Ava Minatti

Sternenfelder der Heilung


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Du kennst ja bestimmt den Spruch: Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen auf der Erde gibt. Das ist der Grund dafür. In der Neuen Zeit werden sich viele Wahrnehmungen, die auf Frieden und Heilsein ausgerichtet sind, ähnlich sein. Dennoch behalten sie ihre individuellen und einzigartigen Noten bei. So können wir unsere Individualität (= Einzigartigkeit) in der Einheit erfahren. Darum geht es auf Gaia im Neuen Zeitalter, das 2012 eingeläutet wurde und beginnt, Raum zu nehmen. Deine Wahrnehmung ist also für dich stimmig. Andere Wahrnehmungen sind für andere Menschen stimmig.

      Wenn wir hier nun von den einzelnen Sternenfeldern sprechen, korrespondieren die Informationen darüber sozusagen auch mit meinem eigenen Innenleben. Es kann durchaus sein, dass du beispielsweise über eine Sternenebene bereits etwas anderes gelesen oder gehört hast. Das ist in Ordnung. Es ist gleichwertig. Die verschiedenen Texte zeigen letztendlich nur das Innenleben des Menschen auf, der ihn verfasst und die jeweiligen Aussagen getätigt hat. Je nachdem, welche tiefsten Überzeugungen im Leser oder im Zuhörer sind, wird er das, was er gelesen oder gehört hat, als sehr stimmig, ablehnend oder gleichgültig empfinden.

      Auch die Kommunikation mit der Geistigen Welt, das Channeln, wird vom Wesen desjenigen, der die Botschaften übermittelt, geprägt. Wenn jemand beispielsweise einen sehr strengen Umgang mit sich selbst pflegt, werden die Worte der feinstofflichen Wesen dieses widerspiegeln, denn die Geistige Welt ist aus sich selbst heraus nicht kritisch, sondern neutral. Wir Menschen sind es, die den Begegnungen und den Informationen, zum Beispiel der Aufgestiegenen Meister und Meisterinnen und den Engeln, durch unsere bewussten und unbewussten Glaubenssätze und Überzeugungen eine bestimmte Färbung geben. Wir sind die Geistige Welt. Sie lebt in uns, und deshalb ist es für uns möglich, sie im äußeren Leben wiederzufinden, zu spüren und zu erleben. Auch hier gibt es keine Trennung.

      Es ist also vollkommen okay, wenn du dich von manchem angesprochen fühlen solltest und von anderem nicht. Das ist deine Wahl. Nimm für dich das heraus und an, was dir guttut und deiner eigenen Wahrheit entspricht und nahe ist. Das andere lass so, wie es ist. Lass es einfach stehen – in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes J.

      Wisse also, dass du immer (etwas) wahrnimmst. Gehe davon aus, dass deine Wahrnehmung so ist, wie es für dich als Seele, die du bist, im Moment stimmig ist. Sie ist ausreichend und genügend, einzigartig und individuell. Sie dient dir, um zu wachsen und dich selbst zu erkennen. Dadurch sind Evolution und Bewegung möglich. Vertraue also von nun an deiner Wahrnehmung. Sie ist (für dich) vollkommen, so, wie sie ist. Sei gesegnet. Amen.

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      Sterne, Planeten und Sonstiges

      Damit unser Mentalfeld noch mehr Futter erhält, möchte ich hier gerne einige Begriffe erklären. Wenn wir mit den Sternenfeldern wirken, unterscheiden wir zum Beispiel in weiterer Folge nicht zwischen Sternen und Planeten. Es geht uns um eine Schwingungsqualität und nicht um die astronomischen Bedeutungen. Astronomie bedeutet „Beobachtung der Sterne“. Sie ist eine unserer ältesten Wissenschaften. Ursprünglich waren Astronomie und Astrologie eins, doch im Laufe der Zeit haben sie sich auseinanderentwickelt und eigene Zweige gebildet.

      Astrologie heißt übersetzt „Sternenkunde“. Sie beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Einfluss der zwölf Tierkreiszeichen auf unser Leben. Allerdings verschieben sich aufgrund der Richtungsänderung der Erdachse die Sternbilder gegen die Tierkreiszeichen. Das heißt, dass Menschen, die im Sternzeichen Jungfrau geboren sind, auf die Welt kommen, während die Sonne eigentlich im Sternbild Löwe steht. Physik und Mathematik sind nach wie vor eng mit der Astronomie verbunden. Die Raumfahrt wird beispielsweise experimentelle Astronomie genannt.

      Doch nun zurück zu unseren Sternen. Eine massereiche, selbstleuchtende Gaskugel wird in der Astronomie als Stern bezeichnet. Die meisten von ihnen sind Teil eines größeren Verbundes, eines sogenannten Doppelstern- oder Mehrfachsystems. So bilden sie zum Beispiel Sternhaufen oder haben ein Planetensystem.

      Sterne gibt es in verschiedenen Größen, sie unterscheiden sich in ihrer Leuchtkraft und in ihren Farben. Dementsprechend werden sie eingeteilt. Sie sind aktiv und in ihrem Inneren glühend heiß. Sie strahlen ab, senden Plasmateilchen in den Raum und bilden eine Astrosphäre. Wir Menschen empfinden unsere Erde als groß. Doch wenn wir sie im Vergleich zu anderen Himmelskörpern sehen, ist sie ein verschwindend kleiner Punkt unter unzähligen anderen am Firmament. Allein deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass es noch andere (wie auch immer) belebte und bewohnte Sterne und Planeten gibt, sehr hoch.

