Simone Becker

Vulgäre Erotic Stories - Zeit für Sex


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Vorstellung erregte. Nach und nach nahm sein Penis an Größe und Härte zu, und bevor er das schützende Badetuch über sich legen konnte, hatte Agnes seinen Zustand bemerkt. „Oh, offenbar lässt dich die Vorstellung von Wolfgang und mir nicht kalt.“

      Oliver überlegte, ob er sich noch immer das Badetuch über seinen steifen Penis legen sollte, nachdem dieser ohnehin bereits entlarvt war. Clara warf ihm einen schelmischen Blick zu und meinte: „Mein Oliver ... Jederzeit einsatzbereit.“

      „Bislang hast du dich nicht beschwert“, erwiderte der Angesprochene.

      Agnes musterte Olivers Prügel eingehend. „Ich sehe ja auch gar keinen Grund zur Klage.“

      Oliver wusste nicht, ob er die Äußerung als Kompliment auffassen durfte, geschweige denn, wie er antworten sollte. Dies nahm ihm Clara ab. „Ich habe überhaupt keinen Grund zum Klagen.“

      „So hat sich das ja auch gestern Nacht angehört.“

      „Haben du und Wolfgang denn viel von unserem Treiben mitbekommen?“, erkundigte sich Clara neugierig.

      „Ehrlich gesagt, ja. Ihr seid ja nicht gerade leise gewesen, und was ihr so von euch gegeben habt, fanden Wolfgang und ich ganz schön interessant.“

      „Irgendwie ist mir das jetzt peinlich“, gestand Clara.

      „Das sollte es aber nicht“, erwiderte Agnes. Nach einer Pause fragte sie: „Wollt ihr gar nicht wissen, wie es zwischen Wolfgang und mir zu einer sexuellen Beziehung kommen konnte?“

      „Ich glaube nicht, dass uns das etwas angeht“, beeilte sich Oliver zu erklären.

      „Aber neugierig seid ihr schon, oder?“, mutmaßte Agnes. „Und dich macht es ja sogar an.“

      „Interessieren würde es mich schon“, gestand Clara. Agnes überlegte kurz und begann zu berichten.

      Es hatte sich vor drei Jahren ergeben, dass Agnes bei ihrer Schwester übernachtet hatte. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier floss reichlich Alkohol. Agnes hatte sich kurz zuvor von ihrem damaligen Partner getrennt und genoss es, mal wieder so richtig abfeiern zu können. Nachdem alle Gäste gegangen waren, blieben sie, Susi und Wolfgang übrig. Sie räumten zusammen noch auf und zogen sich dann zur Nachtruhe zurück. Aus irgendeinem Grund fiel der Vorschlag, dass alle Drei im Ehebett schlafen könnten. Man hätte zwar auch die Schlafcouch vorbereiten können, doch dazu kam es nicht.

      Das Ehebett war groß genug, und weil es drückend warm war, waren alle drei leicht bekleidet gewesen. Wolfgang trug eine kurze Schlafanzughose, Clara nur einen Slip und Agnes hatte sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen. Sie schliefen gemeinsam ein. Susi lag zwischen den beiden anderen. Im Laufe der Nacht verschwand Susi im Badezimmer. Bei ihrer Rückkehr kam es dazu, dass Agnes zwischen die Eheleute geriet, weil Susi nun am Rand des Betts ihren Platz fand. Mitten in der Nacht suchte Wolfgang die Nähe seiner Frau und fand statt ihrer seine Schwägerin.

      Noch halb im Schlaf versunken und offenbar geil und betrunken, begann er die Frau neben sich zu befummeln. Agnes, ebenso geil und einsam, ließ es geschehen. Agnes räumte gegenüber Clara und Oliver ein, dass sie damals sehr wohl wusste, was ihr Schwager mit ihr anstellte. In der besagten Nacht gelang es Wolfgang, seine Schwägerin von ihrer Unterwäsche zu befreien, und als beide nackt nebeneinanderlagen, wurde noch heftiger gefummelt. Man lernte die intimen Stellen des anderen kennen und wäre sicherlich bis zum Letzten gegangen, wenn Susi nicht ein weiteres Mal aufgewacht wäre.

