Silvia Heider

Ich find´s nett, das Alphabet!


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den großen Ferien war es in diesem Jahr unerträglich heiß. Da Benjamin mit seinen Eltern und seinem Bruder nicht in den Urlaub fuhr, waren Benjamin und seine Freunde jeden Tag beim Baden im Freibad.

      Auch heute Morgen schien die Sonne wieder. Benjamin packte schnell seine Badesachen zusammen und fuhr mit dem Bus ins Freibad. Er bezahlte an der Kasse den Eintritt und suchte schnell seine Freunde. Die waren alle schon im Wasser und Benjamin musste nur noch seine Badehose anziehen und schon konnte auch er sich abkühlen. Doch oh Schreck, er konnte seine Badehose nicht finden. Die musste er wohl zu Hause vergessen haben. Die anderen lachten ihn ganz fürchterlich aus und Benjamin schämte sich für seine Vergesslichkeit.

      Doch plötzlich hörte er ein lautes Krachen. Erschrocken sah er zum Himmel – ganz dunkle Wolken waren blitzschnell herangezogen. Es donnerte und blitzte. Der Bademeister pfiff alle aus dem Wasser. Schnell packten seine Freunde die Badesachen zusammen und gemeinsam rannten sie zur Bushaltestelle. Es begann ganz fürchterlich zu stürmen und zu regnen. Als der Bus kam, waren alle pitschepatschenass.

      Jetzt fand Benjamin es gar nicht mehr so schlimm, dass er seine Badehose vergessen hatte.

      C

      Urlaub auf dem Campingplatz

      Letztes Jahr machten Christine und ihre Eltern Urlaub am Chiemsee auf einem Campingplatz. In der ersten Urlaubswoche hatten sie sehr nette Nachbarn mit zwei Kindern und Christine hatte immer jemanden zum Spielen. Leider fuhren die netten Nachbarn nach einer Woche nach Hause und so kamen neue Leute neben den Platz von Christine und ihren Eltern.

      Es war ein älteres Ehepaar, das ihren Wohnwagen an einem schicken Cabrio dran hatte. Christine mochte die Leute nicht, weil sie so angaben mit ihrem dicken Auto. In ihrem Cabrio war sogar ein kleiner Computer vorne drin.

      Am Montag hatte es 30° Celsius und man konnte bei der Hitze nur zum See zum Baden. Christine cremte sich rasch ein und lief zum See hinunter. Die neuen Nachbarn lagen auch schon da und bräunten sich in der Sonne. Gegen Mittag wollte sich Christine ein Cola-Eis holen und musste an den neuen Nachbarn vorbei. Sie grüßte freundlich, doch sie bekam keine Antwort. Die Leute mussten wohl eingeschlafen sein. Aber war das nicht gefährlich, in dieser Hitzein der prallen Sonne einzuschlafen?

      Sie lief zurück und wollte die beiden wecken. Zuerst war der Mann sehr ärgerlich, weil er gestört wurde, doch dann war er heilfroh darüber und bedankte sich bei Christine, die die beiden vor einem möglichen Hitzschlag bewahrt hatte.

      D

      Die Dornenhecke

      Unser Nachbar, Herr Drombusch, ist Jäger. Er und seine Frau hatten bei einem Preisausschreiben eine Reise für drei Tage nach Dänemark gewonnen. Also fragten sie uns, ob wir in dieser Zeit auf Waldi, ihren Dackel, aufpassen würden. Da wir uns gut mit Herrn und Frau Drombusch verstanden, hatten Mama und Papa nichts dagegen.

      Am Donnerstagabend ging ich nochmals mit Waldi spazieren. Als wir zurückkamen, bellte Waldi ganz aufgeregt und zog in Richtung Dickicht, das die Grenze zu unseren Grundstücken bildete. Da es schon dämmerte, konnte ich nichts Außergewöhnliches erkennen und verstand Waldis Aufregung nicht.

      „Vielleicht war ein Dieb in Nachbars Haus eingebrochen“, dachte ich und machte Waldi von der Leine los. Waldi rannte zu der Dornenhecke und bellte noch aufgeregter.

      Schnell holte ich eine Taschenlampe aus dem Haus und leuchtete damit die Dornenhecke ab. Ein ganz kleines Kätzchen saß zitternd unter der Hecke. Aber warum lief das Kätzchen denn nicht einfach weg? Ich holte es unter der Dornenhecke hervor und nahm es auf den Arm.

      Da sah ich, was passiert war: Ein Dorn hatte sich in eine Pfote gebohrt und das Kätzchen konnte nicht mehr auftreten. Schnell zog ich den Dorn heraus und ließ das Kätzchen laufen. Und Waldi bekam natürlich ein ganz dickes Lob von mir.

      E

      Erdbeereis

      Eddy aß für sein Leben gerne Erdbeereis. Sein ganzes Taschengeld gab er im Sommer für Erdbeereis aus.

      Letzte Woche war Eddy mit seinen Freunden im Kino und musste den Kinobesuch von seinem Taschengeld bezahlen. Also blieb nicht mehr viel Geld übrig für sein geliebtes Eis.

      Gleich unten an der Ecke stand der Eisverkäufer und Eddy musste jedes Mal an ihm vorbei, wenn er aus der Schule kam. Ermusste sich irgendwie Geld beschaffen. Er war immer eifersüchtig, wenn er sah, dass sich andere Kinder ein Eis kauften und er es sich ja nun nicht mehr leisten konnte. Am liebsten wäre er irgendwo eingebrochen um Geld zu stehlen, so stark war sein Verlangen nach Erdbeereis.Aber nein, so etwas tut man nicht! Vielleicht sollte er doch das Einmaleins besser lernen, da Mama ja gesagt hatte, wenn er es gut könne, würde sie ihn belohnen. Doch dazu hatte Eddy gar keine Lust.

      Plötzlich hatte Eddy einen Einfall: Er könnte mit seiner Mutter Erdbeereis selber machen, dann hätte er gleich eimerweise Erdbeereis zu Hause. Seine Mutter wollte ihm natürlich helfen, das Eis herzustellen, aber nur unter einer Bedingung: dass er das Einmaleins besser lernen würde!

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