Aly Martinez

Truth about Lies


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      Truth about Lies

      Wahrheit oder Liebe?

      Aly Martinez

      

      Inhalt

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Teil 2 der „Truth about Lies“ Saga

       OBO Verlag

      Impressum

      Nachdruck, Vervielfältigung und Veröffentlichung - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages!

      Im Buch vorkommende Personen und Handlung dieser Geschichte sind frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt.

      Copyright © 2020 dieser Ausgabe Obo e-Books Verlag,

      alle Rechte vorbehalten.

       Copyright der Originalausgabe © 2018. THE TRUTH ABOUT LIES by Aly Martinez

      

      M. Kluger

      Fort Chambray

      Apartment 20c

      Gozo, Mgarr

      GSM 2290

      Prolog

      Penn

       Eine Minute, nachdem ich sie verloren hatte...

      “Lisa!“, brüllte ich in meinem leeren Schlafzimmer. Mein Telefon zitterte wild in meiner Hand, während ich entsetzt auf mein kleines Fünf-Zoll-Handy starrte und beobachtete, wie sie auf dem Boden aufschlug und Blut aus ihrem Hals strömte. Unfähig, meine Augen vom Bildschirm wegzureißen, lief ich auf und ab wie ein eingesperrtes Tier. "Du Scheißkerl!", schrie ich. Wut und Agonie löschten alles in mir aus, was noch menschlich war. "Ich werde dich verdammt noch mal vernichten!"

      Sie konnten mich nicht hören - ihre Kopfhörer waren noch an das Telefon angeschlossen. Aber sie mussten mich nicht hören, damit das Urteil über sie gefällt werden konnte.

      Mein Herz blieb stehen, als sie plötzlich hustete und Blut aus ihrem Mund kam.

      "Oh Gott." Ich stöhnte und fiel auf die Knie, als ob mich das näher zu ihr bringen würde. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie groß ihre Schmerzen sein mussten. Ich war nicht derjenige, der all diese Stichwunden ertragen musste, doch der Schmerz, der sich in mir ausbreitete, fühlte sich an, als würde ich auf dem Scheiterhaufen verbrennen. "Es ist okay, Baby. Ich bin ja da. Es wird alles gut werden." Lügen. "Halte einfach nur durch." Meine Stimme wurde brüchig. "Nur noch... ein paar Minuten."

      Sie lag auf der Seite, so wie sie meist schlief. Es sah aus, als könnte ich den Platz vor ihr einnehmen und bis in alle Ewigkeit schlafen. Ihr schlaffer Arm hätte auf meiner Brust gelegen, ihr Bein wäre um meine Hüfte geschlungen, ihre Brust eng an meinen Oberkörper geschmiegt. Und gemeinsam hätten wir ins Vergessen gleiten können.

      Ich wäre gegangen. Bereitwillig. Aus keinem anderen Grund als einfach nur, um mit ihr zu gehen.

      Mein verzweifelter Verstand drehte durch und es gelang mir zum millionsten Mal nicht herauszufinden, wie ich durch das Telefon kriechen und sie in Sicherheit bringen konnte.

      Aber rationales Denken? Das riss mich in Stücke.

      Ich