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Treacherous Love
Jana Reeds
Impressum
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Im Buch vorkommende Personen und Handlung dieser Geschichte sind frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt.
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OBO e-Books
M. Kluger
Fort Chambray
Apartment 20c
Gozo, Mgarr
GSM 2290
Inhalt
1. Dylan
2. Marli
3. Dylan
4. Marli
5. Dylan
6. Marli
7. Dylan
8. Marli
9. Dylan
10. Marli
11. Dylan
12. Marli
13. Dylan
14. Marli
15. Dylan
16. Marli
17. Dylan
18. Marli
19. Dylan
20. Marli
21. Dylan
22. Marli
23. Dylan
24. Marli
25. Dylan
26. Marli
27. Dylan
28. Marli
29. Dylan
30. Marli
31. Dylan
32. Marli
33. Dylan
34. Marli
35. Dylan
36. Marli
37. Dylan
38. Marli
39. Dylan
40. Marli
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Dylan
Fuck.
Ich blieb stehen, als sei ich gegen eine Glastür gerannt, und genau so fühlte ich mich auch.
Was hatte Marli hier zu suchen?
Noch immer nicht ganz sicher, ob ich nicht doch an Halluzinationen litt, vielleicht war mein Sauerstoffgemisch beim letzten Tauchgang ja etwas daneben gewesen, starrte ich die Frau an, die eben nach meiner Schwester Lou aus dem Helikopter gestiegen war. Die Frau, deren lange Haare im Wind der Rotorblätter flatterten und die erfolglos versuchte, ebendiese Haare mit einer Hand zu einem Pferdeschwanz zusammenzufassen. Während sie das tat, lachte sie Lou an. Ihre Augen blitzten, ihr Gesicht leuchtete auf und in mir zog sich etwas zusammen.
Es hatte eine Zeit gegeben, in der sie mit mir gelacht hatte. In der sie so entspannt und glücklich wirkte wie in diesem Augenblick. Diese Zeiten waren schon seit Langem vorbei, aber das hielt mich nicht davon ab, sie anzusehen wie ein Ertrinkender ein Rettungsboot. Als sei sie ein Magnet, der mich magisch anzog.
Marli trug eine Jeans und ein T-Shirt. Nichts Besonderes, wenn sich das T-Shirt nicht so an ihren Körper geschmiegt hätte, dass die Rundungen ihrer Brüste und die schlanke Taille voll zur Geltung kamen. Die Jeans war eng geschnitten und betonte ihre endlos langen Beine.
Sie war größer als Lou, die mit ihren eins fünfundsechzig ohnehin eher klein geraten war, und auch sonst sahen die beiden vollkommen gegensätzlich aus und verhielten sich auch so. Lou hatte blonde, störrische Locken. Marli lange, dunkle Haare, die in einem glänzenden Wasserfall bis auf ihre Hüften reichten. Lou war offen und extrovertiert, während Marli zurückhaltend und schüchtern wirkte. Wenn man die beiden zusammen sah, bestritt Lou meist die Unterhaltung, Marli hörte geduldig zu. Meine Schwester brauchte Bewegung und Abwechslung in ihrem Leben. Sie wurde