je mehr Muskeln er besitzt. Das gilt selbst dann, wenn er gar nichts tut. Muskeln benötigen, ähnlich wie Nieren, Lungen oder das Herz auch während der Ruhe mehr Energie. In solchen Momenten greift der Körper auf die Fettzellen zurück. Selbstverständlich gehört auch bewusste Ernährung zum Abnehmen. Es ist wichtig, dass Sie ein Bewusstsein für Ernährung entwickeln, schließlich sind Ihnen die größten Dickmacher bekannt. Versuchen Sie die Kalorienbomben aus Schokolade, Eis und Fertigpizza von Ihrem Speiseplan zu streichen. Das allein kann sich schon, in Verbindung mit mehr Bewegung, positiv auf Ihr Körpergewicht auswirken.
Auf die richtigen Fettverbrenner achten
Der Weg zum Idealgewicht ist nicht gerade kurz, der Magen knurr schon, wenn man nur daran denkt. Nahezu alle Diäten verlangen eine Ernährung ohne die geliebten Snacks für zwischendurch. Dabei können allein schon die richtigen Lebensmittel bei der Fettverbrennung helfen. Zitronen, Tomaten und ähnliche Früchte und Gemüse sind richtig gute Fettverbrenner. Der eine oder andere Snack, in dem diese Lebensmittel enthalten sind, kann sogar beim Abspecken helfen.
Die Motivation zum Abnehmen ist an sich immer recht hoch, man möchte wieder in die Lieblingsjeans passen oder die berühmte Bikini-Figur erreichen. Mit der Motivation ist jedoch auch die Umsetzung verbunden, die meist etwas schwerer fällt. Wer über die notwendigen und richtigen Informationen verfügt, kann beispielsweise den kleinen Hunger ganz einfach besiegen. Die wichtigsten zehn Lebensmittel lassen alleine schon die Pfunde purzeln.
Knäckebrot
Die kleinen trockenen Brotschreiben sorgen für knackige Kurven. Durch die Trockenheit wird Cholesterin gebunden und ist eine wertvolle Hilfe beim Abnehmen. Das gilt jedoch nur für Vollkornmehl, da die durch die Ballaststoffe die Verdauung angeregt wird, was sich wiederum positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt, mit Knäckebrot können Sie es also ordentlich knacken lassen.
Harzer Käse
Die Käsesorte, die erst beim zweiten Biss schmeckt, stinkt nicht nur, sie ist außerdem sehr fettarm. Der Stinker besitzt eine große Menge Vitamin B12 und obendrein sehr viel Eiweiße. Durch diese Kombination sorgt er über einen aktiven Stoffwechsel zu einer schlanken Figur. Sie sind auf dem Weg zu Ihrem Idealgewicht? Dann Nase zu – und durch!
Tomaten
Tortenschlachten sind sicherlich spaßig, Tomatenschlachten dagegen sind gesund. Die nicht überall gleichermaßen gut angesehenen roten Früchte enthalten eine Menge Kalium zur Förderung der Blutdruckregulierung. Ganz besonders gut sind getrocknete Tomaten, die kaum Fett und Kohlenhydrate enthalten, aber eine Menge an sekundären Pflanzenstoffen, mit denen die Zellen geschützt werden.
Sellerie
Der Gott unter den Gemüsen. Ohne Zweifel sind diese grünen Stangen zum Abnehmen das ultimative Wundergemüse. Um die Stauden zu verdauen benötigt der Körper mehr Kalorien als bei jedem anderen Gemüse – und auch mehr als das Gemüse selbst enthält. Der ideale Snack für großen und kleinen Hunger über den ganzen Tag verteilt.
Forelle
Fisch ist eine ideale Eiweißquelle. Schon eine kleine Portion reicht aus, um den täglichen Bedarf des Menschen an Eiweiß abzudecken. Darüber hinaus liefern sie nur wenig Fett, aber eine Menge Vitalstoffe. Sie sind damit eine echte Konkurrenz für Steaks und Bratwürste. Und das tolle an der Forelle ist, dass man sie auch noch grillen kann.
Linsen
Linsen führen zu einer schnellen Sättigung durch die für Menschen unverdauliche Stärke, die sie enthalten. Das ist auch der Grund, weshalb sie zu jeder „Low-Carb-Diät“ dazugehören. Bei dieser Form des Abnehmens geht es darum, dass der Körper langsam zu verarbeitende Kohlenhydrate zu sich nimmt. Sie sind auch in Bohnen enthalten, haben aber den Vorteil, dass sie nicht zu Blähungen führen.
