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Klaus Blochwitz
Sehr, SEHR, seltsame Geschichten
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Klettern
In der „Kletterhalle“ war mächtig Betrieb. In den Gängen vor den Kletterwänden wimmelte es, wie in einem Ameisenhaufen. Der Grund war die Anwesenheit der Europameisterin in Extrem Klettern.
Inmitten eines Menschenknäuels stand die Sportlerin und kam ruhig und gelassen den Autogramm Wünschen der vielen Menschen nach.
Stunden später verebbte allmählich der Ansturm und die junge Frau konnte sich mit den anwesenden Sportlern unterhalten, auch wenn sie immer wieder von Autogramm Wünschen ihrer Fans unterbrochen wurde.
Aus der Ansammlung der vielen Sportler kamen anerkennende Bemerkungen, die den Gleichmut und Geduld der jungen Frau bewunderten.
Endlich war es so weit! Der angekündigte Wettkampf der Europameisterin gegen die regionalen Kletterer sollte in wenigen Minuten beginnen.
Sofort bildete sich um die drei Kletterwände der höchsten Stufe ein dichter Zuschauer Ring, aus denen die ersten Anfeuerungsrufe für die Wettkampf Teilnehmer ertönten.
Die Europameisterin entschied sich für die mittlere Kletterwand, links und rechts von ihr machten sich die Gegner bereit.
Die Schiedsrichter baten um absolute Ruhe, damit die Kletterer nicht in ihrer Konzentration gestört würden. Schnell war es in der großen Halle still und der Schiedsrichter startete den Wettkampf mit einem schrillen Pfiff. Sofort tickten die Zeituhren der drei Wettkämpfer mit.
Auf den ersten Metern war zwischen den drei Wettkämpfern kein Unterschied fest zu stellen, aber dann machte die Europameisterin einen überraschenden Griff und hatte dadurch schnell einen guten Meter Vorsprung.
Es kam so, wie es voraus zu sehen war, die junge Frau gewann sicher den Wettkampf. Wieder auf dem Boden gratulierten ihre Gegner ihr zum Sieg und verschwanden dann in den Duschräumen.
Der anschließende Empfang mit Abendessen verlief sportlich freundlich. Die Profikletterin lobte ihre Gegner, die nur sehr knapp verloren hatten.
Im Laufe der Gespräche stellte sich heraus, dass so wohl die Euromeisterin als auch ihre zwei Kontrahenten viel im Freien an den verschiedensten Felsen und Felswänden trainierten. Zum späten Schluss verabredeten sich die drei Kletterer zu einer Klettertour im nahe gelegenen Steinbruch.
Einige Zeit später trafen sich die Drei mit einigen Helfern im Steinbruch und die junge Frau sah sich anerkennend um, dass ist eine Kletterwand nach ihrem Geschmack. Die Helfer fragten nach, an welchen Stellen sie die Sicherungsseile anbringen sollten.
Die drei Kletterer berieten sich für einen Moment und gaben dann ihre Wünsche bekannt.
Wenig später gellten schrille Pfiffe als Zeichen durch den Steinbruch, dass die Sicherungsseile angebracht sind.
Während die Kletterer ihre Trainingsanzüge aus zogen, riskierten sie einen verstohlenen Blick auf ihre Gegnerin. Sie hatte schon einen tollen Körper. Das knappe Oberteil lag sehr eng an und zeichnete ihre Brüste ab, ebenso ihre sehr eng und stramm sitzende Hose.
Noch einige Lockerungsübungen von den drei Kletterern und schon begannen sie mit ihrem Aufstieg in die grob behauene Wand.
Lachend standen die drei wenig später oben auf dem Steinbruch, klatschten sich ab und nahmen dabei das sichtlich durchschwitzte Sportdress ihrer Gegnerin wahr, dass ihren schönen, durch trainierten Körper beinahe nackt erscheinen ließ.
Die Europameisterin bestätigte gerne, dass das eine tolle Kletterwand ist, der etwas ältere der beiden Männer schlug vor, ein Stück weiter im Steinbruch eine weitere Wand an zu klettern.
Beide Kletterer waren sofort damit einverstanden. Die Sicherungsseile wurden neu fixiert und schon klebten die Kletterer in der Wand. Die wenigen Zuschauer merkten sofort, dass diese Wand ein anderes Kaliber war. Sehr langsam und vorsichtig kletterten die drei in einem Zick Zack Kurs nach oben.
Die zwei Männer mussten sich sehr auf das klettern konzentrieren, denn der Anblick des Körpers, der Kletterin, in der durch schwitzten Kleidung sorgte immer wieder für Ablenkung .
Die drahtige Kletterin wurde ab und zu vom rechten Kletterer überholt, doch sie verlor nie den Anschluss.
Der Aufstieg dauerte erheblich länger als der erste, Schweiß nass erreichten die drei dann doch fast Zeit gleich zeitig das Ende der Wand und pusteten erst mal kräftig durch.
Auf der Rückfahrt in die Stadt erzählte die sportliche Frau, dass sie etwas weiter im Süden eine Felsgruppe gefunden hat, die echte Anforderungen stellt. In der Wand klettert sie ohne jede Sicherung.
Bedächtig wiegten die zwei Männer ihre Köpfe, ganz ohne Sicherung, davon hielten sie nicht viel.
Wenn sie daran interessiert seien, könnten man ja die erste Klettertour mit Sicherung durch führen, um die Wand kennen zu lernen.
Die beiden Männer nickten nun zustimmend, dass hörte sich schon vernünftiger an.
Das verabredete Wochenende kam und die Kletterer fanden sich ein und standen äußerst beeindruckt vor den Felsen. Die Europameisterin erklärte sehr verständlich den Aufstieg, den sie schon des öfteren geklettert ist. Der jüngere der zwei Männer fuhr den Weg hoch zur Felskante und ließ zwei Kletterseile herunter, sicherte diese sehr sorgsam und gab dann das OK für den Aufstieg.
Die zwei Kletterer stiegen in die Wand und hakten nach kurzen Stücken immer wieder die Karabinerhaken in die Sicherungsseile.
Es war eine schwierige Kletterstrecke, aber gut zu schaffen. So wurde der jüngere Mann von seinem Partner informiert. Ein drittes Sicherungsseil war zu erkennen, die Frau nickte zu stimmend, die drei gingen zum Auto und fuhren den Weg bis zum Fuß der Felsen. Gemeinsam stiegen die drei Kletterer in die Wand und wieder sahen die Männer die verschwitzte Frau dicht vor sich, dass sie jede Einzelheit ihres Körpers erkennen konnten.
Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Aufstiegs schlug die Frau vor, jetzt doch mal zu einen Versuch ohne Absicherung zu starten Der Ältere der beiden Männer wiegte zweifelnd seinen Kopf, sein Kumpel konnte kaum seine Augen von der Frau lassen, durch die verschwitzte Kleidung wirkte sie schon beinahe nackt – und sie wusste es sehr genau!
Der Ältere machte dann den Vorschlag, frei zu klettern, aber die Sicherungsseile zu fixieren, falls sie doch gebraucht werden sollten.
Sie fuhren ein Stück weiter in die Felsen und standen dann vor einer imposanten Felswand, die die Männer erst mal schnaufen ließen. Die Frau erklärte den Männern, wo die Sicherungsseile am zweckmäßigsten angebracht werden sollten und der jüngere