und Kontrollieren. Zum anderen setzt optimale Führungsarbeit soziale Fähigkeiten voraus wie Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, Zuhören, Vertrauensgewinn, Motivieren usw.
Das Ziel der Führungsschulung ist in der Regel die Förderung sowohl der technischen als auch der sozialen Fähigkeiten der Führungskräfte.
Der soziotechnische Ansatz zur Mitarbeiterführung ermöglicht die Beschreibung verschiedener Verhaltensstile. Wir beschränken uns hier auf vier Stile:
Stil I
Führungskräfte in diesem Verhaltensbereich
Dieser Führungsstil entspricht im Allgemeinen dem «Laisser-faire»-Führungsverhalten.
Stil I: Das Reglement im Mittelpunkt
Stil II
Führungskräfte in diesem Verhaltensbereich
Dieser Führungsstil entspricht im Allgemeinen dem «karitativen» Führungsverhalten.
Stil III
Führungskräfte in diesem Verhaltensbereich
Dieser Führungsstil entspricht im Allgemeinen dem «autoritären» Führungsverhalten.
Stil IV
Führungskräfte in diesem Verhaltensbereich
Dieser Führungsstil entspricht im Allgemeinen dem «kooperativen» Führungsverhalten.
Wie steht es bei mir?
Die Auswertungsdaten des Fragebogens (vgl. hier) ermöglichen Ihnen nun eine erste grobe Standortbestimmung. Führungsverhalten besteht aus Elementen aller vier Stile. In vielen Fällen neigen Führungskräfte aber zu einem der Verhaltensbereiche. Diese Tendenz lässt sich in der Summe ablesen. Der Verhaltensstil mit der höchsten Punktzahl weist auf den dominanten Führungsstil hin. So verhalten Sie sich im Allgemeinen – wenigstens Ihrer Meinung nach. Interessant ist auch die zweithöchste Punktzahl. Sie weist auf Ihren Ersatzstil hin, auf den Sie ausweichen, wenn Sie mit dem dominanten Stil keinen Erfolg haben