Elisabeth Elliot

Im Schatten des Allmächtigen


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ELISABETH ELLIOT SCM | Stiftung Christliche Medien

      SCM Hänssler ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung,die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

      ISBN 978-3-7751-7493-0 (E-Book)

      ISBN 978-3-7751-6045-2 (lieferbare Buchausgabe)

      Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck

      © der deutschen Ausgabe 2020

      SCM Verlagsgruppe GmbH · Max-Eyth-Straße 41 · 71088 Holzgerlingen

      Internet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: [email protected]

      Originally published in English under the title: In the Shadow of the Almighty

      © 1958 by Elisabeth Elliot

      Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:

      Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.

      Weiter wurden verwendet: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

      Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen

      Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft

      Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

      Bildnachweis:

      Sofern nicht anders angegeben: Used by permission of the Billy Graham Center Archives, Wheaton College, Wheaton, IL, © Familie Elisabeth Elliot

      Seite 1 und Seite 8 (J. und E. Elliot als Paar im Grünen): © Familie Elisabeth Elliot

      Seite 5 (E. Elliot mit Indianern und Plastikspielzeug, Bildnr.: 085):

      Cornell Capa © International Center of Photography/Magnum Photos.

      Lektorat: Überarbeitet von Johanna Horle-Herdtfelder

      auf der Grundlage der Übersetzung von: E. Gauthe und E. Frick

      Umschlaggestaltung: Jens Vogelsang, Vogelsang Design, Aachen (www.vogelsangdesign.de)

      Coverfotos, sofern nicht anders angegeben: Used by permission of the Billy Graham Center Archives, Wheaton College, Wheaton, IL,

      © Familie Elisabeth Elliot.

      Foto Jim Elliot: © Familie Elisabeth Elliot

      Titelbild, Handschrift: shutterstock.com, © teplovada

      Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach

      INHALT

      Über die Autorin

      Vorwort Jim und Betty Elliot – Vorbilder für unser Leben

      Einleitung

      Starke Wurzeln

       Siehe, wir wandeln im Dunkeln

       Taumelwein

       Schafe – für den Altar bestimmt

       Getrieben von Gott

       Neue Freiheit

       Prüfung durch Muße

       Prüfung durch Dienst

       Stimmen rufen

       Das Musterbild

       Von allen eigenen Möglichkeiten abgeschnitten

       Genau im richtigen Augenblick

       Die Hand ist an den Pflug gelegt

       Auf See

       Träume sind Schäume

       Verwirklichung des großen Willens

       Drei Glaubensprüfungen

       Siehe, das ist unser Gott

       Das Musterbild wird Wirklichkeit

       Auftrag ausgeführt

       Nachwort

       [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

      ÜBER DIE AUTORIN

      Elisabeth Elliot (1926–2015) war Jim Elliots Ehefrau. Sie selbst absolvierte eine theologische Ausbildung und war als Missionarin in Südamerika tätig, als sie Jim heiratete. Nach Jims frühem Tod blieb sie als Witwe in der Mission tätig. Zeitlebens war sie eine beliebte Referentin, Autorin und Predigerin.

       [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

      VORWORT: VORBILDER FÜR UNSER LEBEN

      »Ich will kein langes Leben haben, sondern ein erfülltes Leben.«

      Aus dem Tagebuch von Jim Elliott

      Jim und Betty Elliot sind große Vorbilder des Glaubens. Wir können viel von ihnen lernen – für unser Leben, für unseren Glauben, für unseren Dienst, für unsere Berufung. Es ist faszinierend zu lesen, wie sich Jim und Betty Elliot ganz auf den Dienst für Gott und für Menschen eingelassen, wie sie ihr Leben danach ausgerichtet und alles andere hinten angestellt haben. Betty Elliot nimmt uns mit hinein in die Tagebucheinträge von Jim, in seine Briefe an sie und seine Familie und in ihre Erinnerungen. Sie zeigt uns ehrlich und authentisch, wie sie und Jim den Weg des Glaubens gegangen sind.

      Schon während der Schulzeit war Jim klar, dass er Gott dienen wollte. Er hat sein Leben genossen, aber gleichzeitig immer eine große Zielstrebigkeit gehabt.

      Als er 20 Jahre alt war, wurde ihm die Not von vielen Menschen und Völkern bewusst, die noch nie von Jesu Liebe gehört hatten. Durch diese Fakten und den klaren Missionsbefehl Christi ging er davon aus, dass er gute Gründe finden musste, nicht in die Mission zu gehen. Drei Jahre später fasste er den Entschluss, zu den 1 Waorani, einem unerreichten, unbekannten, gefährlichen Volk aufzubrechen. Bis er seinen Traum jedoch in die Tat umsetzte, brauchte es noch einiges an Vorbereitungszeit: Er benötigte viel Geduld, es kamen ihm immer wieder Zweifel an seiner Berufung und an sich selbst, es gab viele Rückschläge und Niederlagen. Er hat sich und seine Motivation ständig überprüft und immer die Nähe Gottes gesucht.

      Trotz allen Rückschlägen hat er immer an seiner Vision, an seiner Berufung, festgehalten. Er hatte das Ziel klar vor Augen und war bereit, alles dafür zu geben. Er hat seine eigenen Bedürfnisse – vor allem auch das Bedürfnis, seine liebe Betty zu heiraten, hintangestellt. Er hat Durchhaltevermögen bewiesen.

      Jim war klar, dass er ein Werkzeug Gottes war und dass er die Zeit ausnutzen musste, da er auch nicht wusste, wie lange er seine Gaben noch