Cristina Ortega

Die Traditionelle Andalusische Küche


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      Cristina Ortega

      Die Traditionelle Andalusische Küche

      Einfach, nahrhaft, gesund und lecker!

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Rezepte

       Vorwort

       Suppen

       Salate

       Gemüse und Hülsenfrüchte

       Eintöpfe

       Eier

       Fisch und Meeresfrüchte

       Fleisch und Geflügel

       Dessert und Süßes

       Impressum

       Impressum neobooks

      Rezepte

      Suppen Kalte Mandelsuppe Gazpacho Sopeao Zucchinisuppe Fischsuppe Knoblauchsuppe Fleischbrühe Kichererbsen-Kartoffeln-Suppe Nudelsuppe Karottensuppe Thymiansuppe

      Salate Andalusischer Krautsalat Feldsalat mit Manchego und Apfel Picadillo (Gehackter) Picadillo de pimiento Tomatensalat Andalusischer Kartoffelsalat Paprikasalat mit gekochtem Rindfleisch Ensaladilla Gegrillte Paprika

      Gemüse und Hülsenfrüchte Grüne Bohnen mit Tomatensoße Brokkoli mit Kartoffeln und Rührei Spinat mit Kichererbsen Gegarte grüne Bohnen Gemüse-Blechkuchen Angebratene grüne Bohnen Spinatstrudel mit Pinienkernen und Rosinen Gebratene weiße Bohnen Kichererbsen mit Tomatensoße Angebratener Blumenkohl

      Eintöpfe Fleisch Eintopf Kichererbsen Eintopf mit Kabeljau Linsen Eintopf Kichererbsen Eintopf mit Kürbis und grünen Bohnen Tintenfisch Eintopf Weiße Bohnen Eintopf mit Mangold

      Eier Eier mit Erbsen Andalusischer Pfannkuchen Fleisch-Omelett Eier nach andalusischer Art Rührei mit Gambas und Knoblauchsprossen Eier mit Tomatensoße Gefüllte Eier Andalusisches Omelett Pochierte Eier mit Champignon und Sherry-Serrano-Soße

      Fisch und Meeresfrüchte Flambierte Kaisergranaten Knoblauchgarnelen (Gambas al ajillo) Tintenfisch nach andalusischer Art Eingelegter Tunfisch Gefüllter Tintenfisch Gebackene Dorade Seehecht im Weißweinsoße Eingelegter Schwertfisch Eingelegte Sardinen Beschwipste Venusmuscheln Arroz con gambas (Reis mit Garnelen)

      Fleisch und Geflügel Albóndigas (Fleischbällchen) Flamenquín Andalusisches Cordon Bleu Schweinelende Lola Fleisch in Paprikasoße mit Kartoffeln Eingemachtes Fleisch mit Reis Hähnchen in Bier-Soße Huhn in Pepitoria-Soße Zitronenhähnchen Lamm mit Gewürzen Fleischkroketten

      Dessert und Süßes Milchreis Wein-Torrijas Flan Kaffee-Flan Biskuit Milch-Torrijas Quittenkompott Andalusische Apfeltorte Himmelspeck Mandelkuchen Gefüllte Äpfel

      Vorwort

       Andalusische Küche

      Eine schon in der Kindheit ausgewogene Ernährung, ist das Grundprinzip für einen gesunden und jugendlichen Körper bis ins hohe Alter.

      Heutzutage essen wir nur, um etwas im Magen zu haben. Die Zeit reicht nicht mehr zum kochen und das Essen zu genießen, sondern wir verschlingen schnell etwas unterwegs und ernähren uns einseitig.

