Ruediger Boesel

Das Geheimnis der Wahrheit


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      Das Geheimnis der Wahrheit

      M. Anumi

      Das Geheimnis der Wahrheit

      oder

      Die Wiedergewinnung der Sinnerfüllung

      M. Anumi

      Autor:

      M. Anumi

      Manumi ist ein Name aus dem Sanskrit und kommt aus einer der ältesten Sprachen der Menschheit.

      Nach der Quellenangabe - In freier Übersetzung;

      Manu (m) - legendärer Urvater der Menschheit, Autor eines Gesetzeswerkes.

      Manwantara (n) - das Zeitalter eines Manu, entspricht 4.320.000 menschlichen Jahren - Sechs Manwantaras gingen bereits voraus, gegenwärtigen befinden wir uns in jenem des Manu Vaivasvata.

      Quelle: Erlebnis: Sanskrit- Sprache

      Verlag Huchzermeyer, Karlruhe, (Seite 122).

      Impressum

      Copyright: © 2012 M. Anumi.

       Alle Rechte vorbehalten.

      Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin

       www.epubli.de ISBN 978-3-8442-3894-5

      Alle Rechte vorbehalten.

      Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt!

      Die Verwendung der Texte, auch auszugsweise ist ohne Zustimmung des Autors urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Vertreibung mit elektronischen Systemen.

      Vorwort

      Der allgemeine Verstand sucht nach Führung in jeglicher Art, deshalb ist er so emsig und permanent beschäftigt.

      Vor lauter Emsigkeit übersieht er dabei das Wesentliche.

      M. Anumi

      Die Geschichte der althergebrachten Philosophie hatte in ihrer Zeit, Sinn und Wirkung zugleich.

      Ein Großteil der Philosophie war nur Gelehrten oder wohlhabenden Menschen vorbehalten. Sie hatten auf Grund ihrer Stellung oder Herkunft in der Gesellschaft, Zugang, sowie die Zeit und Muse, sich mit der Philosophie auseinander zu setzen, da die lebensabsichernden Grundbedürfnisse und somit ihr Lebensstandart, gesichert war.

      In unserer Modernen, haben wir fasst alle mehr Zeit, als uns lieb ist.

      Deshalb lenken wir uns mit allerlei kurzlebigem ab, um schnell aufkommende Langeweile zu verhindern.

      Hinter der sinnfreien und kurzfristigen Ablenkung, steht oft nur die Flucht vor uns selbst.

      Die weltlichen Ereignisse überschlagen sich und das immer schneller, kompakter und globaler.

      Für den Einzelnen von uns sieht es daher so aus, als würden wir in der großen und ganzen Masse, nur noch als existenzloses Wesen im gigantischen Strom ohne Körper und psychische Persönlichkeit, mitschwimmen.

      Dieser imaginäre Verlust unserer Körperlichkeit, führt dann in vielen Fällen und im allgemeinen immer öfter, zum Verlust des eigenen Seins und damit zum sein ohne Lebenssinn, sowie zum sich auflösen der psychischen Persönlichkeit.

      Dogmen, Rituale, traditionelle gewohnheitsmäßiges handeln, macht uns zu Schablonen und somit zu fehlerhaften Kopien- der gesellschaftlichen Gleichschaltungsprozesse, mit denen unser unverwechselbares, großartiges Original, überschatten wird.

      Damit macht sich eine tiefe Depression in unserem Bewusstsein breit.

      Mein philosophischer Ratgeber versucht diese Bewusstseinsdepression anzuhalten, damit wir die Wiedergewinnung der Sinnerfüllung in unserem psychischen Verhalten, bewusst sehen und erwecken können.

      Mit jedem Rat den wir annehmen können, ergibt sich für uns eine neue Sichtweise und somit eine echte Alternative, mit jeder bewussten Wahrnehmung, die wir zulassen, erweitert sich unser Horizont des mentalen Bewusstseins.

