Die mündliche Prüfung | Erotische Geschichte. Bonnie Green

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      Die mündliche Prüfung | Erotische Geschichte

      von Bonnie Green

      Bonnie Green ist das Pseudonym einer Hamburger Autorin, die 1968 das Licht der Welt erblickte. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie den Reiz des Schreibens, das schließlich ihre große Leidenschaft wurde. Am liebsten thematisiert sie in ihren Romanen und Kurzgeschichten die „schönste Sache der Welt“. Andere Menschen auf eine fantasievolle und erotische Reise mitzunehmen, bereitet der Autorin ein besonderes Vergnügen. Und so bewegt sie das positive Echo ihrer Leser immer wieder dazu, sich an ihre Tastatur zu setzen. Nach einer Pause meldet sich die Autorin mit neuen, noch heißeren Geschichten bei blue panther books zurück.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: Kiuikson @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862778614

      www.blue-panther-books.de

       Die mündliche Prüfung von Bonnie Green

      Wie immer hielt mein Herr auch dieses Mal sein Versprechen und so fuhr ich mit klopfendem Herzen die Autobahn entlang. Wie ein besonders guter Champagner prickelte Vorfreude gepaart mit Angst in meinem Magen. Ich spürte, wie sich meine Möse zusammenzog und Feuchtigkeit mein Zentrum flutete. Heute sollte ich dem besten Freund meines Herrn dienen, dem Mann, der schon das ein oder andere Mal mein Kopfkino angeheizt hatte. Das letzte Mal, als ich es mir selbst besorgen durfte, steckte ein großer Plug in meinem engen Hintereingang. Meine Fantasie kam der zu erledigenden Aufgabe sehr nahe. Ich stellte mir vor, seinen harten Schwanz bis zum Anschlag zu schlucken, und glaubte dabei fast, seine salzig herbe Lust schmecken zu können. Als ich mich mit meinem Lieblingsvibrator verwöhnte, spielte der Gedanke, an seinen Eiern zu lecken, während meine Finger sein süßes Arschloch erkundeten, eine wesentliche Rolle dabei, mich in den Sub-Himmel zu befördern. Seine Jugend machte es noch um ein Vielfaches interessanter und es erregte mich zu wissen, dass er beim Gedanken, meinen Mund zu ficken, geil werden würde.

      Das Treffen sollte im Spielkeller meines Herrn stattfinden. Er wollte dabei sein, um sicherzustellen, dass ich mich benahm und sein Freund das bekäme, was er ihm im Gegenzug zur Reparatur seines Wagens zugesagt hatte. Die Vorfreude auf diese Begegnung ließ meine Nippel hart wie Kieselsteine werden. Noch bevor ich die Türklingel erreicht hatte, schwang die Tür auf und mein Herr ragte wie ein dunkler Schatten vor mir auf.

      »Guten Abend, Sklavin. Schön, dass du da bist!«, begrüßte er mich und seine warme dunkle Stimme streichelte und fesselte mich zugleich. Ich senkte den Blick, begab mich in kniende Position und küsste den Siegelring an seiner rechten Hand. Er streichelte mir sanft über die Haare und am liebsten hätte ich mich an ihn geschmiegt, um diese intime Nähe noch länger genießen zu können.

      »Guten Abend, mein Herr. Vielen Dank, dass du mich ausgewählt hast. Ich hoffe, ich werde euch viel Freude bereiten.«

      »Wir werden sehen, Sklavin. Steh auf und folge mir! Unser Besuch wartet schon ungeduldig.«