Josefine Mutzenbacher

Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt


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mit aller Kraft, denn er

      war furchtbar geil. Aber kaum hatte er seinen Schwanz hinausgesteckt,

      als der Vater aus dem Zimmer herausschrie: »Was will denn der Robert?«

      Die Mutter drückte ihn fester in sich hinein und rief zurück: »Mich will

      er.« Der Vater wollte wissen: »Was will er denn?« Und vögelnd antwortete

      dann die Mutter: »Ach nichts, jetzt ist ihm schon besser.« Bald darauf

      schlief der Vater ein, und die zwei arbeiteten weiter. Robert erzählte,

      daß sie ein paarmal aufhören mußten, weil das Bett so laut krachte. Als

      er dann fertig war, wollte seine Mutter es noch einmal haben, und weil

      ihm seine Nudel nicht gleich stand, nahm sie sie in den Mund und suzelte

      daran, so lange, bis Robert beinahe laut aufgeschrien hätte vor Wonne.

      Und dann mußte er aus dem Bett, mußte sich auf den Küchensessel

      niedersetzen, und seine Mutter saß so fest auf ihm, daß sie ihn beinahe

      erdrückt hätte. Zuletzt zog sie ihr Hemd wieder an und ging zu ihrem

      Manne hinein. Robert aber mußte den nächsten Tag im Bett bleiben, so

      schwach war er von dieser Nacht. Da sah der Vater, daß ihm wirklich

      schlecht gewesen sei. Jetzt vögelte Robert seine Stiefmutter seit zwei

      Jahren beinahe alle Tage. Wir hatten einen großen Respekt vor ihm, als

      er uns die Geschichte erzählte, und wir waren wieder alle bereit zu

      vögeln, denn an der ganzen Sache hatte uns das oben Liegen am meisten

      interessiert. Robert aber meinte, es gäbe noch andere Arten. Er habe

      seine Stiefmutter auch schon von hinten gevögelt, und ich bemerkte, das

      sei sehr angenehm, ich hätte es ja von ihm auch so gekriegt. Anna und

      Mizzi wollten das oben Liegen probieren. Anna nahm sich Franz, weil

      seine Nudel die einzige war, die zu ihr hinein paßte, und Mizzi mußte

      mit ihrem Bruder Poldl die Sache versuchen. Ich wollte es auch haben,

      jedoch stand er dem Robert und dem Ferdl nicht, und so begann ich den

      Ferdl wieder zu schlecken, bis er mich auf sich legen ließ und mir die

      Spalte wetzte, daß es mir kam. Robert allein schloß sich der allgemeinen

      Geselligkeit nicht mehr an, weil er, wie er sagte, sich doch noch etwas

      für seine Mutter aufheben müsse, die ja sicherlich am Abend wieder zu

      ihm kommen werde.

      Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere

      Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir

      in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so

      ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern

      und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die

      Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen,

      konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in

      eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu

      spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so

      gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines

      Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon

      schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im

      Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim

      Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie

      wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die

      Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist

      b'soffen.« -- »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix ...« -- »Nein,

      ich mag nit.« -- »Ah, was!« Mein Vater war ein starker Mann mit einem

      großen Schnurrbart und wilden Augen. Ich sah, wie er die Mutter ergriff,

      ihr das Hemd abriß, sie bei beiden Brüsten packte und aufs Bett warf, so

      daß er gleich auf ihr lag. Meine Mutter spreizte quer über dem Bett die

      Beine und wehrte sich nicht mehr. Sie sagte nur: »Lösch das Licht doch

      aus!« Der Vater fuhr auf ihr herum und herrschte sie an: »Steck'n doch

      hinein! Sakra!« Die Mutter wiederholte: »Erst lösch das Licht aus, wenn

      eins von die Kinder aufwacht ...« Er brummte: »Ah was, die schlafen ganz

      gut«, und blieb auf ihr liegen und gleich darauf begannen seine Stöße

      und ich hörte die Mutter sagen: »Ah, das ist gut, hörst, was du heut für

      einen großen Tremmel hast, ah, langsamer, schön langsam hin und her und

      ganz tief hinein, ganz tief ..., jetzt schneller, schneller ...,

      schneller ... und jetzt spritz, spritz, was d'kannst!! Aaaah!« Mein

      Vater stieß ein tiefes Brummen aus, dann waren sie beide still. Nach

      einer Weile löschten sie das Licht aus und bald hörte ich sie alle zwei

      schnarchen. Ich schlüpfte aus dem Bett, schlich zum Ledersofa, auf dem

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