Ende des Wagens hört Stinkehund einen Schlachtruf, der ihm sehr vertraut vorkommt:
»Auf die Ferienfreizeit für Benachteiligte! Hipp, hipp, hurra!«
»Hipp, hipp, puuh-uuuh!«, jault Stinkehund freudig mit.
»Ruhe! Wer hat das gesagt?«, fragt der Gruppenleiter.
»Ich war das«, sagt Stinkehund.
»Machst du ein Praktikum als Eisbahnwischer?«, lacht der Gruppenleiter.
»Nein, als Müllschlittenhund«, erzählt Stinkehund stolz.
Aber auf einmal wird der stinkende Stinkehund stocksteif wie ein Stock im Eis.
»Platti, ich hab Angst.«
»Wovor, Stinkehund?«
»Vor dem Yeti, dem abscheulichen Schneemenschen!«
»Mach dir keine Sorgen, den gibt es nicht. Das sind nur Gruselgeschichten für Kinder.«
Da hat Platti recht. Aber Stinkehund hat noch eine Welpenseele!
»Der soll doch Kinder fressen und Pudel scheren«, bibbert er.
»Schlaf, Stinkehund. Der Weg nach Chameaunix ist noch weit.«
Stinkehund fällt in einen tiefen Schlaf und schnarcht ganz laut. Er träumt von der leckeren Mont-Blanc-Creme[5], die er oben auf dem Gletscher essen wird. Aber er schläft unruhig und schreckt plötzlich auf.
»Platti! Und wenn da oben gar kein Schnee liegt?«
»Dann können wir immer noch unten am Fuß der Pisten einen ›esquimau‹[6] essen. Schlaf weiter, mein Freund.«
Stinkehund kommt aber überhaupt nicht zur Ruhe, weil er denkt, dass er einen echten Menschen in einem Iglu essen soll.
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