Apfel
Eva hat genau gewusst was sie tat, als sie Adam dazu drängte einen Apfel zu essen. Äpfel fördern die Sättigung. Äpfel bremsen den Appetit derart stark, dass man etwa 200 Kalorien pro Mahlzeit weniger isst. Äpfel sind somit ideale Snacks für zwischendurch und machen auch noch schlank.
Beeren
Mit Beeren sieht es ähnlich aus, ihre Quellstoffe sorgen für einen guten Sättigungseffekt, egal ob es sich um Brombeeren, Himbeeren oder Erdbeeren handelt. Sie sind jederzeit eine leckere Abwechslung und lassen die Pfunde purzeln.
Birnen
Birnen gehören ebenfalls zu den Schlankmacher-Lebensmitteln, allerdings nur ungeschält. Die Schale bindet kleinere Fettmengen und Cholesterin. Sie können also von ganzem Herzen reinbeissen. Außerdem hat eine Birne gerade einmal 80 Kalorien. Birnen sind also ideale Sattmacher für den Snack zwischendurch.
Zitrusfrüchte
Sie machen nicht nur lustig, sondern auch schlank. Zitronen und ihre Verwandtschaft besitzen für den Menschen Zitrusfasern und unverdauliche Bestandteile, die optimal sättigen. Obendrein setzt sich Vitamin C im Körper als Fettverbrenner fest. Außerdem holen Sie sich noch eine Menge Vitamine in den Körper. Die Früchte sind auch jederzeit als Fruchtgetränk zu verwenden, indem man einen Spritzer von einer Orange oder Zitrone stillem Wasser zufügt.
Was verbrennt Fett am Effektivsten
Das hängt ganz davon ab, was man darunter versteht. Wer darauf wartet, dass irgendeine magische Substanz die Fettverbrennung anheizt während man auf dem Sofa sitzt und Pralinen nascht wird nicht umhin kommen der Wahrheit ins Gesicht zu sehen: Solche Substanzen gibt es nicht. Sämtliche vorstellbaren Effekte sind, sofern überhaupt vorhanden, nur mikroskopisch auf einer Waage zu erkennen.
Die einzigen wirklichen Fettverbrenner des Menschen sind seine Muskeln, sie sind in Bezug auf den Kalorienverbrauch unschlagbar, wenn man sie denn in Gang setzt. Durch jede Trainingsstunde erhöht sich der Grundumsatz. Das bedeutet, dass nicht nur durch Training ein Energieverlust eintritt, es gibt einen Zusatzbonus durch eine Erhöhung des Grundumsatzes. Wer beim Fitnesstraining wöchentlich 500 Kalorien verbrennt, schafft durch einen höheren Grundumsatz nochmals etwa 150 Kalorien.
Zu den besten Fettverbrennern beim Sport gehören Ausdauersportarten, die für längere Zeit den Energiestoffwechsel hochfahren und dabei das Fett aus den Körperdepots holen und sofort verbrennen. Die meisten Kalorien verbrennt man beim Rudern, Joggen und Skilanglauf. Schon etwas schwächer, aber immer noch gut, sind Skaten, Radfahren und Schwimmen. Wem das zu anstrengend ist oder wer Rücksicht auf seine Gelenke nehmen muss, sollte über Walken oder Nordic-Walken nachdenken, die Sportarten erzielen auch keine schlechten Werte. Die haben geringere Belastungswerte, dafür hält man jedoch länger durch und hat am Ende die gleiche Anzahl an Kalorien verbraucht. Beim Aquajogging in kaltem Wasser verbraucht der Körper ebenfalls eine Menge Kalorien, da die Haut viel Wärme an das Wasser abgibt und der Körper deshalb seine Heizung hochfahren muss.
Wesentlich wichtiger als die Kalorienzahl, die verbrannt wird ist der Spaß an der Bewegung. Man wird nur dann zielstrebig dabeibleiben, wenn man eine Sportart gefunden hat, die man auch mag.
Du bist was Du isst
Gehören Sie auch zu den Menschen, die gelegentlich im Supermarkt vor einem Regal stehen und sich ratlos fragen, worin denn nun der Unterschied zwischen Fluorid, Jodid und Jiddednitt (platt: gibt es nicht) besteht. Ist es sinnvoller frisches Gemüse einzukaufen oder besser in Dosen. Vielleicht ist aber auch die Tiefkühltheke der bessere Griff. Ist eigentlich Bio besser oder sollte man sich darum gar nicht kümmern, frei nach dem Gedanken: Alles nur Panikmache? Und wie sieht es mit Fisch, Milch, Brot und Fleisch aus?
Die Ernährung ist in jedem Lebensabschnitt von besonderer Bedeutung, ob man nun Senior oder Säugling ist. Mit dem richtigen Weg