Hans-Jürgen Kratz

30 Minuten Schluss mit Aufschieben


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       Hans-Jürgen Kratz

30 Minuten

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      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Umschlaggestaltung: die imprimatur, Hainburg

      Umschlagkonzept: Martin Zech Design, Bremen

      Lektorat: Eva Gößwein, Berlin

      © 2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

      Das E-Book basiert auf dem 2016 erschienenen Buchtitel »30 Minuten Schluss mit Aufschieben« von Hans-Jürgen Kratz, ©2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

      Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

      Hinweis:

      Das Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

      ISBN Buchausgabe: 978-3-86936-736-1

      ISBN epub: 978-3-95623-419-4

       In 30 Minuten wissen Sie mehr!

      Dieses Buch ist so konzipiert, dass Sie in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen aufnehmen können. Mithilfe eines Leitsystems werden Sie durch das Buch geführt. Es erlaubt Ihnen, innerhalb Ihres persönlichen Zeitkontingents (von 10 bis 30 Minuten) das Wesentliche zu erfassen.

       Kurze Lesezeit

      In 30 Minuten können Sie das ganze Buch lesen. Wenn Sie weniger Zeit haben, lesen Sie gezielt nur die Stellen, die für Sie wichtige Informationen beinhalten.

      image Alle wichtigen Informationen sind blau gedruckt.

image Zahlreiche Zusammenfassungen innerhalb der Kapitel erlauben das schnelle Querlesen. image

      image Ein Fast Reader am Ende des Buches fasst alle wichtigen Aspekte zusammen.

       Inhalt

       Vorwort

       1. Die Volkskrankheit Aufschieberitis

       Negative Folgen des Aufschiebens im Berufsleben

       Schieben Sie auf?

       Der Blick in die Zukunft

       2. Der Überlastungsaufschieber

       Rezepte gegen Überbeanspruchung

       Ein klares Ja zum Nein

       3. Der Angstaufschieber

       Positive Autosuggestion betreiben

       Zeitnahe Entscheidungen treffen

       4. Der Erregungsaufschieber

       Das Risiko der Last-Minute-Erledigung

       Besser ohne Zeitdruck

       5. Der Verweigerungsaufschieber

       Gründe für die Arbeitszurückhaltung

       Die Verweigerungshaltung aufgeben

       6. Der Verhinderungsaufschieber

       Selbstorganisation und Zeitmanagement verbessern

       Perfektionismus ablegen

       Fast Reader

       Der Autor

       Weiterführende Literatur

       Vorwort

      Waren Sie schon einmal am 24. Dezember in der Innenstadt unterwegs und haben beobachtet, wie die Geschäfte regelrecht überrannt werden? Gehörten Sie vielleicht sogar selbst zu den Leuten, die auf den letzten Drücker noch Weihnachtsgeschenke besorgen mussten? In solchen Situationen wird sehr deutlich, dass die Neigung zum Aufschieben flächendeckend verbreitet ist.

      Während das vorweihnachtliche Aufschieben vor allem Stress und wenig originelle Last-Minute-Geschenke zur Folge hat, können die Konsequenzen des Aufschiebeverhaltens in anderen Bereichen weit gravierender sein. Werden Verträge oder Abonnements nicht rechtzeitig gekündigt, kann das teuer werden; wer seine Steuererklärung zu spät abgibt, riskiert Ärger mit dem Finanzamt, und wer wichtige Vorsorgeuntersuchungen aufschiebt oder gar besorgniserregende Symptome zu lange ignoriert, setzt seine Gesundheit aufs Spiel.

      Bewusst wurden hier Beispiele aus dem täglichen Leben aufgegriffen. Vermutlich fühlen Sie sich als gelegentlicher oder gar chronischer Aufschieber von dem einen oder anderen Beispiel angesprochen – ein Grund mehr, die folgenden Ausführungen mit Interesse zu lesen. Diese beschäftigen sich vorrangig mit dem Problem des Aufschiebens im Berufsleben. Doch viele Empfehlungen