Lady Dana de Winter

Der Weg zum eigenen Sklaven


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schwere, aber mit der Zeit lernte ich, meinen Platz in jenem dunklen Reich der Lüste zu finden, welcher mich erfüllt und ganz ich selbst sein lässt, ohne wenn und aber.

      Mit diesem kleinen Abrichtungs-Handbuch möchte ich den Frauen der Welt eine Hilfe an die Hand geben, welche ich damals so leider nicht hatte. Es soll ihnen helfen, die Chancen zu ergreifen, welche die neue Rolle der Frau als Herrin des Mannes mit sich bringt, und sie befähigen den Sklaven nach ihren Gelüsten abzurichten, wie weit selbige auch immer gehen und welche immer das auch sein mögen.

      Auch den sogenannten „Herren der Schöpfung“ empfehle ich, diese Zeilen hier äußerst sorgsam zu studieren, denn auch an sie werden von den Damen alsbald schon höhere Ansprüche gestellt, welchen sie tunlichst gerecht werden sollten, um überhaupt eine Chance auf die Erfüllung ihrer devoten Sehnsüchte durch eine dominante Dame zu haben.

      Im Zusammenspiel von Hingabe und Unterwerfung, Lust und Schmerz, Gehorsam und Strafe, liegt viel mehr, als sie RTL2, Bild Zeitung und SM-Porno glauben lassen wollen! Ergreifen sie den wilden Bullen BDSM bei den Hörnern und reiten sie ihren Sklaven nach Herzenslust zu, ich helfe ihnen dabei gern!

      Lady Dana de Winter

      1. Was ist das eigentlich, dieses BDSM?

      Der Begriff BDSM (BD&DS&SM) stammt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum und umfasst als Sammelbezeichnung alle sexuellen Veranlagungen, welche öffentlich gerne als die dunkle oder schmutzige Seite der Erotik bezeichnet werden.

      Zusammengesetzt aus den Begriffen Bondage (Fesselkunst), Diszipline (Erziehung), Sadism (Sadismus) und Masochism (Masochismus), hat BDSM mittlerweile das früher gebräuchliche SM, Ledersex oder Sadomaso ersetzt, welches sich der Definition nach rein auf das Zufügen bzw. erleiden von Schmerz allein bezog.

      Eine weitere Teildisziplin des BDSM ist das sogenannte DS (Dominance&Submission), das Ausleben von Macht und Unterwerfung also, welches teilweise rein spielerisch, manchmal allerdings auch als eine Art Beziehungsmodell auch im Alltag oder gar permanent gelebt wird.

      Durch einen selbst auferlegten Verhaltenskodex, den sogenannten SSC (Safe Sane Consensual), nach welchem alle an eben erwähnten Aktivitäten beteiligten Personen volljährig und geistig gesund zu sein haben, und zudem rein aus freiem Willen heraus handeln bzw. behandelt werden, grenzt sich dieser Bereich der Sexualität klar von Missbrauch und Zwangsprostitution ab. Hierfür ist im BDSM kein Platz, stellt sich bei völliger Versklavung auch manchmal die Frage, ob Sklave - angesichts der Abrichtung durch die Herrin - überhaupt noch einen freien Willen hat, aus welchem heraus er sich unterwirft.

      1.1 Bondage

      

      Als Bondage bezeichnet man grundlegend das erotische Fesseln des Partners. Dies kann sehr pragmatisch und schnell geschehen, etwa unter Zuhilfenahme von Handschellen, Lederfesseln oder Ketten, manchmal allerdings auch eine Art Fesselkunst meinen, welche das stundenlange Verschnüren des Körpers mit einem sogenannten Bondageseil beinhaltet.

      Ziel des Bondage kann sowohl das Befriedigen des erotischen Kicks des Gefesselten sein, welcher sich derart hilflos ausgeliefert eventuell einfacher oder tiefer hingeben kann, als auch der des Fesselnden, welcher durch das verschnüren seines Gegenübers einen wahren Rausch von Macht über den hilflosen Körper erlebt.

      Das Gefühl von gegenseitiger Macht und Ohnmacht, von Auslieferung und Kontrolle, darum geht es beim Bondage, welches zumeist Teil weiterer erotischer Spielarten oder deren Beginn ist. Oder sagen wir besser, sein kann, denn so manchem Bondage Fan reicht es zur Befriedigung seiner Gelüste vollkommen aus, dem Reiz der Bewegungslosigkeit für eine bestimmte Zeitdauer zu erliegen, ganz ohne Sex oder Sadomasochismus.

      Je nach zwangweise eingenommener Haltung des Gefesselten, kann das Bondage auf Dauer aber auch zum Beispiel recht unangenehm bis schmerzhaft werden, was das Fesseln über das reine Fixieren hinaus auch zu einer prima Bestrafung des Sklaven werden lassen kann. Zudem kann öffentliche Fesselung auch Teil von Demütigung und Erniedrigung sein, der Fantasie sind hier wahrlich kaum Grenzen gesetzt!

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