nichts anderes wurde getan. In der heutigen Zeit wird Krieg nur noch selten mit Waffen geführt, er findet täglich im System statt. Unaufhaltsam, unsichtbar aber dennoch vorhanden. Politiker machen nichts anderes, täglich setzt sich ein Politiker gegen einen anderen Politiker durch. Nur eine der beiden Meinungen muss durchgesetzt werden, von Land zu Land, von einem Menschen zum Anderen, dieses System nennen wir normal. Es würde nichts dagegen sprechen, wenn diese Menschen nicht in unserem Namen regieren würden, aber genau das tun sie. Wenn die deutsche Regierung ein Problem mit der russischen Regierung hat, dann wird tatsächlich davon berichtet, DEUTSCHLAND sei gegen das russische Volk. In meinen, Ihrem und in jedem Namen wird plötzlich gerichtet, ohne dass mich jemals jemand danach gefragt hat. Ich kann es nur wiederholen, ich habe gegen kein Volk auf der Welt etwas, ich schreibe gegen einzelne Regime, aber nicht gegen ein gesamtes Land. Der Mensch möchte nur leben und wenn eine Regierung dies missbraucht, damit man ein weiteres Jahr nicht Bankrott geht, dann bin ich gegen dieses System, nicht aber gegen die Bewohner des jeweiligen Landes. Mir ist (beispielsweise) Amerika völlig egal, deren Bewohner, deren Kultur und deren Ansichten ist nicht mein Problem, aber durch das, dass man plötzlich behauptet, »das deutsche Volk« zieht man mich in deren Kreise, man zieht mich in einen Konflikt, den ich weder beeinflussen, noch beenden kann. Ich solle für ein Land in den Krieg ziehen, das mich nicht als Teil dieser Gesellschaft akzeptiert, aber zum Sterben sollte es ausreichen? Im Krieg gibt es keine Unschuldigen, aber zugleich gibt es auch keine Schuldigen. Es gibt Drahtzieher und Marionetten, Ja-Sager und Ja-Befürworter. Regierungen entscheiden über Kriege und Soldaten sollen sie ausführen. Politiker berichten über das Leid des Volkes, während das Volk das Leid ertragen muss. Es ist Schwachsinn, wenn ein Land behauptet, man würde in den Krieg ziehen, weil Menschenrechte verletzt wurden. Im Krieg gibt es keine Menschenrechte, ein Land zieht ab dem Zeitpunkt in den Krieg, wenn es sich finanziell lohnt. Wer würde einem nackten in die Hosentasche greifen wollen?! Man greift Länder an, die danach systematisch ausgebeutet werden. Die Nachkriegsaufstände jedes Volkes werden dann wiederum anders dargestellt, es seien Terroristen und terroristische Anschläge. Wobei hier kein Täter zum Dieb wurde, sondern der Bestohlene sein Eigentum zurückverlangt. Die Deutschland GmbH ist in Afghanistan stationiert, man hält sich dort aus Länderkonflikten völlig heraus. Fragt man einen Soldaten, was er dort zu suchen hat, wird davon berichtet, man würde das Volk beschützen. Welches Volk? - Das Afghanische, oder das Deutsche? Feststeht, dass deutsche Soldaten in Afghanistan weitgehend in die andere Richtung sehen sollen, wenn afghanische Aufstände entstehen. Denn die Regierung interessiert es nicht, ob dort Aufstände herrschen, oder nicht. Deutschland besitzt in Afghanistan Ressourcen sprich »Rohstoff-Wege«, diese müssen verteidigt und beschützt werden. Nicht das afghanische Volk liegt den Soldaten bzw. Regierungen am Herzen, sondern die Rohstoffe und deren Pipelines müssen gesichert werden. Das ist Kriegsführung im 21. Jahrhundert, man gibt vor, das Volk beschützen zu wollen und stationiert im gesamten Land diverse Stützpunkte. Doch selbst nach Jahren, wo sich ein Konflikt längst in Luft aufgelöst hat, nimmt der Stützpunkt bzw. die jeweilige Regierung das Land dennoch in Anspruch. Wobei ihnen das Land nie gehörte, nehmen sie fremdes Land und behaupten, es sei das Eigene, um den Frieden gewährleisten zu können. Aber man muss nicht einmal soweit ausholen, damit man dieses System nur in Afghanistan erkennt, wo im Übrigen über 700 Militärstationen von US/Nato »Hilfen« zu finden waren. Auch in Deutschland befinden sich Stützpunkte der Amerikaner. Besatzer wo man nur hinsieht, diese sind seit über 20 Jahren nicht mehr für unseren Schutz zuständig (jedenfalls ANGEBLICH), diese nutzten dennoch den Vorteil und spionierten uns obendrein noch aus. Damit Angriffe auf Amerika sofort unterbunden worden wären, na klar. Wieder einmal rechtfertigt man eine Untat damit, dass man den Frieden wahren möchte bzw. wollte. Regierungen betonen nahezu immer den angeblichen Frieden, aber zeitgleich machen sie alles dafür, dass es zum Konflikt bzw. Krieg kommen muss. Amerika macht aus Sicht politischer Kriegsführung alles richtig, sie positionieren weitgehend Stützpunkte im Ausland. Diese dienen nicht zwangsläufig zur Spionage, sondern zur Machtdemonstration, dass Amerika allgegenwärtig zu sein scheint. Wir nehmen die USA häufig als gutes Beispiel, wobei eine Drohnen-Politik meiner Meinung nach nicht als »gutes Beispiel« verwendet werden darf. Aber egal welches Land einen Konflikt entstehen lässt, Amerika wird vor Ort sein. Denn nur dadurch kann Hilfe dazu verwendet werden, offiziell und legal ein Land zu besetzen. Nach und nach werden die Soldaten nicht weniger, sie vermehren und vergrößern die Besatzungsstützpunkte und es kommt nicht nur einmal vor, dass aus einem Stützpunkt, eine Siedlung entsteht. Wir beschweren uns über Zuwanderung, jedes Land hat Angst vor der systematischen Kulturentfremdung, dennoch wird es von Ländern, Regierungen und Systemen akzeptiert, solange es angeblich der eigenen Sicherheit dient.
