erschossen hat«, sagte Alois, der wie alle die letzten Worte des Bäckermeisters durchaus gehört hatte. Es war ihnen gleich, an wessen Händen Blut klebte. Sie wollten sich unter keinen Umständen einen Makel anheften lassen. Nicht auf ihrem Dorfplatz.
Django war das aber nicht genug. Es reichte ihm nicht, nur das Mahnmal zu verhindern.
»Der Sackbauer muss weg«, sagte er. »Der will unser ganzes Dorf in den Schmutz ziehen. Der gehört nicht zu uns. Der soll hingehen, wo er hergekommen ist.«
Plötzlich fiel ihm dieser blöde Hund ein, der ihn angebellt hatte und mit dem sich Sackbauer immer wie ein verdammter Gutsherr inszenierte. Dem werde ich zeigen, wer hier der Herr ist, dachte er und grinste, denn er hatte eine richtig geile Idee. Er stand auf und legte einen Fünfziger auf den Tisch.
»Das geht auf mich heute«, sagte er zum Abschied. »Wegen irgendeinem Bauernfünfer, der nichts hinterlassen hat, und einem Habenichts wie dem Kranseder, der seit Jahren vergessen ist, lasse ich das Andenken an meinen Großvater nicht besudeln«, verkündete er und ging.
Tatsächlich hatte Django nichts vergessen. Er kannte die Wahrheit über seinen Großvater seit vielen Jahren. Und er hatte sie von Kranseder erfahren. Damals.
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