Nick Redfern

Der Schlüssel zum ewigen Leben


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      So eindrucksvoll dies klingen mag – was ist mit der Möglichkeit, nicht nur ein Jahrhundert, sondern mehr als einige Jahrtausende lang zu leben? Noch unglaublicher: Versuchen Sie sich vorzustellen, wie es sein würde, niemals zu sterben, und zwar für immer! Ist solch eine scheinbar unglaubliche Sache wirklich möglich? Es könnte tatsächlich sein, dass dies nicht nur machbar, sondern in ferner Vergangenheit bereits erreicht worden ist. Wir sprechen hier über die Entdeckung prähistorischer Außerirdischer, die die Geheimnisse der Verlangsamung des Alterungsprozesses aufgedeckt und ihn schließlich vollständig gestoppt haben.

      Zweifellos gibt es unzählige Berichte über fantastische Wesen, legendäre Götter und halb menschliche, halb fremdartige Wesen wie Halbgötter, die angeblich eine außergewöhnlich lange Lebensdauer hatten. Heute werden solche Geschichten weitgehend als Legenden, volkstümliche Überlieferungen und Mythen abgetan. Doch was, wenn diese Interpretation nicht korrekt ist? Was, wenn die Berichte echt sind? Wenn dem so wäre, wer waren dann die allmächtigen Außerirdischen, die für sich die Geheimnisse der Unsterblichkeit nutzbar machten? Haben sie vielleicht vor Tausenden von Jahren beschlossen, diese Geheimnisse mit bestimmten ausgewählten Menschen zu teilen, denen es dadurch gelang, dem Sensenmann für ungewöhnlich lange Zeiträume zu entgehen?

      Diese Fragen und viele mehr werden im vorliegenden Buch gestellt. Zu den besonderen Höhepunkten zählen:

      •Die kontroverse Geschichte der Anunnaki, der legendären raumfahrenden Wesenheiten, die die Erde erstmals vor Hunderttausenden von Jahren besucht und – unter Verwendung fortgeschrittener Technologie auf der Grundlage der Gentechnik – die Menschheit erschaffen haben. Gen-Splicing, artübergreifende Vermehrung und Zellmanipulation sorgten für die Erschaffung früher Menschen, die schließlich zu Sklaven ihrer außerirdischen Herren wurden. Während die Anunnaki über Lebensspannen von Hunderttausenden von Jahren verfügten, wurden die frühen Menschen, die als Adamu bekannt waren, absichtlich mit einer extrem kurzen Lebensdauer entwickelt – nämlich deprimierend dürftigen siebzig Jahren. Tatsächlich erklärt uns die Bibel: »Die Zeit unseres Lebens währt siebzig Jahre, wenn es hochkommt, achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Verhängnis, schnell geht es vorbei, wir fliegen dahin.« (Psalm 90). Gelegentlich jedoch, wie sich zeigen wird, beschenkten die Anunnaki bestimmte Menschen mit den Geheimnissen einer langen Lebensdauer, darunter einige der berühmtesten Gestalten der Bibel. Zecharia Sitchin, der sehr tief in die Geschichte der Anunnaki vorgedrungen ist, kam zu der Annahme, dass die Anunnaki in ihrer ursprünglichen Form eine der unseren vergleichbare Lebensdauer gehabt haben könnten. Daraus schloss er, dass sie irgendwann das Geheimnis entdeckten, wie man den Zellabbau verhindert, den Alterungsprozess verlangsamt und ihn schließlich fast vollständig stoppt. Vielleicht werden wir ihrem Weg eines Tages folgen.

      •Die Bibel teilt uns auch mit, dass Adam im beeindruckenden Alter von 130 Jahren ein Kind zeugte, einen Sohn, den er Seth nannte. Außerdem hatte Adam nicht vor, gleich das Zeitliche zu segnen, nachdem Seth auf der Bildfläche erschienen war. Tatsächlich heißt es, er habe noch 800 Jahre lang gelebt und noch weitere Kinder gezeugt. Seth war ebenfalls für seine Langlebigkeit bekannt. Dem Vorbild seines Vaters gemäß wurde er im Alter von 105 Jahren Vater von Enosch und lebte ebenfalls mehr als 800 Jahre lang. Sein Sohn lebte sogar noch länger und erreichte ein Alter von 912 Jahren. Dann gibt es noch den Fall des Methusalem, der erstaunliche 969 Jahre alt wurde – fast ein Jahrtausend –, was für uns heutige Menschen ziemlich atemberaubend ist. All dies wirft eine wichtige Frage auf, die für die Geschichte, die dieses Buch erzählt, höchst bedeutsam ist: Wie kommt es, dass so viele alttestamentarische Gestalten fast tausend Jahre alt wurden? Dieses Buch enthüllt die Fakten rund um die Geschichten von Methusalem, Noah und Seth und zeigt ihre tiefe Verbindung zu den Göttern auf. In Wahrheit waren diese Götter äußerst weit fortgeschrittene Außerirdische – die bereits erwähnten Anunnaki –, deren Wissenschaft, Medizin und Technologie dafür sorgten, dass diese berühmten biblischen Figuren so gut wie alle anderen Menschen überlebten. Wir sprechen auch über die Nephilim, die in der Bibel als Sprösslinge der Söhne Gottes (eigentlich der Anunnaki) und der Töchter von Menschen beschrieben werden.