Georg W. Bush, ist der 43. Präsident der Vereinigten Staaten und Vorgänger von Barack Obama. Nicht nur optisch ist ein krasser Gegensatz erkennbar, aber der Grund für das »Yes« für Herrn Obama war einzig und alleine die Tatsache, dass man weniger Krieg und dafür mehr Harmonie im eigenem Land ersuchte. Amerika wollte nicht weiterhin tote Soldaten nachhause fliegen müssen. Man lebte in dem Glauben, wenn man das genaue Gegenteil von Herrn Bush wählt, müsste sich zwangsläufig alles ändern. Tatsächlich hat sich etwas verändert, jedoch ist der Frieden in Längst vergessene Zeiten gerückt. Herr Georg W. Bush wurde als Kriegsherr und Kriegsförderer beschimpft, doch statistisch und realistisch betrachtet, wechselte man einfach nur einen Kriegsherren, mit einem weitaus größeren Kriegsherren aus. Nachweislich hat Georg W. Bush niemals Drohnen im eigenen Land dazu verwendet, sogenannte »Terroristen« ausfindig machen zu können. Barack Obama änderte dies mit Eiseskälte und setzt Drohnen gegen das eigene Volk ein, damit ein angeblicher Frieden gewährleistet werden kann. Amerika mutiert zu einer vollständigen Angstregime-Politik. Wir halten Sciencefiction-Filme, wo fliegende Roboter diverse Menschen jagen und vernichten für amüsant, haben aber bislang nicht in Betracht gezogen, dass dies bereits Eins zu Eins stattfindet. Natürlich ohne den jeweiligen Lichteffekten, den enorm scharfen Übertragungen, aber eines ist definitiv vorhanden, Unschuldige bzw. Menschen die per Knopfdruck ermordet werden. »Yes We Can!« erscheint plötzlich in einem völlig anderem Licht, denn nicht das amerikanische Volk »kann«, sie werden belogen damit sie das machen, was ihnen befohlen wird und wenn jemand dieses trügerische Bild anspricht, kommt von der Regierung nur ein Satz zum Vorschein: »Yes We Can!« Ich denke, dass man bei Krieg einfach nur eines tun sollte, um die tatsächlichen Ausmaße erkennen zu können, man sollte die Vergangenheit mit einbeziehen. Als gutes Beispiel möchte ich ein Zitat des (am Ende des Krieges) zweitmächtigsten Mannes im dritten Reich erwähnen. Die Ausmaße des 2ten Weltkrieges sind meiner Meinung nach bekannt, jedenfalls das Ende davon. Hermann Göring gab während der Verhandlung in Haft ein Interview, diese Aussage trifft noch heute auf die angebliche Demokratie zu. (Das nun folgende Zitat 31) von Herman Göring wird als Aufklärung und nicht zur Verherrlichung verwendet).
»Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.«
Göring sprach so gesehen bekanntlich aus Erfahrung, immerhin hatte man das gesamte Volk dazu gebracht, in einen aussichtslosen Krieg zu ziehen. Wenn man diese Zeilen jedoch unparteiisch, weder Rechts noch Links betrachtet, dann kann man erkennen, dass er hier nicht von einer Diktatur berichtete, sondern von einer angeblich vorhandenen Demokratie. Denn - dem Volk wird nicht aufgetragen, dass man durch Befehl des Führers in den Krieg ziehen muss, sondern aus freiem Willen und Überzeugung in den Krieg ziehen möchte. Das ist Manipulation auf höchster Ebene gewesen, man verwandelte die Demokratie in eine Diktatur und als Argument verwendete man die Aussage, man würde damit die Demokratie erhalten wollen und zugleich den Frieden wahren. Wie es ausgegangen