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KREBS mag Weizen, liebt Zucker und knutscht Milch: Wie Ernährung Krebs auslöst


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diese Stoffe zu sich zu nehmen, mit dem Fettgehalt der Nahrungsmittel. Dioxine und PCB sind sehr langlebige Substanzen. Sie bauen sich kaum ab, wenn sie einmal im Fettgewebe eingelagert sind. Je älter man wird und bei kontinuierlicher Aufnahme der Gifte, desto höher steigt ihr Gehalt im Körper und das bedeutet eine höhere Wahrscheinlichkeit von Krebserkrankungen.

       Milch und Osteoporose und andere Beschwerden:

      Bei meinen Recherchen habe ich alte Studien gefunden, die zeigen, dass Milch zu Osteoporose führen kann. Dr. Ganmaa Davaasambuu dazu: „Hinsichtlich der Östrogenbelastung für den Menschen macht uns Kuhmilch am meisten Sorgen, da sie eine beträchtliche Menge an weiblichen Geschlechtshormonen enthält.“

      Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrungen, was ein reduzierter Konsum von Milch und Milchprodukte bewirken kann, und ich weiß auch, dass meine Kunden und viele Menschen in meiner Umgebung, die weitgehend auf Milchprodukte verzichten, berichten, dass sie sich besser fühlen (Verbesserung des Körpergeruches und der Haut, Verschwinden von Migräne, Gewichtsabnahme, besonders an Hüfte und Bauch, Verschwinden von schmerzhaften Regeln, Stärkung der sexuellen Lust und der Virilität uvm.)

      Die weltweit anhaltend steigende Häufigkeit hormongesteuerter Krebsarten muss uns zwangsweise dazu bringen, auch über die mögliche Rolle endogener Östrogene in der Ernährung intensiv zu diskutieren, und zufälligerweise enthält Kuhmilch eine beträchtliche Menge Östrogene.

      Das bedeutet, dass Indizien vorhanden sind, die uns Menschen dazu bringen sollten, unsere Haltung zur Milch genau zu prüfen. Vielleicht hat die urafrikanische Weisheit doch Recht? Aber ich weiß, dass es eine harte Auseinandersetzung bleiben wird, was Milch kann und wie Milch schaden kann. Das Beste ist, für einige Zeit darauf zu verzichten, um die Veränderungen am eigenen Leibe und an eigener Seele zu erfahren.“

      Es gibt auch einen möglichen Zusammenhang zwischen Milch und Parkinson oder Diabetes.

      4.2 Weizen verursacht Krebs – Weißmehl macht depressiv

      Der Weizen der modernen Zeit hat nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun mit dem gesunden Weizen von früher. Durch Züchtung und Genmanipulation sind viele Getreidesorten – wie der Weizen zu einer Hochleistungspflanze mit wenigen Nährstoffen geworden. Weizen ist heute eine Kreuzung verschiedener Arten und enthält fast 50% Gluten (Klebereiweiß), damit die industriellen Backprozesse perfektioniert werden konnten. Noch vor 50 Jahren hatte Weizen nur 5% Gluten. Durch Gluten entsteht die Elastizität des Teigs; ohne Gluten ist es praktisch unmöglich, die uns bekannten Backwaren herzustellen.

      Laut Wikipedia ist Gluten, Kleber oder Klebereiweiß, ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung.

      Getreide mit hohem Glutengehalt sind Weizen, Dinkel, Roggen, Kamut, Emmer, Einkorn. Glutenfrei sind dagegen Hirse, Mais und Reis, Quinoa, Amarant und Buchweizen. Getreide mit wenig Gluten sind Hartweizen, Hafer und Gerste.

      Die Industrie benutzt Gluten auch als Klebstoff und genauso verklebt es unseren Körper und behindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das führt zu einem Nähstoffmangel. Die Folge für den Körper sind chronische Entzündungen, die wiederum chronischen Krankheiten wie Krebs verursachen. Gluten kann auch Depression verursachen, wie Forscher der Uni Monash in Australien bewiesen haben. Außerdem beschleunigt es den Alterungsprozess.

      Bei einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) oder Empfindlichkeit sind folgende Getreide zu vermeiden:

      • Weißmehl

      • Dinkel

      • Roggen

      • Kamut

      • Einkorn

      • Quinoa: Quinoa ist direkt nicht ein Getreide, enthält aber Prolamine, die für Menschen mit Glutenunverträglichkeit toxisch sind

      Oft stellen Ärzte überhaupt keine Verbindung her zwischen den Beschwerden der Patienten und dem Konsum von Weizen, obwohl allein eine streng glutenfreie Diät viele Krankheiten verschwinden und Pfunde schmelzen lässt, wie ich in meinem Coaching festgestellt habe.

