Ulrich Maske

Kommt ein Traum zu dir


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rel="nofollow" href="#u2f3d24ba-5eaa-5fdd-be9e-8ce9ee7cebf1">Der Mond im Mariniland

       Sternenblinzeln

       Tag ist nun vorüber

       An der Pforte zum Himmel

       Abend

       Sommernachtstraum

       Ach, wer will denn jetzt schon schlafen gehen?

       Dort hinter den Bergen

       Schlafe, mein Prinzchen

       In dunkler Nacht

       Der alte Mond

       Schlaf ruhig, mein Kind

       Wiegenlied

       Mein müder Engel

       Mi-ma-müde

       Do Do

       Schimmel trägt dich immer weiter

       Quellenverzeichnis

       Kleiner Stern

      Blitzt und blinkst du, kleiner Stern

      Kleiner Stern, ich hab dich gern

      Stehst du da am Himmelszelt

      Leuchtest in die dunkle Welt

      Blitzt und blinkst du, kleiner Stern

      Kleiner Stern, ich hab dich gern

      Kenne diese Straße nicht

      Dank dir für ein bisschen Licht

      Wüsste nicht, wie soll ich gehn

      Könnte ich dich nicht mehr sehn

      Blitzt und blinkst du, kleiner Stern

      Kleiner Stern, ich hab dich gern

      Leuchte noch ein bisschen mehr

      Ist so dunkel ringsumher

      Blitzt und blinkst du, kleiner Stern

      Kleiner Stern, ich hab dich gern

      Lösch dein Licht nun ruhig aus

      Denn jetzt bin ich ja zu Haus

      Morgen ist ein neuer Tag

      Dem die Sonne leuchten mag

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       Traumliedchen

      Träum, Kindlein, träum

      Im Garten stehn zwei Bäum

      Der eine, der trägt Sternlein

      Der andre Mondenhörnlein

      Da kommt der Wind der Nacht gebraust

      Und schüttelt die beiden mit roher Faust

      Das Mondenhörnleinbäumlein steht

      Als wäre gar kein Wind, der weht

      Das Sternenbäumlein aber, ach

      Dem fallen zwei Sternlein in den Bach

      Da kommen zwei Fischlein munter

      Und schlucken die Sternlein hinunter

      Und hätte es nicht sterngeschnuppt

      So wären sie nicht so schön geschuppt

      Träum, Kindlein, träum

      Im Garten stehn zwei Bäum

      Der eine, der trägt Sternlein

      Der andre Mondenhörnlein

      Träum, Kindlein, träum

       Christian Morgenstern

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       Eisbär und Pinguin

      Der Eisbär und der Pinguin

      Die wohnen in zwei Welten

      So sehen auch die Pinguine

      So einen Eisbären selten

      Denkt nun nicht grade an den Zoo

      Die leben sonst ja anderswo

      Der Pinguin wohnt ganz im Süden

      Da ist ein kalter Pingu-Pol

      Der Eisbär wohnt im hohen Norden

      Und fühlt sich dort im Eis ganz wohl

      Wenn sie sich mal besuchen wollen

      Ist’s eine lange, lange Reise

      Durch Meere und durch heißen Sand

      Vom einen Eis zum andern Eise

      Wer solche Reise auf sich nimmt

      Der ist ein echter Freund

      Und heißt es dann: Willkommen hier!

      Ist das auch ernst gemeint

      Der Eisbär und der Pinguin

      Die schmusen auch ein bisschen

      Der Pinguin gibt seinem Freund

      Ein schnabelsüßes Küsschen

      Der Eisbär sagt zum Pinguin:

      »Du bist und bleibst mein Schatz«

      Und dann gibt er dem Kleinen

      Einen eisbärgroßen Schmatz

      Der Eisbär und der Pinguin

      Die wollten Urlaub machen

      Und beide packten Koffer voll

      Mit ihren Lieblingssachen

      Der Eisbär hatte lang im Kopf:

      Am schönsten ist’s im Westen

      Nach Osten wollt der Pinguin

      Das klang für ihn am besten

      »Mach’s gut und schönen Urlaub!«

      Wünschten sie beim Abschiedsküsschen

      Und schon sah man bei beiden

      Eine Abschiedsträne fließen

      »Ach, Eisbär, ich vermiss dich sehr!«

      »Mein