      Als Susi feststellte, dass ihre Schwester im Begriff war, ihren Ehemann zu verführen, wirkte sie zunächst schockiert. Doch dann begann sie zu lachen und amüsierte sich über die Situation, in die sie hineingeraten waren. Wolfgang musste feststellen, dass er die falsche Frau begrapscht hatte, obwohl weder Agnes noch Susi ihm abnahmen, dass er nicht erkannt haben wollte, dass es sich bei seiner Gespielin um seine Schwägerin handelte. Sie schalteten eine Nachttischlampe an und begannen sich über die vertrackte Situation zu unterhalten. Es wurde offen über den Vorfall diskutiert und Susi fragte Wolfgang direkt, ob er auf seine Schwägerin stehen würde. Unerwartet ehrlich gestand dieser ein, dass er die Schwester seiner Frau ebenso scharf und aufregend fand wie seine Ehefrau, was weder Agnes noch Susi schockierte.

      Susi wollte von beiden erfahren, ob sie das volle Programm durchgezogen hätten, wenn sie nicht unerwartet aufgewacht wäre. Die Angesprochenen mussten zugeben, dass es darauf hinausgelaufen wäre, woraufhin Susi den unglaublichen Vorschlag unterbreitete, es doch einfach durchzuziehen. Weder Agnes noch ihr Mann nahmen das Angebot ernst und hielten Susis Vorschlag für einen Scherz. Als Susi ihren Vorschlag wiederholte, wurde sie ernst genommen. Sie begründete den Vorschlag damit, dass sie es reizvoll fände, wenn ihr Mann und ihre Schwester etwas Frivoles anstellen würden. Auch wenn es etwas Verbotenes darstellte und es ein Tabu brechen würde, fand sie die Vorstellung aufregend.

      Susi hätte damit kein Problem, wenn die anderen beiden zueinanderfinden würden. Sowohl Agnes als auch Wolfgang fanden Gefallen an der Vorstellung, und kurz darauf beobachtete Susi mit großer Neugierde, wie ihre Schwester ihrem Schwager mit der Zunge über den harten Penis leckte. Als Wolfgang und Agnes es miteinander trieben, sah Susi neugierig zu und befriedigte sich parallel selber. Kurz darauf nahm sich Wolfgang seine Frau vor und hatte innerhalb von wenigen Minuten beide Schwestern beglückt. Dies war der Beginn einer reizvollen Dreierbeziehung, die sich bis zum heutigen Tag fortgesetzt hatte. Immer dann, wenn sich die beiden Schwestern trafen und sich eine günstige Gelegenheit bot, kam es zu geilem Sex zu dritt, bei dem beide Frauen von Wolfgang gleichzeitig oder nacheinander beglückt wurden. So auch hier im Urlaub.

      Oliver und Clara hatten aufmerksam Agnes Bericht verfolgt. Oliver war fassungslos und versuchte sich vorzustellen, dass er an Wolfgang Stelle gewesen wäre. Hätte er sich auf so ein Arrangement eingelassen?

      „Ich habe zwar keine Schwester, aber ich könnte mir schwer vorstellen, Oliver mit dieser zu teilen“, stellte Clara fest.

      Agnes lächelte. „Vor dieser Nacht hätte ich mir das auch nicht träumen lassen ... Ich habe mir ja noch nicht einmal vorgestellt, wie es mit Wolfgang sein würde, da er ja zu Susi gehörte ... Aber dann kam es aus heiterem Himmel.“

      Weder Oliver noch Clara erwiderten etwas. Dann nahm Agnes ihr Badetuch an sich und erhob sich von ihrem Platz. „Mir wird es jetzt langsam zu heiß ... Ich werde mal oben unter die Dusche springen ... So wie es aussieht, musst du Oliver behilflich sein, damit er endlich seine Erregung los wird.“

      Sie verließ mit einem Lächeln die Sauna und ließ das andere Paar irritiert zurück. Clara sah Oliver an und fragte: „Kannst du dir so etwas vorstellen?“

      „Spontan ... nein.“

      „Und nicht spontan?“

      Oliver zögerte einen Moment. „Wenn ich in so einer Situation gewesen wäre, könnte es sein, dass ich mich genauso wie Wolfgang entschieden hätte.“

      „Und wenn es darum ginge, dass du mich mit deinem Bruder teilen müsstest?“, hinterfragte Clara neugierig.

      „Ich habe keinen Bruder.“

      „Ich meine ja nur ... Wenn du einen hättest ... Und ich mit ihm ins Bett wollte ... Wäre das ein Problem für dich?“

      Oliver sah seine Frau lächelnd an und stellte eine Gegenfrage. „Wäre es für dich ein Problem, wenn ich scharf auf Agnes wäre?“

      „Ist es denn so?“

      Oliver deutete zwischen seine Beine. „Ich weiß nicht, was mich geil gemacht hat ... Agnes oder ihre frivole Geschichte ... Auf jeden Fall finde ich die Frau ganz schön scharf und kann mir gut vorstellen, dass Wolfgang liebend gerne mit beiden Frauen