Albert Spiegel

Margots Liebe zu Gedichten


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      Albert Spiegel

      Margots Gedichte

       Margots Liebe zu Gedichten

      Gesammelte und Eigene

      Herausgeber Albert Spiegel

      Tredition Verlag

      Herausgegeben von Albert Spiegel ©2020

      Umschlagbild: Margot in Landshut 1944

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie

      40-44, 22359 Hamburg

      ISBN Paperback: 978-3-347-13071-5

      ISBN Hardcover: 978-3-347-13072-2

      ISBN E-Book: 978-3-347-13073-9

      Rechtliche Hinweise:

      Die in dieser Sammlung veröffentlichten eigenen Gedichte von Margot Spiegel sind Eigentum von Albert Spiegel, ihrem Sohn und Herausgeber. Abdruck oder auszugsweise Veröffentlichung erfolgt ausschließlich mit Zustimmung des Herausgebers und des Verlags.

      „Im Nebel“ (Auszug), aus: Hermann Hesse, Sämtliche Werke in 20 Bänden. Herausgegeben von Volker Michels. Band 10: Die Gedichte.© Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2002. Alle Rechte bei und vorbehalten durch Suhrkamp Verlag Berlin.

      „Nach dem Lesen in derSumma Contrra Gentiles“ (Auszug), aus: Hermann Hesse, Sämtliche Werke in 20 Bänden. Herausgegeben von Volker Michels. Band 10: Die Gedichte. © Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2002. Alle Rechte bei und vorbehalten durch Suhrkamp Verlag Berlin.

       Vorwort

      Margot war meine Mutter: Margot Spiegel, geb. von der Heyde, geb. am 24. Oktober 1908 in Salvador, Bahia, gest. am 4. Mai 2001 in Konstanz am Bodensee im Alter von 92 Jahren.

      Bis sie 9 Jahre alt war lebte sie in Brasilien als Tochter des deutschen Konsuls in Bahia und dann in Sao Paulo. Von 1917 bis 1922 in Schweden, Dänemark und Deutschland und dann bis 1927 in Caracas. 1928 in Berlin starb ihr Vater und sie musste, 19jährig, selbständig für sich sorgen. Sie hatte keine Ausbildung, war nur ein Jahr 1921 in Hamburg auf einer öffentlichen Schule und ansonsten von Gouvernanten unterrichtet. Sie engagierte sich als Gutssekretärin und 1932 als Sekretärin in einem Bank-Projekt in Teheran, Iran. Dort lernte sie ihren Mann kennen, Erwin Spiegel, Exportkaufmann, den sie 1935 heiratete. Bis 1941 lebten sie mit den beiden 1937 und 1940 geborenen Kindern in Teheran. Ihr Mann wurde von den britischen Besatzungstruppen im August 1941 interniert und nach Australien in ein Lager verbracht, Margot schaffte es noch im Juli 1941 mit den beiden Kleinkindern über die Türkei nach Bayern zu reisen, wo sie bis 1947 blieb, die letzten 3 Jahre auf einem Bauernhof in Altfraunhofen bei Landshut, Niederbayern, wo sie mit den Kindern in einem Zimmer hauste.

      Nach sechseinhalb Jahren Trennung von ihrem Mann gelang ihr mit den Kindern die Ausreise in die Schweiz und von dort per Flug die Reise über Amerika nach Sydney zu ihrem Mann. Aus dieser Trennungszeit gibt es zahllose Briefe der beiden. Nach zweieinhalb Jahren in Sydney gingen meine Eltern nach Teheran zurück, blieben dort 10 Jahre bis 1960, lebten dann 10 Jahre in Leverkusen und dann im Ruhestand noch dreißig Jahre in Kattenhorn am Bodensee.

      Albert Spiegel

      Bonn im August 2020

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