      Die Sonne ist der uns am nächsten liegende Stern. Die meisten Lichtpunkte, die wir am Himmel sehen können, sind übrigens Sonnen. Auch Fixsterne bewegen sich, allerdings nur sehr langsam. Eine Folge davon ist, dass sich auch unsere Sternbilder im Laufe der Zeit veränderten und dieses auch weiter tun werden. Kometen wurden früher als Schweifsterne und Planeten als Wandelsterne bezeichnet. Ein Planet ist im Vergleich zu einem Stern ein Himmelskörper, der sich in einer Umlaufbahn um die Sonne befindet, eine ausreichende Masse aufweist, sodass er durch die Eigengravitation eine runde Form bildet und die Umgebung seiner Bahn geklärt hat. Pluto ist 2006 zu einem Zwergplaneten abgestuft worden. Zu den felsigen Planeten zählen Merkur, Venus, Mars und die Erde, zu den Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Uranus und Neptun werden auch Eisriesen genannt.

      Die Verbindung zu den Sternen spielte in allen Kulturen eine wichtige Rolle. Sie wurden in religiöse Kontexte gesetzt und für Kalenderentwicklungen und als Navigationssystem genutzt. Wenn wir den Sternenhimmel betrachten, verändert er sich sowohl im Laufe der Nacht, als auch innerhalb eines Jahres. Das hängt mit den Erdbewegungen zusammen.

      Die Astronomen sagen, dass sich fast alle Sterne in Galaxien befinden. Eine Galaxie ist ein besonders großes Sternensystem. Unsere Milchstraße ist unsere Galaxie. Laut griechischer Mythologie hat Zeus seinen Sohn Herakles, dessen Mutter die sterbliche Alkmene war, an Heras Brust gelegt, während diese schlief. Sie sollte das Kind säugen, damit der Junge göttliche Kräfte erhalten würde. Doch Hera erwachte durch das Saugen von Herakles und stieß ihn weg. Dabei spritzte ein Strahl ihrer Milch über den Himmel. So entstand unsere Milchstraße.

      Das Milchstraßenband verläuft unter anderem durch die Sternbilder Schütze, Adler, Schwan, Kassiopeia, Perseus, Fuhrmann, Zwillinge, Orion, Zentaur, Kreuz des Südens und Skorpion. Unser galaktisches Zentrum liegt im Schützen. Die Andromeda-Galaxie ist die uns am nächsten liegende größere. Neuere Studien gehen davon aus, dass sich im Zentrum jeder Galaxie ein schwarzes Loch befindet, das maßgeblich an ihrer Entstehung beteiligt war. Eine Galaxie besteht aus einigen Millionen bis zu Hunderten von Milliarden Sternen. Sie sind wiederum als Galaxienhaufen verbunden. Es gibt Schätzungen, die ausdrücken, dass es im sichtbaren Universum zirka 100 Milliarden Galaxien mit ungefähr 70 Trilliarden Sternen gibt. Das ist kaum vorstellbar.

      Viele unserer Sterne entstanden vor über 10 Milliarden Jahren. Auch heute werden noch Sterne geboren. Das geschieht, wenn eine Gaswolke überwiegend aus Wasserstoff besteht und aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft kollabiert. Die Gaswolke verdichtet sich weiter, sodass sich einzelne, eng begrenzte Staub- und Gaswolken bilden. Aus ihnen entstehen, meist in Gruppen, die Sterne. Dieser Vorgang dauert 10 bis 15 Millionen Jahre. Die Sternenentwicklung ist damit noch nicht abgeschlossen, zum Beispiel verändert sich die Temperatur und anderes folgt, was ich der Einfachheit halber hier allerdings weglassen möchte.

      Massereiche Sterne leuchten kürzer, ihre Lebensdauer ist geringer. Als Weißer Zwerg wird ein Stern bezeichnet, der, obwohl er eine hohe Oberflächentemperatur besitzt, nur eine schwache Leuchtkraft hat. Seine Farbe ist weiß, er ist relativ klein und stellt das Endstadium einer Entwicklung eines massearmen Sterns dar, dessen Energievorrat versiegt ist. Er entsteht aus einem sogenannten Roten Riesen. Sirius B, der Begleiter von Sirius, ist beispielsweise ein Weißer Zwerg. Ein Roter Riese ist ein Stern mit großer Ausdehnung, hoher Leuchtkraft und einer relativ niedrigen Oberflächentemperatur. Dazu zählen zum Beispiel Aldebaran und Arkturus. Dann gibt es auch noch Rote Zwerge. Das sind die kleinsten, aktiven Sterne, die sehr wenig strahlen. In unserer Milchstraße gehört mehr als die Hälfte zu diesem Sternentyp. Sie haben eine sehr lange Lebenszeit, was eine Begründung für ihre Häufigkeit ist. Wenn ein Roter Zwerg erlischt, bildet er in seiner Endphase auch einen Weißen Zwerg. Allerdings wurde noch kein einziger sterbender Roter Zwerg entdeckt, weil sie älter werden können als unser Universum an Jahren alt ist. Von einem Schwarzen