      •Das Gilgamesch-Epos, eine berühmte Sage, die um 4000 v. Chr. niedergeschrieben wurde, behandelt die Lebensgeschichte eines gewissen Gilgamesch, ein mächtiger Herrscher, der über Uruk, eine Stadt im alten Sumer, gebot. Gilgamesch war mit ziemlicher Sicherheit zu einem Teil Mensch und zum anderen Teil Anunnaki, also einer der oben erwähnten Halbgötter; jemand, der menschlich war, aber genetisch auch mit den Göttern von den Sternen verbunden. Wie die Anunnaki selbst, war Gilgamesch von gewaltiger und beeindruckender Gestalt. Möglicherweise war er fast fünf Meter groß – also einer der legendären Riesen, wie sie auch auf den Seiten der Bibel beschrieben werden. Was seine Lebensspanne betrifft, so war diese sicher sehr lang: Wir wissen, dass Gilgamesch fast 130 Jahre lang über das Volk von Uruk herrschte. Da er kein reiner Anunnaki war, sondern einen menschlichen Anteil hatte, war Gilgamesch jedoch nicht für ein unendliches Leben bestimmt. Das hinderte ihn aber nicht daran, die Geheimnisse der Unsterblichkeit zu erforschen. Er begab sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Utnapischtim, der Gilgameschs ultimatives Ziel erreicht hatte: das ewige Leben. Das Geheimnis lag angeblich in einer mysteriösen Pflanze, die unfassbare Verjüngungskräfte besaß. Gilgamesch blieben diese Geheimnisse leider versagt. Dass er rund 130 Jahre lang regierte, ist aber ein gutes Indiz dafür, dass er vom Blut der Anunnaki war und eine relativ lange Lebensdauer hatte.

      •Der faszinierende Fall des biblischen Manna, das vom Himmel fiel, sowie der zahlreichen und vielfältigen weltweiten Entsprechungen, wie weißes Pulvergold, indisches Amrita oder magische chinesische Tränke von ausgesprochen mysteriöser Natur. Sie alle wurden mit dem unglaublichen Ziel entwickelt, das Altern zu besiegen – und zwar für immer. Bei Johannes 6:50-51 heißt es, dass Manna im Wesentlichen eine Art Brot war, das vom Himmel herabkam. Und es zu sich zu nehmen garantierte angeblich nicht nur eine außerordentlich lange Lebensdauer, sondern sogar Unsterblichkeit.

      •Eine Untersuchung der Behauptungen, dass die Invasion im Irak im Jahr 2003 unter anderem unternommen wurde, um die Geheimnisse des weißen Pulvergoldes aufzudecken, eine mysteriöse Substanz, die eine ständige Verjüngung der menschlichen Zellen garantiert. Die Geschichte rund um das weiße Pulvergold nimmt ihren Ursprung im Reich der Anunnaki und des alten Irak, hat aber eine Fortsetzung in unserer heutigen Zeit. Jim Marrs, einer der versiertesten Experten auf dem Gebiet des weißen Pulvergoldes, sagt zu diesem Thema: »Die kürzliche Entdeckung exotischer monoatomarer Elemente, die langwierige Suche nach Gold und seinen alchemistischen Geheimnissen, alte Texte, die von lebenspendendem Pulver sprechen und die Nähe des Irak zur Quelle des Wissens darüber liefern sicherlich ein mögliches Motiv für die Invasion und Plünderung des Irak« (Marrs, 2004). Marrs’ Theorien zum weißen Pulvergold sowie die Verbindung zwischen dieser mysteriösen Substanz, der Unsterblichkeit und den Anunnaki werden hier vorgestellt.

      •Die Sage von einem legendären keltischen Gott namens Manannán mac Lir. Bemerkenswerterweise lebte er in einer Region, die als das Land der Jugend bekannt war. Er war unsterblich, wurde niemals krank, und sein Transportmittel war ein großes Hochseefahrzeug, das sehr nach einem modernen U-Boot klingt. Was seinen Zustand endloser Jugend betrifft, so geht dieser auf den sogenannten Kessel der Erneuerung zurück. Interessanterweise war Manannán mac Lirs Frau eine Feenkönigin. Ihr Name war Fand, und wie alle Feen war sie praktisch unsterblich. Der UFO-Forscher Jacques Vallée fand starke Parallelen zwischen heutigen Berichten über Entführungen durch Außerirdische und jahrhundertealten europäischen Erzählungen über das Feenvolk, das sogenannte »kleine Volk«, das unachtsame Seelen in dunklen Nächten entführte. Zwischen unsterblichen Feen und Außerirdischen mit unglaublich langer Lebensspanne mag es keinen großen Unterschied geben. In der Tat könnten sie – wie wir sehen werden – wirklich ein und dasselbe Phänomen sein.

      •In den 1950er Jahren gab es eine Reihe von sogenannten »Kontaktierten«, die Begegnungen mit fremden Wesen hatten, von denen man annehmen kann, dass sie unsterblich sind. Eine dieser Geschichten dreht sich um einen Mann namens Frank Stranges, den Gründer des National Investigations Committee on Unidentified Flying Objects. Auf dem Höhepunkt seiner UFO-Forschung in den 1950er und 1960er Jahren behauptete Stranges, einen ausgesprochen menschlich aussehenden Außerirdischen namens Valiant Thor getroffen zu haben. Laut Stranges hatte Thor eine unheimliche