Ava Minatti

Wir kommen von den Sternen


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sie verstand. Ja, Elyah hatte recht: Solange wir diesen emotionalen Panzer um uns tragen, können wir nur noch eine Vorstellung von Liebe empfinden, nicht jedoch ihr wahres Wesen erfassen. Das ist nichts anderes wie mit unserem göttlichen Kern: Wir wissen darum, wir haben davon gehört, wir haben eine Ahnung davon, doch wir können ihn nicht erfahren, erleben, erfüllen.

      Die Neddek sind nun da, um uns genau dort zu unterstützen, diesen energetischen Ring der Einschränkungen zu öffnen. Dann können wir wieder erkennen – (auch das, was Liebe ist, und dass wir Liebe sind).

      Es gibt Menschen, die glauben, dass Tiere liebevollere Geschöpfe als wir Menschen sind und sich deshalb lieber mit ihnen unterhalten. Hier findet im Kontakt mit den Neddek Heilung statt, denn alles Leben in diesem Universum ist gleichwertig.

      Andere von uns ziehen es vor, sich mit ihren feinstofflichen Geschwistern auszutauschen und wollen von der dritten Dimension nichts wissen. Auch hier findet durch die Unterstützung der Neddek Heilung statt. Wieder andere Menschenwesen wollen nur mit denen kommunizieren, die ihrer Meinung nach die richtige Einstellung zum Leben haben, der passenden Rasse angehören, die entsprechende Hautfarbe etc. aufweisen können. Und auch hier findet durch das Licht der Neddek Heilung statt. Heilung ist hier wie das Ausrichten einer Waagschale zu verstehen, die wieder ins Gleichgewicht aller Kräfte gebracht wird, denn das ist nicht nur ein Symbol für die „geheilte Dualität“, sondern auch für das Einssein mit der göttlichen Quelle. Dich dabei zu begleiten ist das Geschenk der Neddek, das sie mit dir unter anderem in diesem Buch teilen möchten.

       Und nun erlaube dir, bewusst zu atmen und kurz innezuhalten. Spüre in dein Herz. Was sagt es dir dazu? Wie fühlt es sich in diesem Moment? Was möchte es dir auf diese Art und Weise in diesem Augenblick mitteilen?

      Nach einem neuerlichen bewussten Atemzug erlaube, dass wir jetzt gemeinsam einen Schritt weitergehen. Ich möchte dir gerne mehr über die Neddek erzählen und euch miteinander vertraut machen.

       Die Neddek

      Es gibt viele Lebensformen in diesem Universum: die Weiße Bruder- und Schwesternschaft, die Engel, die Solaren Geschwister und die Raumbruderschaften, Sternenwesen, Sternenrassen, etc. Im Glossar am Ende des Buches findest du eine kurze Beschreibung zu den genannten Begriffen.

      In der Einleitung sprachen wir bereits davon, dass jeder Mensch ursprünglich von den Sternen kommt und wir dieses kosmische Erbe immer noch in unserer DNS tragen, das sich durch die Aktivierung dieser Zellen neu entfalten wird.

      Zu unseren kosmischen Eltern gehören beispielsweise die Neddek und auch die Og Min, eine weitere Sternenrasse, über die ich dir in einem der folgenden Kapitel noch etwas mehr erzählen möchte. Laut Elyah, der Sternenwesenheit von Kassiopaia, kommen die Neddek ursprünglich von Aldebaran. Im Moment leben sie auf verschiedenen Planeten in unserem Sonnensystem, zum Beispiel auf der spirituellen Venus genauso wie auf den Plejaden. Sie können ihre Körper verdichten und sich uns in menschlicher Form zeigen. Diesen Weg wähl(t)en sie immer wieder, um die Menschen, mit denen sie kommunizieren möchten, nicht zu erschrecken, was leicht geschehen könnte, würden sie ihnen in ihrer eigentlichen Erscheinungsform gegenüber stehen.

      Eine ihrer Aufgaben ist es, inkarnierten Wesen zur Seite zu stehen. Viele Geschichten, in denen Menschen geglaubt haben, Engel getroffen zu haben, waren Begegnungen mit den Neddek. Die Neddek halten mit und für uns die Verbindung zur geistigen Welt aufrecht. Jeder Mensch hat einen Neddek an seiner Seite, der ihn die ganze Inkarnation hindurch begleitet.

      Die Neddek stehen mit den zwölf Turmalinschichten der Erde in Kontakt. (Wenn du mehr über diese Ebenen wissen möchtest, empfehle ich dir dazu das Buch von Antan Minatti „Kiria Deva und Elyah, Kristallwissen – der Schlüssel von Atlantis“)

      Die Neddek behüten auch unsere Tiere und alles andere, was auf dieser Erde wächst. Sanat Kumara, eine Wesenheit, die viele von uns aus der Weißen Bruderschaft kennen, ist ein Kollektivbewusstsein der Neddek. Sie stehen mit unserem Emotionalkörper in engem Kontakt bzw. waren an seiner Erschaffung beteiligt. Deshalb ist der Austausch mit ihnen für unsere emotionalen „Wellen“ auch so heilsam.