      Die Einsichten und Antworten die wir damit gewinnen und sehen haben das Potential unser Leben zu verändern.

      Um zu unserem ursprünglichen Anfang zu gelangen gibt es einen Weg, aber um zu Liebe und Wahrheit zurück zu kehren gibt es keinen Weg!

      Was ist unsere Aufgabe des Lebens?

      Ich denke, das es für uns lebenswichtig ist und damit auch überlebenswichtig, sich die selbstzerstörerische Art, sowie deren verheerende Auswirkungen auf die menschliche Existenz - der gesellschaftlichen Verhaltensmuster, anzuschauen.

      In diesem Zusammenhang habe ich aus gegebenem Anlass besonderen Augenmerk, auf das gesellschaftliche, „konditionierte Selbst“ unserer derzeitigen Existenz, gelegt.

      Bisweilen sind die Aufgaben, die uns das Leben vorgibt ganz einfach, doch mit der Umsetzung, dem Erleben, dieser unserer ureigensten Herausforderungen, tun wir uns schwer.

      Des weiteren möchte ich mit Ihnen gemeinsam in den nachfolgenden Kapiteln herausfinden, ob es da noch etwas anderes vielleicht ein geistiges Wesen von uns selbst gibt, zu dem wir keinen offensichtlichen Zugang haben.

      Gibt es da noch etwas, das wir nicht berühren und anfassen können, etwas das wir nicht wirklich kennen.

      Darum versuchen wir im Nachfolgenden es selbst herauszufinden und selbst zu schauen, was wir sehen können.

      Dazu müssen wir zuerst zu unserem Ursprünglichen, dem Anfang zurück gehen, da wo alles seinen Lauf nimmt, während der Zeit unseres Heranwachsens.

      Dort nehmen die gesellschaftlichen Verhaltensmuster ihren Lauf und beginnen ihre Wirkung auf unsere nachfolgende Lebensweise und Lebensart auszuüben.

      Warum es so ist wie es ist?

      Während der Kindheit befinden wir uns in einer besonderen Phase unseres Lebens.

      Wir werden für schutzlos gehalten was wir aber nicht sind.

      Im Gegenteil, als Kinder haben wir eine besondere Gabe ,die Dinge so zu sehen wie sie sind, die uns leider aus Unwissenheit ab erzogen wird.

      Wir werden konditioniert, abgerichtet und diszipliniert etwas zu sein, das wir in Wirklichkeit nicht sind bzw. sein wollen, denn wir sollen in der Gesellschaft funktionieren.

      Unsere Eltern wollen, dass wir groß werden, stark sind, etwas lernen, etwas werden und es ihnen gleichtun.

      Ganz unschuldig sind wir bei diesem Vorgang, aber auch nicht.

      Im Laufe unseres Heranwachsens entstehen falsche Vorstellungen von uns selbst und diese trennen uns von unserem wahren Selbst.

      So verkaufen wir nicht selten unser wirkliches Ich, nur um Anerkennung zu erlangen, denn der Wunsch nach Anerkennung ist so stark, dass wir den eigenen Respekt und die Liebe für unser wahres Selbst für scheinbare Sicherheit aufgeben.

      Die Angst vor Ablehnung und Versagen, die Selbstzweifel, die alle unsere Fähigkeiten in Frage stellen, werden so zu ständigen Begleitern.

      Die Unsicherheit ist geboren und mit Ihr der Zweifel in das richtige Handeln.

      Dadurch wächst kein Vertrauen in das eigene Handeln, deshalb schieben wir es vor uns her. Weil aus dem nicht Handeln keine positiven Rückmeldungen kommen können, machen wir immer wieder Erfahrungen und Erlebnisse der Hilflosigkeit und Angst und werden so permanent gelebt.

      Wenn der Bezug zum eigenen Selbst fehlt, dann fehlt auch die Verbindung zum eigenen Sein.

      Wir werden nicht in dem Bewusstsein