Andreas Neumann

Wie wir Jesus trafen und beinahe im Gefängnis übernachtet hätten


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      Wie wir Jesus trafen und beinahe im Gefängnis übernachtet hätten

      Ein wahrer Pilgerbericht von Tochter und Vater auf dem Caminho Português da Costa.

      Andreas Neumann

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      Impressum:

      Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

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      Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

      Cover gestaltet mit Bildern von © Andreas Neumann

      Alle Fotos: © Andreas Neumann

      Karte Caminho Português da Costa: © ora Sutyagina – Adobe Stock lizenziert

      Für die Richtigkeit der Webadressen im Anhang des Buches sowie die auf den Internetseiten publizierten Inhalte übernimmt der Verlag keine Haftung.

      Originalausgabe Taschenbuch erschienen 2019

      ISBN: 978-3-86196-905-1 - Taschenbuch schwarz-weiß

      ISBN: 978-3-96074-059-9 - Taschenbuch farbig

      ISBN: 978-3-96074-395-8 - E-Book

      Herstellung: CAT creativ - cat-creativ.at

      *

      Inhalt

       Vorwort

       Unser Weg

       Wie konnte das passieren?

       Gute Planung ist die halbe Miete

       Es gibt kein Zurück

       Von Porto nach Vila do Conde

       Von Vila do Conde nach Marinhas

       Weiter nach Viana do Castelo

       Der Weg nach Caminha

       Auf nach Vila Nova do Cerveira

       Weiter nach Tui

       Von Tui nach Veigadaña

       Der Weg nach Arcade

       Von Arcade nach Portela

       Der Weg von Portela nach Valga

       Von Valga geht es nach Teo

       Unser Weg nach Santiago

       Santiago

       Heimflug

       Packliste

       Nachwort

       Danksagung

       Literaturhinweise

       Der Autor

       Unser Buchtipp

      *

      Für Melina als Erinnerung.

      *

      Vorwort

      Diagnose: Krebs. Tumor an der Bauchspeicheldrüse.

      Für viele ein endgültiges Urteil.

      Ich hatte Glück.

      Aber auch Hilfe.

      Die Ärzte. Nicht die Band – die im Krankenhaus. Alleine hätte ich das im Heimwerkerkeller nicht hinbekommen. Aber Spaß beiseite, da war noch mehr. Nicht richtig zu beschreiben. Gerade in den Nächten nach der OP. Und da ich gläubig bin, beschloss ich 2007, eine Pilgerreise zu machen, um mich für mein Überleben zu bedanken.

      Zehn Jahre später war es endlich soweit. Und was ich erlebte, erfuhr und auch fühlte, überstieg meine Erwartungen bei Weitem. Die 14-tägige Reise auf dem Caminho Português da Costa in Begleitung meiner Tochter Melina hat mich nicht verändert. Ich bin durch die Erlebnisse kein anderer Mensch geworden. Aber die Fähigkeit, meine Sichtweise auf alltägliche Dinge auch eben mal aus anderer Perspektive zu betrachten, wurde neu entfacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich einmal nur auf die wesentlichen Dinge im Leben zu konzentrieren und die Einfachheit des Reisens zu genießen. Ohne Stress und ohne die Verantwortung, irgendwelche Erwartungen erfüllen zu müssen. Kein Fernsehen, kaum Internet – nur Gespräche mit Melina und den anderen Pilgerfreunden, eigene Gedanken ohne Nebel und beten in aller Stille. Es war erfrischend und es war oft auch lustig. Also, es darf gelacht werden beim Pilgern.

      Und wenn Sie dieses Buch mit unseren Erlebnissen lesen, werden Sie bestimmt auch das ein oder andere Mal schmunzeln und sich vielleicht wünschen, dabei gewesen zu sein.

      Andreas Neumann

      *

      Unser Weg

      Porto nach Matosinhos S-Bahn

      Matosinhos nach Vila do Conde 22 km

      Vila do Conde nach Esposende Bus

      Esposende nach Marinhas 5 km

      Marinhas nach Viana do Castelo 21 km

      Viana do Castelo nach Caminha 28 km

      Caminha nach Vila Nova de Cerveira 14 km

      Vila