Luftpirat und sein lenkbares LuftschiffLuftpirat und sein lenkbares Luftschiff, Der die erste Science-Fiction-Serie in Deutschland auf den Markt. Sie brachte es in den wenigen Jahren ihres Erscheinens auf 165 Hefte (Galle 2006a: 92).
Serienhefte gehen im deutschen Sprachraum weiter zurück als die nach der Jahrhundertwende entstehenden Heftromane. Die Themen in den frühen Serienheften sind breit gestreut. Fiktionale Stoffe stehen neben nichtfiktionalen. Umfänge und Formate variieren. Gängige Bezeichnungen sind „Romanbibliothek“, „Bücherschatz“, „10-Pfennig-Bibliothek“ etc. Die Hefte erschienen überwiegend ohne Titelillustration. Das Äußere war nüchtern, einfarbig, wie bei den Wiesbadener VolksbücherVolksbücher, Wiesbadenern oder teilweise bei der Volksbibliothek des Lahrer Hinkenden BotenVolksbibliothek des Lahrer Hinkenden Boten.
Serienhefte für ein jugendliches Publikum liefen in der Regel unter den Begriffen „Jugendbibliothek“, „Volksbibliothek“ oder vergleichbaren Formulierungen und erschienen ab den 1870er Jahren. Die Hefte waren im Unterschied zu den genannten Bibliotheken strenger normiert; sie hatten in der Regel einen Umfang von 32 oder 64 Seiten, erschienen im Klein-Oktav- oder im Sedezformat und hatten ein farbiges Cover. Zu Beginn dominierten die Indianergeschichten; später kamen Abenteuer- und Seemannsgeschichten hinzu.
Nach dieser Betrachtung des seriellen Buchs im 19. Jahrhundert ist im nächsten Kapitel nach dem Taschenbuch in diesem langen Jahrhundert zu fragen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.