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Ferdinand Saar, Heinrich Heine, Eduard Möricke, Hoffmann von Fallersleben, Heinrich Hoffmann, Friedrich Spee von Langenfeld, Emanuel Geibel, Christian Morgenstern, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke, Friedrich Rückert, Karl Friedrich Mezger, Angelus Silesius & Friedrich Güll
Auf ein Ei geschrieben und andere Ostergedichte
Osterbuch mit Illustrationen
Books
- Innovative digitale Lösungen & Optimale Formatierung -
2017 OK Publishing
ISBN 978-80-272-0339-0
Inhaltsverzeichnis
Die blauen Frühlingsaugen (Heinrich Heine)
Zur Osterzeit (Friedrich Spee von Langenfeld)
Will dir den Frühling zeigen ... (Rainer Maria Rilke)
Frühlingslied (Heinrich Heine)
Auf ein Ei geschrieben (Eduard Möricke)
Das Osterei (Hoffmann von Fallersleben)
Der erste Ostertag (Heinrich Hoffmann)
Unterm Baum im grünen Gras (Emanuel Geibel)
Am Ostermorgen (Friedrich Rückert)
Osterbitte (Karl Friedrich Mezger)
Die Sonne geht im Osten auf (Christian Morgenstern)
Das Häschen (Christian Morgenstern)
Der Osterspaziergang (Johann Wolfgang von Goethe)
Die blauen Frühlingsaugen (Heinrich Heine)
Die blauen Frühlingsaugen
schauen aus dem Gras hervor;
das sind die lieben Veilchen,
die ich zum Strauß erkor.
Ich pflückte sie und denke,
und die Gedanken all',
die mir im Herzen seufzen,
singt laut die Nachtigall.
Ja, was ich denke, singt sie
laut schmetternd, daß es schallt;
mein zärtliches Geheimnis
weiß schon der ganze Wald.
Zur Osterzeit (Friedrich Spee von Langenfeld)
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.
Jetzt grünet, was nur grünen kann,
die Bäum` zu blühen fangen an.
So singen jetzt die Vögel all.
Jetzt singt und klingt die Nachtigall.
Der Sonnenschein jetzt kommt herein
und gibt der Welt ein` neuen Schein.
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.
Osterhäschen (Friedrich Güll)
Drunten an der Gartenmauer
hab' ich sehn das Häslein lauern.
eins, zwei, drei: legt's ein Ei,
lang wird's nimmer dauern.
Kinder, lasst uns niederducken!
Seht ihr's ängstlich um sich gucken?
Ei, da hüpft's und dort schlüpft's
durch die Mauerlucken.
Und nun sucht in allen Ecken,
wo die schönsten Eier stecken,
rot und blau, und grün und grau
und mit Marmorflecken.
Will dir den Frühling zeigen ... (Rainer Maria Rilke)
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten -
dürfen ihn einmal sehn.
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