Bastian Litsek

Das kleine Coronavirus Handbuch - Von A wie Klopapier bis Z wie Fledermaus


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nicht. Ich bin nur die Stimme in einer Broschüre, die Sie vor dem Schlimmsten bewahren will. Lesen Sie weiter!

      „Was ist der Coronavirus? Wie sehen seine Symptome aus?“

      Sie sehen, es ist praktisch unmöglich, zu erahnen, ob der Mann in der Drogerie, der schwitzt und dauernd hustet, erkältet ist, eine normale Grippe hat oder sich gleich den ollen Corona eingefangen hat. Aber wie verhalten Sie sich richtig?

      Stupsen Sie den mal mit einem Stock an und sagen Sie höflich: „Geh weg, du! Ich will‘s nicht haben.“

      Problem gelöst.

      Aber was genau ist denn der Coronavirus? Wo kam er her? Genau wie der Song Gangnam Style, der vor Jahren populär war, kam der Virus aus Asien, nur dass der Coronavirus

      schon viel älter ist. Einschlägige schwedische Wissenschaftler wollen erste Erreger dieser Art in den 60ern gefunden haben. Richtig, es handelt sich um einen Hippie-Virus, der sich jetzt, da keiner mehr Batik-T-Shirts trägt, an der Menschheit rächen möchte. Experten sind der Meinung, dass die Entlassung von Lindsey Buckingham aus Fleetwood Mac das Fass für den greisen Virus zum Überlaufen gebracht hat.

      Lange hatte der Virus in Form einer Fledermaus in einer Höhle in der Nähe von Xiam Zhou überlebt. Leider wurden alle Fledermäuse dieses Rudels eines Morgens getötet, geräuchert, getrocknet und teilweise frittiert. Eine dieser Fledermäuse, in denen der Virus überwinterte wie die Seele eines bösen Zauberers in einer Schlange, gelang schließlich in die gierigen Griffel des Chinesen Phuong Ha Zhu, welcher in der Nähe des Shimen Peak Memorial Parks Hunger bekam. Er gönnte sich eine geräucherte Fledermaus in Waltranbrühe und biss dem Vieh zuallererst den Kopf ab.

      Nicht mal der Virus selbst hatte vorgehabt, sich derart auszutoben. Immerhin hatte Lindsey Buckingham nicht aufgehört, Musik zu machen. Er war weiterhin solo auf Tour.

      Doch mit der Zurückhaltung war es vorbei. Auch die anderen Fledermäuse wurden gefressen (eine davon in Stuttgart, von allen Orten der Welt) und die Post ging ab.

      Wer hätte denn ahnen sollen, dass ein Land, dessen Bewohner alles von Ratten bis Fledermäusen fressen, irgendwann nicht mehr für günstige Flachbildschirme, sondern für den Tod tausender Unschuldiger bekannt ist.

      Was lernen wir daraus? Es lohnt sich nicht, alles mal probiert zu haben. Manche Sachen braucht man nicht gegessen zu haben, um sie eklig zu finden.

      Jetzt sehe ich Ihr verdutztes Gesicht und höre die Frage, die aus ihrem Mund kommt: „Herr Litsek, nehmen wir an, mir hat jemand ein Stück Fledermaus angeboten. Ich habe es natürlich abgelehnt! Aber was, wenn ein Freund, dem die Fledermaus auch angeboten wurde, davon genascht hat?“

      Damit eins gleich klar ist: Wer Fledermäuse frisst, hat es verdient, qualvoll zu sterben. Zunächst wollen wir aber feststellen, ob Sie überhaupt erkrankt sind.

      „Habe ich den Coronavirus?“

      Schwer zu sagen.

      Sie sehen auf jeden Fall nicht ganz fit aus. Haben Sie in den letzten 24 Stunden gehustet? War Ihnen unnatürlich warm? Mussten Sie beim Stuhlgang mehr Druck aufbauen als sonst? Wenn auch nur eines dieser Symptome im Entferntesten zutrifft, fürchte ich, dass es bald vorbei ist.

      Der Tod ist der Gastwirt des Lebens, und bei Ihnen wird er bald vorzeitig abkassieren. Aber machen Sie sich nichts daraus, sterben müssen wir alle. Der Unterschied zwischen mir und Ihnen ist lediglich, dass ich noch zwanzig bis vierzig Jahre länger leben werde.

      Das bedeutet: Ich erlebe noch den Kinostart von Star Wars Episode XI – XX mit, erlebe, wie der Welt das Benzin ausgeht und wir durch dämliche E-Autos in die Energiekrise stürzen. Ich darf mitbekommen, wie die Sonne anfängt zu flackern und langsam ausgeht und letztendlich muss ich mit Speeren gegen Dinosaurier kämpfen, welche den Planeten erneut erobern.

      Ihnen bleibt also einiges erspart.

      Sicher, niemand freut sich auf den Tod, aber ich stelle mir das vor wie mit dem Zahnarzt. Wenn man es erst mal hinter sich hat, ist das Schlimmste vorbei.

      Für den seltenen Fall, dass Sie noch nicht dem Tod geweiht sind, hat Mama Merkel verkündet, dass demnächst gewaltig aussortiert wird. So ist es wichtig, zu wissen, wie man seine Mitmenschen dazu zwingt, sich so zu verhalten, dass man aufgrund deren Dummheit nicht vorzeitig sterben wird.

      In diesem Sinne, bitte umblättern!

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