on>
Forschungsergebnisse aus den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen lassen einen neuen Blick auf die Menschheitsgeschichte zu.
Wie haben wir früher zusammen gelebt?
Was hat sich wann, warum, wie verändert?
Was brauchen wir Menschen, um friedlich miteinander leben zu können?
Wie können wir aus wissenschaftlichen Erkenntnissen neue Modelle des Zusammenlebens entwickeln, die auch die Erde retten?
In diesem Buch finden Sie das Elementarwissen der Menschheitsgeschichte, das die Grundlage bieten kann für einen positiven Wandel der Gesellschaften in der Welt.
Karin Werner
Die Zukunft kannwieder weiblichwerden …
Elementarwissen für einen positiven Wandel der Gesellschaften in der Welt
Illustrationen Wiltrud Wagner
© 2020 Karin Werner
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback: | 978-3-347-07938-0 |
Hardcover: | 978-3-347-07939-7 |
e-Book: | 978-3-347-07940-3 |
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Für
Greta Thunberg
und
die jüngeren Generationen
„Wir gehören zu einer der ersten Generationen in der Geschichte der Menschheit, die ihr Leben wirklich selbst beeinflussen können.“
Petra Bock
Inhalt
Die vier sozialen Systeme der Menschheit – und jetzt?
Vorwort
I. Wo kommen wir her?
1. System: Mutterzentrierte Gesellschaften
Was sagt Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth?
Was sagt der Anthropologe Richard Wrangham?
Mein Fazit
Was sagt der Anthropologe Robin Dunbar?
Was sagen die Neurowissenschaftler?
Mein Fazit
2. System: Matriarchale Gesellschaften
Die Definition des Begriffs „Matriarchat“
Die Grundlagen des Matriarchats
Die Entstehung matriarchaler Gesellschaften
Jungsteinzeit (Neolithikum) in Westasien
Ökonomie
Sozialordnung
Jungsteinzeit (Neolithikum) in Europa
Weltweit existierende matriarchale Gesellschaften
3. System: Patriarchale Gesellschaften
Wie entstand das Patriarchat?
1. Die Entstehung von Nomadentum und frühe Herrschaft in der eurasischen Steppe
2. Die Entstehung von Staat und Reich in Westasien
Ökonomie und Politik in Westasien: Organisation des kostbaren Wassers
Die Macht der Waffen: Regionalstaaten und das erste Reich
Sozialordnung in Westasien
Verbreitung des Patriarchats
Erste Patriarchalisierungswellen aus der Steppe
Was sagt der Anthropologe Richard Wrangham zu Herrschaft, Macht und Krieg?
Was sagt der Evolutionspsychologe Steven Pinker zur Menge von Toten in 1.700 Jahren?
Was sagt der Demokratie-Index?
Was sagt der Sozialpsychologe Philip Zimbardo, „wie gute Menschen böse werden“?
Mein Fazit
II. Wie leben wir jetzt?
4. System: Kleinfamilie
Was sagt die Politikwissenschaftlerin Mariam Tazi-Preve zum Versagen der Kleinfamilie?
Wie ist die Situation der Moderne?
Was ist passiert?
Das Herrschaftsprinzip „Trenne und herrsche“ bei Männern
Heute - Männer im Arbeitsleben
Heute - Männer privat
Frauen heute: Das Herrschaftsprinzip „Trenne und herrsche“
Heute - Frauen im Arbeitsleben
Was wünschen sich Frauen von Männern?
Erste Wege aus der Isolation
Was sagt der Soziologe Hartmut Rosa zu unserer Gesellschaft und gelingendem Leben?
Was sagen „Positive Psychologen“ zu gelingendem Leben?
Was sagt der „Flow“ Forscher Mihaly Csikszentmihalyi?
Was sagt der Zukunftsforscher Matthias Horx, was Liebe ist?
III. Und jetzt? – „Frauenzentrierte Gesellschaften“?
1. Was können wir aus den Erfahrungen der vier sozialen Systeme der Menschheit über 202.000 Jahren lernen?
1.1 Was hat nicht gut funktioniert in den letzten 4.500 Jahren?
1.2 Was hat gut funktioniert über 197.500 Jahre in mutterzentrierten und matriarchalen Gesellschaften?
2. Was können gute Ziele sein?
3. Was brauchen wir Menschen?
4.1 Was können Frauen gut?
4.2 Was können Männer gut?
5. Wie können wir es umsetzen?
Wie können „frauenzentrierte Gemeinschaften“ aufgebaut sein?
Ein Beispiel aus Brasilien
5.1 Wie können Unternehmen, Betriebe und Organisationen aufgebaut sein?
5.2 Was ist noch wichtig?
5.3 Wie können „frauenzentrierte Prinzipien“ in Beziehungen gestaltet werden?
5.4 Worum geht es?
Konkrete Möglichkeiten
6. Zum Abschluss
System-Änderungen
Danksagung
Anmerkungen
Verwendete Literatur
Zur Person (Die Zitate sind kursiv geschrieben)
Vorwort