      4.2.1 Weizen-Wahnsinn – Mein Experiment: wie Weißmehl mich depressiv machte

      Der Zusammenhang zwischen Weißmehl und psychischen Krankheiten

      Beobachtungen aus meinem Coaching machten mich noch aufmerksamer auf Weißmehl. Einige meiner Coachingkunden, die psychische Beschwerden hatten, liebten Weißmehl. Sie berichteten mir, dass sie manchmal Anfälle hatten, bei denen sie pures Weißmehl brauchten und zu sich nahmen. Einige mischten es einfach mit Zucker und aßen es, andere mischten das Mehl mit Wasser und Zucker und tranken die Mischung, oder sie machten schnell Pfannkuchen. Besonders bei Klienten mit starken psychischen Störungen, wie Borderline, waren Mehlprodukte fast wie eine Sucht.

      Eine Klientin rief mich an und sagte „Dantse, ich bin wieder ganz unten. Ich habe zwei Tassen Weißmehl mit Wasser vermischt getrunken. Ich kann nicht mehr. Ich habe Angst. Ich will mich umbringen.“ Was hatte das Mehl dabei für eine Rolle gespielt? Das weiß ich nicht genau. Aber bei dieser Frau waren, wenn sie Anfälle hatte, immer irgendwie Mehlprodukte in der „Nähe“.

      Eine andere Klientin, die an Borderline erkrankt war, konnte innerhalb von nur 15 Minuten ein ganzes Baguettebrot aus Weißmehl in Stückchen reißen, in einfaches Öl tunken und essen. Weißbrot war für sie genauso schlimm wie die Krankheit selbst. Diese Verhaltensweisen brachten mich erst richtig darauf, über den Zusammenhang zwischen Weizen und psychischen Krankheiten wie Depressionen zu recherchieren. Ich machte mir selbst das Experimente und aß auch sehr viel Weißmehl, in allen Formen, auch pur, wie diese Klienten. Nach 5 Tagen veränderte sich meine Stimmung total. Ich hatte tatsächlich eine depressive und aggressive Stimmung. Ich fühlte mich allgemein unwohl, ohne einen Grund dafür zu haben. Ich wurde stetig kraftloser und fand kaum Antrieb für Sport, den ich normalerweise begeistert betreibe.

      Ich trank auf einmal viel Cola, Getränke, die ich normalerweise nicht einmal im Jahr trinke. Aber der Durst auf kohlensäurehaltige Getränken war sehr groß, auch auf Wasser mit Kohlensäure. In diesen 5 Tagen veränderte sich auch mein Zucker- und Salzkonsum enorm. Was ich wirklich sehr stark feststellte war, dass ich, ein positiv denkender Mensch, auf einmal überfüllt war mit negativen Gedanken und Schuldzuweisungen an Dritte. Ich kam kaum noch raus aus meinen negativen Gedanken. Diese Stimmung verbesserte sich kurz, wenn ich wieder Weißmehl zu mir nahm, kurze Zeit später intensiviert sich diese Nervosität und dieses Antriebslosigkeitsgefühl dann wieder.

      Ich spürte ebenfalls eine Lustlosigkeit auf Sex, denn ich bekam Probleme mit der Erektion. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben stundenlang Migräne und Kopfschmerzen, sowie weitere Beschwerden, wie Bauchschmerzen, schweren Stuhlgang, Pickel, Schmerzen in den Knochen, plötzliches Herzrasen usw.

      Bemerkenswert war, dass die Symptome wie magisch nur einen Tag später anfingen zu verschwinden, als ich das Weißmehl nicht mehr zu mir nahm und meine Ernährung total änderte. Auch meine Erektion wurde wieder normal. Aber ich kämpfte ein bisschen, um der langsam einsetzenden Sucht nach Brot zu entkommen. Dass ich Gewicht zugelegt hatte, merkte ich, bzw. beobachtete ich erst einige Tage später. Es war mir nach dieser Erfahrung, die ich in dem Buch „Weizen-Wahnsinn“ detailliert darstellen werde, klar, dass Weizen – zumindest mich – süchtig machte, mich dazu bringt mich weiter schlecht zu ernähren (mehr Salz, Zucker, Butter, Milch), mich körperlich krank macht und vielleicht auch psychisch? Leider ist nicht viel darüber berichtet, aber die Berichte, die ich fand, schienen mein Experiment und meine Beobachtungen zu bestätigen. Weißmehl scheint bei bestimmten Menschen wirklich süchtig zu machen, wie Zigaretten und Alkohol. Ich konnte noch nicht feststellen, ob erst die Krankheit diese Menschen nach Mehl süchtig macht oder ob das Weißmehl ihre Krankheit verstärkt oder gar verursacht.

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