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Nr. 3052
Terra
Brennpunkt Neu-Atlantis – die Gelegemutter schickt eine Botschaft
Christian Montillon
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Prolog: Briefe aus einem fremden Universum
1. Die Stunden vor der Heimkehr
2. Ein Gespräch unter Freunden und ein einsamer Onryone
4. Der Roboter und die Residentin
5. Die besten der Lunaren Flotte
8. Rückkehr in die Geisterstadt
Epilog: Aus: Hoschpians unautorisierte Chronik des 21. Jahrhunderts NGZ
Leseprobe PR NEO 210 – Oliver Plaschka – Imperium am Abgrund
Gespannt darauf, wie es weitergeht?
Für die Menschen einer fernen Zukunft ist die Erde nicht mehr der »kleine blaue Planet«, von dem aus sie ins All aufgebrochen sind. Die Menschen verstehen sich – nach der lateinischen Bezeichnung ihrer Ursprungswelt – als Terraner, obwohl sie auf Tausenden Welten siedeln. Terra selbst wurde von unbekannter Macht vor Jahrhunderten gegen einen nahezu identischen Planeten ausgetauscht und ist seither verschwunden; mittlerweile gilt die Erde als Mythos.
Doch Perry Rhodan und seine Gefährten haben die Hoffnung nicht aufgegeben, die ursprüngliche Heimat der Menschen wiederzufinden. Sie sind mit der RAS TSCHUBAI, einem riesigen Raumschiff, in die ferne Galaxis Ancaisin gereist. Dort hoffen sie, hinter das Geheimnis der verschwundenen Erde zu kommen.
Im Jahr 2046 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – es entspräche dem Jahr 5633 nach Christus – gibt es endlich eine klare Spur: Die Raumfahrer haben Zugang zur sogenannten Zerozone gefunden. Dahinter, so hoffen sie, verbergen sich die Erde und der Mond.
Perry Rhodan landet in einem ungewöhnlichen Kosmos, wo neue Herausforderungen auf ihn warten. Aber dort erreicht er auch TERRA ...
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner setzt endlich wieder seine Füße auf Terra.
Homer G. Adams – Der Advisor besucht drei Gräber.
Ghizlane Madouni – Die Kommandantin begibt sich auf die Jagd.
Amalia Serran – Sie dient dem Advisor ihrerseits als Ratgeberin.
Wer alles durchschaut,
sieht nichts mehr.
(Anonyme Sammlung altterranischer Weisen,
Kapitel 33: »Clive Staples Lewis«)
Prolog
Briefe aus einem fremden Universum
Lieber Mésren,
es gab viele Antworten, seit wir die andere Hälfte des Dyoversums erreichten. Es stellen sich aber mit fast jeder Antwort gleichzeitig eine Menge Fragen, besonders für jemanden wie mich, der versucht, die Dinge zu verstehen, indem er sie vergleicht und historisch einordnet.
Ich kann hören, wie du nachhakst: »Jemand wie dich? Es gibt niemanden wie dich!« Vielleicht hast du damit recht. Meine Profession ist in diesen Zeiten tatsächlich sonderbar.
Ich vermisse dich. Seit deinem Tod ist es so viel stiller geworden. Dein Herzschlag fehlt. Ich erinnere mich an die Jahre, als alles doppelt in mir hallte. Ich weiß, wie deine Gedanken hinter dem Nebelschleier klangen, gerade noch sichtbare, aber ungreifbare, wunderschöne Gewächse. Wenn ich die Augen schließe, ist es manchmal ganz nah, dann wieder ein ferner Traum, von dem ich mich immer häufiger frage, ob er je wirklich war.
Doch zurück zur Gegenwart! Es gibt eine Menge zu berichten, Bruder!
Nachdem Perry Rhodan mich als Mitglied seines Einsatzteams ausgewählt hatte, landeten wir auf Luna. Ich sitze hier in einem arkonidischen Kelchbau, mitten auf dem Erdmond, der gemeinsam mit Terra seit mehr als vierhundert Jahren verschollen war. In einigen Stunden soll es weitergehen. Unser neues Ziel ist die Erde.
In meinem letzten Brief habe ich dir von meiner Angst erzählt. Mir geht es aber mit jeder Minute, während der wir nicht in irgendwelche Kämpfe verwickelt werden, ein wenig besser. Es spuken eben zu viele wirre Vorstellungen in meinem Kopf herum – als müsste es ständig Angriffe geben, als würden Perry Rhodan und seine Leute unablässig um ihr Leben fürchten. Vielleicht wird es ja bis zum Ende ruhig bleiben.
Wobei – wie soll dieses Ende aussehen?
Kehren wir in unser Heimatuniversum zurück? Wie könnte das gelingen? Wir