      Dies muss aber nicht sein. Die meisten Rezepte in diesem Buch lassen sich schnell vorbereiten. Außerdem sind sie gesund und schmecken ausgezeichnet, wenn man sie mit frischen Zutaten präpariert. Ein einfacher Weg, um Zeit in der Küche zu sparen, ist es, mehrere Portionen auf einmal zu kochen und den Rest einzufrieren. Wenn man schon in der Küche ist, könnte man auch für zwei oder drei Tage zur selben Zeit kochen. Es gibt genug Gerichte in diesem Kochbuch, die sich im Kühlschrank gut bis zu einer Woche aufbewahren lassen. Manche schmecken einen Tag nach der Vorbereitung sogar noch besser.

      Deshalb sind in Andalusien Suppen und Eintöpfe aus zwei verschiedenen Gründen sehr beliebt: Einerseits kochen sie sich fast von allein, anderseits bleiben die gesamten Nährstoffe aller Zutaten im Gericht erhalten und entsprechend wird dieses besonders schmackhaft.

      Kulinarisch wird Andalusien durch die weite Küste und die hohen Berge beeinflusst. Der höchste Berg der Iberischen Halbinsel, der Mulhacén, mit fast 3.500 Meter ü N.N. befindet sich in der Provinz von Granada mitten in Sierra Nevada und knapp 50 Km. von der Küste entfernt.

      In Andalusien gibt es mehrere einzigartige Produkte wie der Ibérico Schinken aus dem Gebirge im Norden der Provinz von Huelva an der Grenze mit Portugal. Der teuerste luftgetrocknete Schinken der Welt wird aus den kleinen, schwarzen iberischen Schweinen hergestellt, die frei auf dem Weideland leben und sich ausschließlich aus Eicheln (Bellota) ernährt, was dem Fleisch einen vorzüglichen Geschmack verleiht. Das heißt aber nicht, dass jeder Ibérico-Schinken aus eichelfressenden hundertprozentigen Ibérico-Rasse hergestellt wird. Es gibt verschiedene Qualitäten für die entsprechend Geldbörsen.

      Der Schinken aus Trevélez ist ebenso als Serrano gut bekannt. Er wird im Gebirge von Sierra Nevada in der Provinz von Granada hergestellt. Der Serrano wird aus dem normalen Hausschwein hergestellt und wird hauptsächlich mit der frischen Luft der Sierra (Serrano) getrocknet. Alle Schinken aus den Gebirgen nennt man Serrano.

      Die Tafeloliven aus Sevilla sind in ganz Spanien für ihren feinen Geschmack bekannt. Sie sind hauptsächlich der Sorte „Manzanilla“ oder „Gordal“ und sie werden per Hand verlesen.

      Im Gegensatz werden die Oliven aus Almeria, Córdoba und Jaén fast ausschließlich für Öl verwenden. Die andalusischen Olivenöle besetzen kontinuierlich die ersten Plätze in den jährlichen Wettbewerben. (Quelle: worldsbestoliveoils.org)

      Die Sherry-Weine (Vinos de Jerez) sind auf jeden Fall einzigartig durch den Reifeprozess und sie werden aus der Palomino-Trauben hergestellt, die in der Gegend zwischen Jerez de la Frontera und der Mündung des Guadalquivirs in der Provinz von Cádiz gedeihen.

      Die kleine weiße Garnele (Gamba blanca) fängt man an der andalusischen Atlantik-Küste zwischen den Mündungen des Guadalquivirs (Sanlucar de Barrameda) und des Guadianas (Ayamonte). Sie haben einen außergewöhnlich feinen Geschmack und im rohen Zustand weisen sie durch eine zarte rosa, fast weiße Farbe auf.

      Wenige Küchen sind so reichhaltig wie die andalusische Küche. Im 16. Jahrhundert als sich die Seerouten ständig erweiterten, war Andalusien das erste Ziel vieler Schiffe mit Gewürzen aller Art und bis dahin unbekannten Zutaten beladen, die andere Völker in ihrem Speisenplan verwendeten. Daraufhin wurden die Samen von verschiedenen, neu importierten Gewächsen angepflanzt. Unter dem milden andalusischen Klima konnten die neuen Pflanzen gut gedeihen und sie wurden