      Erlaube dir jetzt, kurz innezuhalten, wenn du möchtest, und erneut in dein Herz zu gehen. Nun erlaube dir, die Punkte, die ich genannt habe, in dein Herz zu atmen. Erinnern sie dich an etwas? Kommen sie dir vertraut vor? Hast du dazu deine eigenen Impulse? Erlaube dir so, ein wenig in dir zu ruhen und dir selbst, deinem Herzen zu lauschen, was es dir zu den Neddek erzählen möchte. Höre und vertraue deinen Wahrnehmungen. Dann erlaube dir, einige bewusste tiefe Atemzüge zu machen und wieder vollkommen im Hier und Jetzt zu sein.

      Was auch immer du selbst mit den Neddek verbindest, erlaube dir nun, mir weiter zu folgen in den nächsten Schritt der Begegnung. Einverstanden?

       Begegnung mit „deinem“ Neddek

      Wie bereits erwähnt, hat jeder von uns einen Neddek an seiner Seite. Elyah sagte einmal, dass es über hundert menschenähnliche Lebensformen in unserer Milchstraße gibt, in deren Nähe immer Neddek sind. Wenn ich sie bei Einzelsitzungen oder Seminaren wahrnehme, sehe ich sie manchmal ein bisschen abseits, vielleicht in einer Ecke des Raumes stehen, und ein anderes Mal sind sie dem Menschen ganz nahe und dicht bei ihm. Die Kommunikation mit ihnen empfinde ich wie ein Gespräch ohne Worte, sie fließt über „Liebeswellen“, und doch ist sie klar und deutlich. Was mir dabei immer wieder passiert ist, dass sich meine Energie verändert, sobald ich einen Neddek sehe. Dann wird mir ganz warm ums Herz, es weitet sich, und ich werde ganz weich. Selbst wenn ich mich gerade geärgert habe, merke ich, wie ich mich wieder beruhige, sich meine Energie wieder auf das liebevolle Sein ausrichtet.

      Die Neddek erfüllen einen Raum mit unendlicher Geborgenheit. Ihre Bewegungen sind für mich wie Wellen der Liebe, ebenso ihr zärtlicher Blick. Mit ein bisschen Übung wirst du sie ganz schnell selbst wahrnehmen können, denn sie sind uns wirklich sehr nahe. Dann wirst du das, was ich beschreibe, auch auf deine eigene Art und Weise erfahren, egal ob du sie „sehen“ oder „spüren“ kannst. Manches Mal, wenn ich sie durch mich fließen lasse, um so den Menschen ihre Botschaften zu überbringen, habe ich den Eindruck, als würden die Worte fehlen, ihre Schwingung zu übersetzen. Ich könnte dann zum Beispiel stundenlang vor einer Gruppe sitzen und tief berührt, schweigend, ihre Liebe und ihr Licht strömen lassen. Dennoch wäre es für mich eine ganz klare, intensive Kommunikation, und ich könnte auch wahrnehmen, was sie den Einzelnen mitteilen und in ihrem System bewegen würden. Doch viele unserer Mentalfelder, die immer verstehen, einordnen, hören und denken wollen, wären damit noch nicht zufrieden zu stellen. Das wird erst geschehen, sobald unsere telepathischen und sonstigen ursprünglichen Fähigkeiten wieder vollkommen erwacht sind.

      Wenn die Neddek durch mich sprechen, wählen sie meist eine sehr einfache Sprache. Manchmal melden sie sich auch als Sanat Kumara, der, wie bereits erwähnt, sozusagen das Kollektivbewusstsein der Neddek ist. Da diese Wesenheit als Mitglied der Weißen Bruder- und Schwesternschaft vielen Menschen schon sehr vertraut und nahe ist, kannst du dich, um mit den Neddek zu kommunizieren, ebenso mit dieser Wesenheit austauschen. Die geistige Welt sagt, dass Sanat Kumara ein kollektives Wesen ist: Viele Neddek sind ein Kumara und viele Kumaras bilden Sanat Kumara. Dennoch nehme ich feine unterschiedliche Schwingungsnuancen wahr, die davon abhängig sind, ob ich mich mit Sanat Kumara unterhalte oder mit einem Neddek. Die geistige Welt erklärte mir das so: Wenn du dich mit einem erwachsenen Menschen unterhältst, wirst du andere Worte wählen, als wenn du dasselbe Thema einem Kind erklärst. Der identische Inhalt, den du vermitteln möchtest, ist quasi die Einheit, die Neddek und Sanat Kumara sind. Je nachdem, welche Worte du wählst, ist es einmal der Fokus, den wir Neddek nennen, und das andere Mal die Frequenz, die wir als Sanat Kumara bezeichnen. Obwohl du die Neddek als „individuelle“ Wesen mit eigenem Körper wahrnehmen kannst, haben sie keine „persönliche“ Identität. Sie erfahren sich als ein permanentes „Wir-sind-Neddek“. Deshalb tragen sie auch keinen eigenen Namen. Jeder Neddek heißt quasi einfach Neddek. Deiner genauso wie meiner, oder auch der deiner Nachbarin oder deines Kindes und deines Vorgesetzten. Auch wenn du sie nach einem Namen fragst, würden sie einfach Neddek sagen.

      Nun möchte ich dich gerne zu einer kleinen Meditation einladen, um dich auf „deinen“ Neddek einzuschwingen.