für das Gelingen einer erlebnispädagogischen Aktion ist die Reflexion und der Transfer in den Alltag der Teilnehmenden.
Erlebnispädagogik im 21. Jahrhundert
In unserer gegenwärtigen Gesellschaft wird der Begriff des Erlebens für viele Bereiche des Alltages verwandt. Es gibt ErlebnisGastronomie, ErlebnisShopping, ErlebnisReisen und sogar ErlebnisWohnen. Bei vielen dieser Angebote wird damit geworben, dass ein Erlebnis- und Lerneffekt den Menschen erfüllt. Durch diese medienwirksamen Wortschöpfungen und Schlagwörter verliert der Begriff des „Erlebens“ an Kraft und wirkt verwaschen und unklar.
Einige Kolleginnen und ich verwenden daher den Begriff des handlungsorientierten Lernens. Denkt man diesen Begriff weiter und abstrakter, so kommt man zu der Kombination einer handlungsorientierten systemischen Pädagogik.
Handlungsorientiert bedeutet: Im Handeln erlebe ich mich in meiner gesamten Person und meiner Umwelt. Kurz gesagt: „Lernen durch Erleben“.
Handeln führt fast zwangsläufig zu Erlebnissen. Sind diese Erlebnisse einprägsam und nachhaltig, werden sie zu Erfahrungen. Erfahrungen bilden sich aus dem Hintergrund der eigenen Persönlichkeitsstruktur, Umwelteinflüssen und Kompetenzen heraus. Dies stellt den systemischen Ansatz der beschriebenen Pädagogik dar.
Systemisch heißt dabei, dass die Pädagogik sich gegebenen Persönlichkeits-, Gruppen- und institutionellen Strukturen anpasst. Nicht die Schülerinnen passen sich der Pädagogik an, sondern die Pädagogik geht auf die spezifischen Anforderungen ein, welche die Schülerinnen benötigen, um einen maximalen Lernerfolg zu gewährleisten.
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