Salat mit Putenbruststreifen bestellt. Sie plauderten ein wenig. Doch ehrlich gesagt genoss er einfach nur jede Sekunde, die er mit ihr zusammen verbringen durfte. Ihre grünen Pupillen waren faszinierend und er spürte, wie sie immer wieder den Kontakt mit seinen Augen suchte. Henry mochte wirklich alles an ihr: Ihr Aussehen, ihre Stimme, ihren Duft, ihr sparsames Lächeln. Dann passierte jedoch etwas, was ihn fast überforderte. Sein Chef in spe trat mit zwei Männern im Anzug und der Personalerin in das Bistro, grüßte juxend („lange nicht gesehen“) und nahm an einem größeren Tisch zwei Reihen weiter Platz. Gleichzeitig spürte Henry, wie die Spitze eines Stöckelschuhs seinen Knöchel berührte und dann langsam aber bestimmend sein Bein hochwanderte. Ein Kribbeln schoß in seine Eier und er blickte abwechselnd zu Patrizia, die keine Mine verzog, dann rüber zum Chef, der lächelnd zurück nickte, und wieder zu Patrizia, die ganz unschuldig mit einer Gabel in ihrem Salat herumrührte. Ihre Schuhspitze hatte längst seine Wade passiert und war auf dem Weg zur Kniekehle, als Henry die Personalerin vom Managertisch aus fragte, ob er ihr freundlicherweise seine Speisekarte reichen würde. Er sprang auf und erfüllte die Bitte natürlich sofort. Doch kaum hatte er seine vier Buchstaben wieder auf den Stuhl gesetzt, bat ihn Patrizia um mehr Salatdressing. Henry musste sich nur umdrehen und etwas strecken, um die Flasche von der Anrichte zu greifen, da landete der Schuh zwischen seinen Schenkeln und die Spitze tippte gegen seinen kribbelnden Hodensack. Sehr darum bemüht nicht gleich rot zu werden, öffnete er die Dressing-Flasche und träufelte ein Fragezeichen auf Patrizias Salat. Doch fast ungerührt streckte die heiße Sekretärin einen Zeigefinger aus, wischte den oberen Teil des Fragezeichens weg und formte aus dem Rest des Dressings eine Sechs. Dann führte sie sich den Zeigefinger zum Mund, leckte ihn genüsslich ab und blickte ihm tief in die Augen. Direkt im Anschluss merkte Henry, wie ein kleines Tröpfchen aus seiner Eichel kullerte und seine Shorts nässte. „Können wir bitte zahlen?“

      „Noch habe ich etwas Zeit“, hauchte ihm Patrizia ins Ohr als sie das Bistro verließen. Jetzt musste schnell sowas wie ein Plan her, schoß es ihm durch den Kopf. Doch bevor er sich eine Taktik zulegen konnte, standen die beiden schon in der Lobby eines City-Hotels und die scharfe Pumadame begrüßte die Rezeptionistin. Die beiden Frauen wechselten drei, vier Sätze - dann wirbelte Patrizia zu ihm herum, hielt eine Schlüsselkarte in der Hand und sagte mit leiser Stimme, wie wichtig es doch sei Kontakte zu haben. Als sich die Fahrstuhltür schloss, warf sich der Rotschopf vampirartig an Henrys Hals. Gierig küsste sie ihn, forderte seine Zunge und eine ihrer Hände fasste ihm grob in den Schritt. Durch den Stoff spürte er ihre spitzen Nägel und wurde direkt hart. Ihre wilden Küsse machten ihn tierisch geil und er konnte kaum fassen, was hier gerade geschah. Ohne Widerstand ließ er sich in das schlichte Hotelzimmer ziehen und kaum war die Tür ins Schloss gefallen, baute sich die Raubkatze vor ihrem Opfer auf. Um zu spielen. Mit ihren Reizen. Und davon hatte Patrizia mehr als genug.

      Ihre roten Fingernägel knöpften gekonnt die schicke Bluse auf und ein dunkelblauer Spitzen-BH kam zum Vorschein. Mit einem lasziven Lächeln lehnte Patrizia an der Wand, griff kurz hinter sich um den Rock zu öffnen und stand einen Augenblick später ohne ihn da. Ihre schwarzen Strapse wurden von dunkelblauen Bändern gehalten, die perfekt zum BH und dem entsprechenden Slip passten. Patrizias Dekolleté zierten einige Sommersprossen, ihre Haut war hell aber nicht blass und ihre Figur überaus knackig. Diese Frau war bestimmt einige Jahre