Lucy Palmer

Quickie im Fahrstuhl | Erotische Geschichte


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      Quickie im Fahrstuhl | Erotische Geschichte

      von Lucy Palmer

      Lucy Palmer, die auch unter den Pseudonymen Inka Loreen Minden, Mona Hanke und Ariana Adaire schreibt, ist eine bekannte Autorin erotischer Literatur. Von ihr sind bereits über 50 Bücher, 9 Hörbücher, mehrere Übersetzungen und zahlreiche E-Books erschienen, die regelmäßig unter den Online-Jahresbestsellern zu finden sind.Neben einer spannenden Rahmenhandlung legt sie Wert auf eine niveauvolle Sprache und lebendige Figuren. Romantische Erotik – gepaart mit Liebe und Leidenschaft – findet sich in all ihren Storys, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen.Lucy Palmer liebt es, ihre Leser in andere Welten zu entführen, in denen es immer ein Happy End gibt.

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2012 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: MesquitaFMS @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862771196

      www.blue-panther-books.de

       Quickie im Fahrstuhl von Lucy Palmer

      »Guten Abend, Mr Hillin.« Ihr Adlerblick bohrt sich in meine Augen und mein Magen verkrampft sich.

      Ich nicke Mrs Patricia Chaney zu und murmle schnell ein: »Guten Abend«, als sie in letzter Sekunde zu mir in den Aufzug huscht, bevor sich die Tür schließt.

      Es ist spät und die Feierabendstimmung ist eingeleitet, sodass das Gebäude beinahe verlassen ist.

      Mrs Chaneys langer Zeigefinger mit der rot lackierten Kralle drückt auf »E«. Jetzt bin ich gefangen. Elf Stockwerke gilt es nun mit diesem Biest zu überstehen. Meine Augen starr auf die digitale Anzeige gerichtet, ist mir ihre Nähe nur allzu bewusst.

      Es geht abwärts.

      10 ... Mrs Chaney verfolgt mich in meinen Träumen. Diese kalten eisblauen Augen, das energische Kinn, ihre viel zu lange Nase, auf der sie eine rahmenlose Brille balanciert ...

      9 ... Auch heute trägt sie dieses strenge graue Kostüm und die Haare hochgesteckt. Sie ist gnadenlos. Eine Killerin. Meine Chefin – mein größter Albtraum! Sie hasst mich, da bin ich mir sicher. Für ihr Leben gern trampelt sie auf mir herum.

      8 ... Ich spüre ihren stechenden Blick auf mir. Sie mustert mich von oben bis unten. Wird sie mich auf den Artikel ansprechen, den ich heute bei ihr abliefern sollte? Meine Handflächen werden feucht. Bitte, Herr im Himmel, wenn es dich wirklich gibt, lass sie nicht ihren Mund aufmachen!

      7 ... Mrs Chaney ist die Furie, die mich in meinen Fantasien auspeitscht, mich erniedrigt, mir damit droht, ihre spitzen Absätze in meine Weichteile zu bohren. Und ich bin der unscheinbare Redakteur, den das unwahrscheinlich geil macht. Bin ich pervers? Ich habe wirklich Angst vor dieser »Todesfee«, wie wir Normalsterblichen diesen Drachen nennen.

      6 ... Sie beherrscht mich. Tag und Nacht. Sie ist das personifizierte Böse, der Teufel in Frauengestalt. Mrs Chaney trägt sogar Prada!

      Plötzlich ein Ruck, ein Quietschen und der Lift steht. Ein letztes Aufflackern der Innenbeleuchtung, dann ... Dunkelheit. Stille.

      »Na prima!«, stößt sie genervt hervor, während mir am ganzen Körper der kalte Schweiß ausbricht. Doch ihre Empörung ist nur Masche. In Wahrheit hat sie den Aufzug allein mit Gedankenkraft zum Stillstand gebracht. Jetzt wird sie mich zerfleischen!

      Ich höre scharrende Geräusche. Mein Kopf dreht sich langsam in ihre Richtung. Verwandelt sie sich jetzt in einen Zombie?

      Nur das Glühen ihrer kalten Augen erhellt ihr Gesicht. Ich erschrecke mich fast zu Tode! Die böse Seite der Macht hat sie verführt. Mrs Chaney ist die Imperatorin der Chefredakteure!

      Mit Erleichterung stelle ich fest, dass es zum Glück nur das Display ihres Handys ist, das sich in ihren Pupillen spiegelt. Das bläuliche Licht lässt ihre Gesichtszüge streng und mystisch erscheinen. »Mist, kein Empfang!«

      Ich stoße erleichtert die Luft aus. Diese Frau treibt mich in den Wahnsinn!

      Sie macht einen Schritt in meine Richtung – das Leuchten kommt näher. »Mr Hillin, haben Sie ein Handy dabei?« Ihre Stimme klingt fest, kein bisschen aufgeregt und so bestimmend wie immer. Wenn die Chefin den Mund aufmacht, haben alle zu springen.

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