Thomas Reydon

Wissenschaftsethik


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      Thomas Reydon

      Wissenschaftsethik

      Eine Einführung

      Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

      Prof. Dr. Thomas Reydon, Jahrgang 1969, Doppelstudium der Physik und der Wissenschaftsphilosophie an der Universität Leiden (Niederlande), Promotion am Lehrstuhl für Philosophie der Biologie am Institut für Biologie der Universität Leiden.

      Seit 2004 an der Leibniz Universität Hannover tätig, zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der dortigen Zentralen Einrichtung für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsethik (ZEWW), derzeit als Juniorprofessor für Philosophie der Biologie am Institut für Philosophie. Associate Editor für den Bereich Philosophie der Biologie der Fachzeitschrift Acta Biotheoretica, Mitherausgeber der Buchreihe History, Philosophy and Theory of the Life Sciences.

      Impressum

      ISBN 978-3–8252–4032–5 (Print)

      Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      © 2013 Eugen Ulmer KG

       Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart (Hohenheim)

       E-Mail: [email protected]

       Internet: www.ulmer.de

      ISBN 978-3-8463-4032-5 (E-Book)

      Inhalt

       Vorwort

       1 Die Bedeutung der Wissenschaftsethik

       1.1 Was ist Wissenschaftsethik?

       1.2 Was kann die Wissenschaftsethik leisten?

       1.3 Abschließende Bemerkungen

       2 Was ist Ethik?

       2.1 Moral und ethische Theorie

       2.2 Eine kleine Typologie ethischer Theorien

       2.3 Pflichten, Folgen und Tugenden

       2.4 Abschließende Bemerkungen

       3 Wissenschaft ist nicht wertfrei

       3.1 Die traditionelle Trennung zwischen Wissen und Werten

       3.2 Epistemische und nicht-epistemische Werte

       3.3 Robert Mertons Formulierung des wissenschaftlichen Berufsethos

       3.4 Die Aktualität des Mertonschen Berufsethos

       3.5 Abschließende Bemerkungen

       4 Die wissenschaftsinterne Verantwortung des Wissenschaftlers

       4.1 Worin kann Verantwortung bestehen?

       4.2 Beispiel: Die wissenschaftliche Veröffentlichungspraxis

       4.3 Abschließende Bemerkungen

       5 Die wissenschaftsexterne Verantwortung des Wissenschaftlers

       5.1 Wissenschaft im Dienste der Menschheit: Hans Jonas und Francis Bacon

       5.2 Verantwortungsethik und die Heuristik der Furcht

       5.3 Das Vorsorgeprinzip und der Umgang mit Risiken und Unsicherheiten

       5.4 Die Risikogesellschaft: Ulrich Beck

       5.5 Abschließende Bemerkungen

       6 Was ist gute wissenschaftliche Praxis?

       6.1 Gute wissenschaftliche Praxis und wissenschaftliches Fehlverhalten

       6.2 Was wissenschaftliches Fehlverhalten ausmacht: Die FFP-Definition

       6.3 Verhaltenskodizes für die Wissenschaft?

       6.4 Abschließende Bemerkungen

       7 Ethik im Wissenschaftsmanagement

       7.1 Eine Ursache von Fehlverhalten: Interessenkonflikte

       7.2 Wohlgeordnete Wissenschaft als Ideal

       7.3 Abschließende Bemerkungen

       Literatur

      Dieses Buch richtet sich primär an Studierende und Promovierende in den Naturwissenschaften, die nicht bereits über Grundwissen der Wissenschaftsethik verfügen. Es ist als kurze erste Orientierung in die Wissenschaftsethik als Schlüsselkompetenzbereich in naturwissenschaftlichen Studiengängen konzipiert und soll sowohl für den Gebrauch in der akademischen Lehre als auch zur selbständigen Lektüre in der Promotionsphase geeignet sein.

      Für