d="u72d0f052-74b1-532c-84bb-09c8cbeac9f6">
Hannah Rosenberg
Erotische Kurzgeschichten - Lüsternheit
Sex-Geschichten voll ungeahnter Lüsternheit
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Pleite bei der Hausfreund-Suche
Besuch vom Exfreund - Eine Cuckold Fantasie
Abmachung mit meiner Ehefrau
Erotische Kurzgeschichten
Lüsternheit
Hannah Rosenberg
Wir hatten eine Abmachung für die heutige Nacht getroffen. Zum ersten Mal, seit wir zusammen sind. Zum ersten Mal, seit wir unsere Obsessionen teilen.
Es war eine einfache Vereinbarung: Heute Nacht würdest du dich mir ausliefern. Meine Hure sein. Auf jede meiner Anweisung hören, ohne Nachfragen und vor allem ohne Widerrede.
Die Regeln hatte ich dir am Vortag geschickt und unser gemeinsames Ziel war klar definiert: Wir wollen heute Nacht einen Mann verführen. Nein, du sollst heute Nacht einen Mann verführen. Irgendeinen, den ich für dich auswähle.
Wir wissen nicht, wer er sein wird. Du weißt es nicht und ich weiß es nicht. Das ist das Spiel. Wenn ich auf ihn deute, wirst du ihn verführen, hier in dieser Hotelbar. Hier lungern jeden Abend viele alleinreisende Männer herum, Männer, von denen einer deine Beute sein wird.
Dann wirst du der Jagdfalke sein, den ich von meinem Arm starten lasse, der sich auf das Kaninchen stürzt und es zur Strecke bringt – nur um dich anschließend dem Kaninchen opfern. Denn so sind die Regeln:
Du wirst nicht reden, kein Wort, sobald du deiner Beute sicher bist. Wenn wir auf dem Zimmer sind, "er", du und ich – nein, schon auf dem Weg dorthin – wirst du nur noch durch Zeichen antworten: Kopfnicken für ja, Kopfschütteln für nein und mehrfach nicken, um eine Zahl zu signalisieren.
Du wirst meine Anweisungen befolgen. Ohne fragende Blicke, ohne zu Zögern. Wenn ich dich rufe, wirst du sofort unterbrechen, was du gerade tust und dich allein mir zuwenden. Du wirst zu mir kommen, dich vor mir auf Knien niederlassen und auf meine Worte achten. Mit gesenktem Kopf.
Generell gilt für dich, auch ohne, dass ich es extra anweisen muss: Du wirst deiner Beute alle Annehmlichkeiten zukommen lassen, zu denen du fähig bist. Sollte „er“ Dinge von Dir verlangen, von denen ich weiß, dass sie dir nicht behagen, werde ich einschreiten. Ich allein. Du wirst dich von dir aus nicht verweigern.
Weiterhin wirst du darauf verzichten, einen Orgasmus zu haben. Ich will völlige Hingabe und Wollust bei Dir sehen, nichts Gespieltes oder Gekünsteltes. Aber du wirst keinen Höhepunkt haben. Den sparst du dir für die Zeit danach auf, für mich.
Und ich will stolz auf dich sein können. Ich will, dass „er“ in dir die hingebungsvollste Frau findet, der er je begegnet ist. Ich will, dass er mit dir ein Spielzeug erhält, das ihn verzaubert.
Sollte es eine Situation geben, in der ich mit „ihm“ über dich reden muss oder „er“ mit mir über dich reden will – nenn es „Verhandlung“ – kniest du dich still daneben und senkst den Blick. Sollte „er“ dich ansprechen, werde ich für dich antworten. Du wirst schweigen. Zudem will ich, dass du verhalten bist. Halte deine Lautäußerungen in einem angemessenen Rahmen. Ich will dich stöhnen hören, wenn dir danach ist. Glaubhaft, aber nicht zu laut.
Hüte Dich davor, „ihm“ etwas ins Ohr zu flüstern oder Geräusche von dir zu geben, die nach einem Wort klingen. Und noch einmal: Du wirst allen meinen Anweisungen gehorchen, ohne Widerrede und ohne zu Zögern.
Es beginnt in dem Moment, in dem du dich vor mich kniest, deinen Blick senkst und laut und deutlich zu mir sagst: „Ab jetzt bin ich Deine Hure“. Das sollte geschehen, bevor wir uns ins Jagdrevier begeben. Es endet in dem Moment, in dem ich dich in die Arme nehme und sage „Jetzt bist Du nicht mehr meine Hure, sondern wieder meine wundervolle Geliebte.“
Solltest du einer oder gar mehreren meiner Anweisungen nicht Folge geleistet haben, werde ich dich angemessen bestrafen. Du weißt, worin die Strafe besteht. Nur die Anzahl der Schläge darfst du dann noch selbst festlegen und dich in eine passende Position begeben. Ist die Anzahl aber zu gering, werde ich dich auch dafür bestrafen, dass du ein zu geringes Maß angelegt hast und selbst entscheiden.
Und nun, Geliebte, nachdem du dich zu unserem Pakt bekannt hast, lass uns gehen. Dort unten wartet das Unbekannte.
Pleite bei der Hausfreund-Suche
Wie soll ich beginnen? Vielleicht mit der Frage, warum wir einen Hausfreund gesucht haben. Oder welche Eigenschaften ein Hausfreund haben sollte? Oder wie wir für uns einen Hausfreund erfolglos suchten? Richtig, ich spreche in der Vergangenheit, denn unsere letzte Aktion in Sachen Hausfreund Suche war sehr frustrierend und hat uns wieder einmal gelehrt, wie schwierig es ist, geile Fantasien real umzusetzen. Wir haben also die Suche auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, sagt schon der Volksmund.
Aber zurück zur Eingangsfrage: Warum suchten wir einen Hausfreund?
Dazu muss ich doch ein paar Jahre oder richtiger Jahrzehnte zurück gehen. Wir hatten in unserer Beziehung schon immer gerne und viel Sex. Natürlich wollten wir aber keine Großfamilie erficken und daher stellte sich von Beginn an die Frage, wie wir verhüten wollen. Die Pille habe ich nicht vertragen. Und die Spirale habe ich auch nicht länger als ein halbes Jahr ertragen. Nach einem kurzen Diaphragma-Intermezzo haben wir uns einvernehmlich auf die Variante Präservative verständigt. Das war sehr ok, denn ficken mit Gummi ist ja eine saubere Sache und der Mann kann dann auch länger, ohne gleich zum Happyend zu kommen. Aber leider hat jede Sache ja auch Nachteile. Mein Mann ist ein ausgesprochener Liebhaber von besamten Frauenmösen. Ja, er findet es einfach mega geil, wenn eine Frau mit gespreizten Beinen langsam den Saft aus der Muschi raus laufen lässt. Er könnte da stundenlang zuschauen. Und bloß weg mit den Fingern!
Das