Roger Moore

007 - Live And Let Die


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      Roger Moore

      007

      Live and let die

      Die Filmtagebücher

      übersetzt von Alan Tepper

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       www.hannibal-verlag.de

      Impressum

      Der Autor: Roger Moore

      Deutsche Erstausgabe 2018

      Titel der Originalausgabe:

      „The 007 Diaries: Filming Live And Let Die“ von History Press, The Mill, Briscombe Port, Stroud, Gloucestershire, GL5 2QG, UK

      © Miramont Investments Ltd, 2018

      Live and Let Die © 1973 Danjaq LLC und United Artists Corporation

      Layout und Satz: Thomas Auer, www.buchsatz.com

      Coverfoto: © Terry O’Neil

      Cover Rückseite: © News UK

      Fotos Innenteil: Sammlung des Autors, außer anders erwähnt

      Übersetzung: Alan Tepper

      Lektorat und Korrektorat: Dr. Matthias Auer

      © 2018 by Hannibal

      Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

       www.hannibal-verlag.de

      ISBN978-3-85445-654-4

      Auch als Paperback erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-653-7

      Hinweis für den Leser:

      Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.

      Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

      Inhalt

       Anmerkung des Herausgebers

       Vorwort von David Hedison

       Danksagungen

       Die Besetzung

       Die 007-Filmtagebücher

       Bildstrecke

       Postskriptum von Gareth Owen

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      Anmerkung des Herausgebers

      Um Sir Roger Moores wunderbar aufrichtige und humorvolle Tagebücher in den passenden Kontext zu stellen, müssen wir uns daran erinnern, dass sich seit der Niederschrift des Buches im Jahr 1972 viel verändert hat, sowohl in der Filmindustrie als auch gesellschaftlich. Einstellungen und Ansichten, die damals als vollkommen normal erachtet wurden, werden nun anders wahrgenommen und eingeordnet. Redewendungen und Ausdrücke, die früher zum alltäglichen Sprachgebrauch gehörten, sind heute altmodisch. Diese Tagebücher liefern einen einzigartigen Schnappschuss, wie das Leben in der damaligen Filmindustrie verlief, wobei gelegentlich bestimmte Ansichten nicht so fortschrittlich wie heute anmuten. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit sahen wir uns ermutigt, die Tagebücher in ihrer ungekürzten Form und stilistisch authentisch zu veröffentlichen, so, wie sie 1973 in Großbritannien erschienen sind. Lediglich unbedeutende Rechtschreibfehler und grammatikalische Fehler wurden ausgeräumt.

      [Zwischen den Tagebüchern und dem Film sind einige wenige Diskrepanzen zu finden, was einerseits darin begründet ist, dass nicht alle Szenen übernommen wurden, und andererseits an der deutschen Synchronisation liegt. Für James-Bond-Fans interessante Abweichungen werden durch eckige Klammern hervorgehoben, Anm. d. Übers.]

      Vorwort von David Hedison

      Roger Moore trat erstmalig 1963 beim Kairo International Filmfestival in mein Leben. Wir besuchten den Auftritt eines lokalen Balletts im Rahmen einer Gala, und ich saß nichtsahnend eine Reihe vor ihm. Nach Ende der Vorführung – zumindest dachte ich, es sei das Ende gewesen – erhob ich mich und gab einige Beifallsbekundungen in Richtung der Bühne ab. Doch nach dem ersten Ballett trat noch ein zweites auf und danach sogar ein drittes. Mir wurde klar, dass ich viel zu früh applaudiert hatte. Am Ende eines weiteren Tanzes spürte ich ein Klopfen auf meiner Schulter, drehte mich um und sah Roger, der mit dem Hauch eines Lächelns in seiner tiefen Stimme frotzelte: „Du wirst doch jetzt nicht wieder Bravo rufen, oder doch, mein Junge?“ Wir brachen in lautstarkes Lachen aus, vereint gefangen als Kameraden bei einer scheinbar endlosen Aufführung.

      Im Laufe der nächsten 50 Jahre entwickelte sich aus der humorvollen Geste die wohl tiefste Freundschaft, die ich jemals erlebt habe. Wir arbeiteten gemeinsam bei Simon Templar und dann – 1973 – an Live And Let Die [Leben und sterben lassen], sowohl sein Debüt als James Bond als auch meines als Felix Leiter. Ich erinnere mich, schon damals von seiner Liebenswürdigkeit und Güte beeindruckt gewesen zu sein, von der Rücksichtnahme auf das Team und die Schauspielerkollegen und seinem ansteckenden Humor, den er mit spielerischer Leichtigkeit am Set versprühte. Letzteren werden Sie selbst auf den vor Ihnen liegenden Seiten erfahren.

      Roger hieß mich in seinem wunderbaren Privatleben willkommen. Zu Weihnachten lud er mich und meine Familie in die Schweiz ein und im Sommer nach Südfrankreich, immer bereit, die Vorteile und den Luxus seines Ruhms zu teilen, jedoch niemals ein Mensch, der seine außergewöhnliche Position zur Schau stellte oder Snobismus an den Tag legte. Als er zum Godwill-Botschafter der UNICEF berufen wurde, überraschte mich das nicht, denn ich hatte schon jahrelang sein Mitgefühl und die Großzügigkeit erlebt.

      An meinem 90. Geburtstag erfuhr ich von seinem Tod und war zutiefst erschüttert. Ich erinnerte mich an all die wunderbaren gemeinsamen Zeiten, das Lachen und die gegenseitige Zuneigung, die man bei einer wahren Freundschaft erlebt. Er war ein reizender und liebenswerter Mann und wird immer mein bester Freund bleiben.

      Ich bin hocherfreut, dass Sie mit diesem Buch an den fantastischen Abenteuern teilhaben dürfen, die Roger bei seinem ersten James-Bond-Film erlebte. Es brachte mir viele schöne Erinnerungen zurück, und ich hoffe, dass Sie Ihre Freude haben werden, diese mitzuerleben.

      Danksagungen

      Ich möchte Harry Saltzman, Cubby Broccoli, Guy Hamilton, Dan und Hazel Slater sowie Derek Coyte danken, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.

      Zudem möchte ich Sean Connery danken – mit dem es nicht möglich gewesen wäre.

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      Die Besetzung

      James Bond … Roger Moore

      Dr. Kananga/Mr. Big … Yaphet Kotto

      Solitaire … Jane Seymour

      Sheriff Pepper … Clifton James