Fred Keller

Cynthia Silbersporn


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       Fred Keller

      Der Autor wurde 1971 in Pforzheim geboren.

      Als gieriger Leser verschlang er Altes, Neues, Krimis, Biografien und Sachbücher. Schon immer sagte er: »Irgendwann schreibe ich selbst.« Mit vierzig fing er damit an.

      Seither sind Fabeln, ein Krimi, Kinder- und Fantasy-Kurzgeschichten entstanden, aber auch solche aus dem ganz »normalen« Leben sowie Esoterisches, was er gerne als seine »Spirits« bezeichnet. Er liebt schwarzen Humor, der mitunter auch in seine Storys miteinfließt, hat eine spitze Zunge und gesteht, büchersüchtig zu sein.

      Seit 2015 ist er Mitglied im Goldstadt-Autoren e. V.

      Kontakt:

       [email protected]

      Fred Keller

       Cynthia Silbersporn

      HEXENGESCHICHTEN

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2017

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Coverbild: Harro Krell,

       www.engelberg-werbeland.de

      Covergestaltung, Satz und Lektorat:

      textREIN, www.textrein.de

      Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      »Wenn ich was will, gebe ich hundertzwanzig Prozent

       dafür. Halbe Sachen hab ich sehr schnell aufgesteckt.

       Das bringt nichts. Du musst Feuer und

      Flamme sein, brennen für deine Leidenschaft. Dann

      erreichst du auch dein Ziel.«

      Maximilian Maca

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Zitat

       VORWORT

       EIN ARBEITSREICHER TAG

       EIN ENERGIEBLITZ AUS DEM HANDGELENK

       DIE FABELHAFTE FRAU DREIZEHN

       DIE KATZE DES HAUSES

       OHRFILTER

       BLEIBENDER BESUCH

       WENDY LATOR

       FLUGUNTERRICHT

       FÜR DIE FREUNDE NUR DAS BESTE

       DIE WAHNSINNSDIÄT

       STILLES KONZERT

       DER ÜBERAUS FULMINANTE HEXENRAT

       AUSFLUG AUF DIE DUNKLE SEITE

       DANKE

       VERÖFFENTLICHUNGEN

       Endnote

       Vorwort

      Cynthia Silbersporn hat sich in mein Leben geschlichen. Geplant als Figur in einer einzigen Kurzgeschichte, war sie offenbar mit diesem kleinen Auftritt nicht zufrieden. Wer sie kennenlernen durfte, wollte mehr von ihr wissen. Und auch mich hat sie mit ihrer magischen Art in den Bann gezogen. Ich vermute, Cynthia hat sich hinter meinem Rücken mit meiner Muse getroffen – und mal ehrlich, hey, zwei Frauen gegen einen Mann. Ich hatte keine Chance. Zum Glück kamen mit Max und Marius noch zwei Männer hinzu. 13 Kapitel sind entstanden, ob noch weitere folgen? Das weiß momentan nur Cynthia.

      Sollte sich entgegen jeglicher Planung jemand wiedererkennen oder jemandem eine Handlung bekannt vorkommen, dürfen Sie sich freuen. Nur außergewöhnliche und im wahrsten Sinne des Wortes merkwürdige Menschen und Ereignisse schaffen es in meine Geschichten.

      Es hat mir viel Freude bereitet, Alltagserlebnisse in Fantasy-Literatur zu verwandeln. Wenn Sie beim Lesen genauso viel Spaß haben, wie ich beim Schreiben hatte, wird Ihnen diese verrückte Runde gefallen. Tauchen Sie ein in die Welt von Cynthia, ihrer Schwester Lisa, der Dreizehn Pinky, den Maca-Brüdern und ein paar anderen. Ich wünsche Ihnen eine fantastische Lesereise, Ihr Fred Keller.

       Ein arbeitsreicher Tag

      Cynthia Silbersporn war mittleren Alters und kannte sich gut mit Kräutern, Astrologie und Magie aus. Sie besaß den prächtigsten Garten in der ganzen Gegend und war stolz auf ihre »grünen Daumen«. Alles wuchs biologisch gedüngt. Vor allem Heilkräuter und Giftpflanzen, die oftmals dieselben waren und sich lediglich in der verwendeten Menge unterschieden.

      Grenzenlose Geduld und Gutmütigkeit zeichneten Cynthia aus, und zwar genau solange, wie alles nach ihrem Kopf ging. Sie wohnte allein in einem kleinen unauffälligen Haus am Ende einer Sackgasse, was den Vorteil brachte, alle Besucher schon von weitem kommen zu sehen. Cynthia beherrschte neben ihrer Muttersprache Deutsch mehrere Sprachen in Wort und Schrift, dazu gehörten Englisch, Französisch, Lateinisch und Sanskrit, wodurch es ihr leichtfiel, in vielen alten Schriften zu lesen.

      Soeben probierte sie ein altertümliches Rezept aus, das aus einem Buch eines befreundeten Antiquars stammte. Als er es ihr zukommen ließ, hatte er nicht geahnt, welch einen Schatz er