Chelle Bliss

Resist Me - Widersteh Mir


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      Resist me – Widersteh mir

      Men of Inked 3

      Chelle Bliss

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      © 2020 Sieben Verlag, 64823 Groß-Umstadt

      © Übersetzung Martina Campbell

      © Covergestaltung Andrea Gunschera

      © Originalausgabe Chelle Bliss 2014

      ISBN Taschenbuch: 9783864439445

      ISBN eBook-mobi: 9783864439452

      ISBN eBook-epub: 9783864439469

       www.sieben-verlag.de

       An alle, die meinten: „Tu es nicht.” Ich sage: „Ihr könnt mich mal!”

      Habe große Träume und greife nach den Sternen.

       ~ Chelle Bliss ~

      Inhalt

       Prolog

       Kapitel 1 Flash ist ein Idiot

       Kapitel 2 Ahnungslos

       Kapitel 3 Die große Flucht

       Kapitel 4 Isabella

       Kapitel 5 Selbstbetrug

       Kapitel 6 Unvergesslich

       Kapitel 7 Gallo-Familienchaos

       Kapitel 8 Die Jagd

       Kapitel 9 Schwer zu schlucken

       Kapitel 10 Feindlicher Übergriff

       Kapitel 11 Sonntag – Glückstag

       Kapitel 12 Aus der Bahn geworfen

       Kapitel 13 Meinungen sind wie Arschlöcher

       Kapitel 14 Unfaires Spiel

       Kapitel 15 Mutter weiß es am besten

       Kapitel 16 Nagendes Gefühl

       Kapitel 17 Träume

       Kapitel 18 Wilde Liebe

       Epilog Die Zeit rennt … in die Zukunft Zwei Monate später

       Resisting Was in der Nacht geschah, als Izzy und James das erste Mal zusammenkamen.

       Izzy

       James

       Izzy

       Izzy

       James

       Die Autorin

       Prolog

       Izzy

      „Mir gefällt gar nicht, dass du zur Biker-Woche gehen willst, Izzy.“ Joe schäumte, knallte sein Bier auf den Arbeitstisch und sah mich säuerlich an.

      „Ich bin kein verdammtes Kind mehr, Joe. Du hast mir gar nichts zu sagen.“ Ich hielt seinen Blick. Schon immer war ich die kleine Schwester, die alle beschützen wollten. Als Kind fühlte ich mich geschmeichelt, doch jetzt ging es mir nur noch auf die Nerven.

      Michael beugte sich vor und streichelte meinen Handrücken. „Das behaupten wir doch gar nicht, Babe. Aber während der Biker-Woche passiert zu viel Scheiß. Es ist nicht sicher dort für dich. Wir wollen nur auf dich aufpassen.“

      „Ich kann selbst auf mich aufpassen. Es ist doch nur übers Wochenende. Flash kommt mit. Ich gehe ja nicht allein.“ Ich lehnte mich zurück, neigte den Kopf zur Seite und wartete auf die Reaktionen. Mir war klar, dass es nicht leicht werden würde.

      „Flash?“, fragte Joe mit geweiteten Augen. „Ich dachte, ich hätte dir gesagt, du sollst dich von dem dummen Arsch fernhalten.“ Er wischte sich übers Gesicht und klemmte dann Daumen und Zeigefinger auf seinen Nasenrücken. „Schlimm genug, dass du ihn zum Thanksgiving-Dinner mitgebracht hast. Ich hasse diesen Idioten mehr als je zuvor.“

      „Das ist einfach verdammt unfassbar, Izzy.“ Michael schüttelte den Kopf.

      „Mit Flash ist alles in Ordnung. Er ist harmlos und wird auf mich achten.“

      Flash war kein Weichei, aber er war auch kein Gallo-Mann. Mir war das egal. Er war ein Freund und wenn er in der Stadt war, hingen wir zusammen ab. Ein Paar waren wir nie, doch er wusste, wie er mich im Bett verwöhnen konnte. Ich war gern mit ihm zusammen. Er war unkompliziert und nicht auf eine feste Beziehung aus. Von Zeit zu Zeit schneite er in mein Leben und verschwand genauso schnell wieder.

      „Izzy“, sagte Joe warnend. „Er war mal ein guter Kerl, aber jetzt ist er ein Anwärter für den Sun Devils MC. Und ich weiß, was für ein Mist in dem Club abläuft. Ich war oft genug im Neon Cowboy, um zu wissen, wie es dort ist. Was glaubst du, würde Tommy dazu sagen, wenn er wüsste, dass du mit Flash hingehst?“

      Ich liebte meine Brüder. Wirklich. Aber verdammt noch mal, sie konnten dermaßen übertreiben. „Keine Ahnung, was er sagen würde, weil ich ihn seit über einem Jahr nicht gesehen habe. Ich bin weder Flashs Old Lady noch seine Hure. Wir gehen als Freunde da hin. Und ich werde gehen! Ihr könnt mich nicht davon abhalten. Er passt schon auf mich auf.“ Lächelnd kreuzte ich die Arme vor der Brust.

      „Flash ist eine verdammte Pussy.“ Michael schlug mit der Faust auf den Tisch. „Mia könnte dich besser beschützen als er. Himmel noch mal, Izzy, warum bist du so verflucht stur?“

      „Habt ihr mir nicht beigebracht, mich selbst zu beschützen?“ Ich sah die Männer herausfordernd an.

      „Doch“, sagten sie im Chor.

      „Dann wisst ihr auch, dass ich auf mich selbst aufpassen kann. Ich kann mich wehren und einen Kerl auf die Knie zwingen.“ Ich versuchte,