Max Mittelstaedt

Google Ads


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Google selbst einst als Startup anfing, weiß das mittlerweile milliardenschwere Unternehmen, wie schwer aller Anfang sein kann, durch den auch Google damals hindurch kommen musste. Junge Unternehmen haben mit vielen Hürden zu kämpfen, die oftmals zerstörende Folgen haben können, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden. Wer diese falsch angeht, muss bald schon mit dem Aus des eigenen Business rechnen. Viele Unternehmer und Unternehmerinnen schaffen es gar nicht erst in das erste, eigene Unternehmen hinein und über die Startgerade hinweg, da diese Hürden verzweifeln und schwer zu nehmen sein können. Unmöglich zu bewältigen sind sie nicht, so, wie es einige große Unternehmen bereits jeden Tag zeigen, denn auch diese sind nicht von einem Tag auf den nächsten entstanden, sondern mussten sich ebenfalls erst über die Startlinie hinweg kämpfen, über große Hürden hinüber und geradewegs durch die Zielgerade. Schwer ist es allerdings alle Male, besonders in Zeiten, in denen beinahe jeder von der Selbstständigkeit und einem eigenen Unternehmen träumt. Dafür kämpft Google bereits seit einigen Jahren – für eine Erleichterung in die Einsteigerbranche, für mehr kreativen Freiraum in den Marketing-Bereichen und für mehr Platz zur Entfaltung der eigenen Ideen.

      Doch nicht nur junge Unternehmen haben ihre Schwierigkeiten. Auch bereits erfahrene Unternehmer und Unternehmerinnen gelangen manchmal an ihre Grenzen, schließlich hört ein Normalverbraucher immer öfter, dass große Firmen bankrott gegangen sind oder eigentlich weltberühmte und erfolgreiche Unternehmer bereits seit Jahren mit Schulden zu kämpfen haben und diese erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangen. Vielleicht kennen es ja einige Leser von den eigenen Eltern, die vor Jahren bereits Insolvenz beantragen mussten, weil das eigene Unternehmen oder die Selbstständigkeit eben damals noch nicht so geklappt hat, wie es heute vielleicht der Fall sein könnte. Selbst hier versucht Google schon seit einigen Jahren, zu helfen, da die Branchen nicht nur immer größer werden, sondern damit auch die Konkurrenz und die Hindernisse mit einer Vielzahl an Gegenbewerbern natürlich schwieriger werden. Sein eigenes Unternehmen zu gründen und zu etablieren war noch nie so schwer und so einfach zugleich. So viele Menschen träumen von der Selbstständigkeit und der Hoffnung, sich irgendwann einmal entfalten zu können. Das bedeutet allerdings auch, dass sich bereits vorhandene Unternehmen gegen die ganzen Neubewerber durchsetzen müssen, um weiterhin mit im Rennen bleiben zu können, und mit dem neuen Onlineportal hat Google einen sehr großen Schritt in diese Richtung gemacht. Nicht nur Neueinsteiger haben nun die Möglichkeit, ihre Unternehmensstrategien ausführlich und sicher nach Belieben zu gestalten beziehungsweise diese dann auch in die Tat umzusetzen, damit der langjährige Traum endlich in Erfüllung gehen kann, sondern auch vorhandene Unternehmen können nun den Einstieg in die Plattform wagen und das eigene Business somit noch weiter ausbauen, verbessern und perfektionieren. Dazu muss allerdings der Anfang überhaupt erst einmal gewagt werden.

      Unternehmen, die sich mit den vielzähligen Angeboten Googles bereits zum Erfolg gekämpft haben, sind beispielsweise das Unternehmen Transferwise und die Berliner Vermittlungsplattform für Reinigungskräfte BOOK A TIGER, die auf Google Ads immer mehr Neukunden dazugewinnen. Mit der vereinfachten Bedienung und Kommunikation haben diese beiden Unternehmen bewiesen, wie sie nicht nur international erfolgreich werden, sondern auch Mitarbeiterbüros aus anderen Ländern ohne Probleme mit den einzelnen Zeitzonen miteinander vernetzen können, ob in zeitgleichen Meetings oder simultanen Projekten.

      Doch wie betreibt ein Unternehmen gutes Google Marketing? Damit ist nicht direkt gemeint, wie man das Programm betreibt, welches mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche weder ein Handbuch noch einen Ratgeber bräuchte, sondern gemeint ist damit, wie ein Unternehmer sein Business online zugänglich macht – wie die Benutzer es denkbar leicht über die Suchmaschine finden, wie die Webseite auszusehen hat, damit sie die richtigen Elemente und Dienstleistungen des Unternehmens widerspiegelt, wie ein Onlineshop funktioniert und wie er auszusehen hat und wie man nicht nur Werbung als eine weitere Einnahmequelle nutzt, sondern auch, wie durch Onlinewerbung die Onlinepräsenz immens gesteigert wird. Das alles soll nun in den nächsten Kapiteln erklärt werden.

      Wie benutze ich es richtig?

      Die Onlinepräsenz eines Unternehmens ist im heutigen Zeitalter sehr wichtig. So schauen viele Menschen, besonders Jungerwachsene, immer seltener in die Zeitung hinein, welche mittlerweile nicht nur als Papierverschwendung angesehen wird, welche besonders bei jungen Menschen ein sehr großes Thema ist, sondern durch die Digitalisierung auch noch komplett den eigentlichen Sinn dahinter verliert. Stellenangebote werden nicht mehr in Magazinen und Zeitungen geschrieben und gedruckt, Produkte werden nicht mehr auf der Straße verkauft oder beworben, auf einen Markt geht kaum noch jemand – und wenn, dann nur zu bestimmten Anlässen beziehungsweise auch dann eher zum nostalgischen Ansehen an den Ständen, anstatt wirklich mit der Intention dahinter, auch nur irgendetwas zu kaufen – und der Komfort des Onlinebestellens ist in der heutigen Zeit sehr wichtig geworden. Wer lässt sich nicht schon gerne alles Mögliche bequem nach Hause liefern, sodass ein Käufer nichts weiter zu tun hat, als weiterhin auf dem Sessel vor dem Fernseher sitzen zu bleiben? Ein Unternehmen, welches also nicht im Besitz einer eigenen Webseite und Social Media Plattformen ist, hat mittlerweile kaum noch eine Chance, überhaupt bemerkt zu werden. Umso wichtiger ist es daher, sich präsent zu machen, und am besten geht das mit einer eigenen Businesswebseite, auf der schnell und unverbindlich alles Wichtige gefunden werden kann, über Dienstleistungen bis hin zu den einzelnen Produkten und sogar der Verlinkung auf Google Maps, sodass ein jeder schnell das findet, was er gerade sucht.

      Allerdings ist es gar nicht so einfach, sich eine eigene Homepage aufzubauen, einen Onlineshop auf die Beine zu stellen oder eine andere Art von Webseite zu betreiben, wenn man nicht gerade das Programmieren gelernt hat oder jemanden zur Seite hat, der diese Aufgabe für einen übernehmen kann – zumal solche Dienstleistungen oftmals sehr teuer sein können. Alles muss perfekt eingestellt und konfiguriert sein, denn selbst die kleinsten Fehler können fatale Folgen mit sich ziehen, die sogar das Aus für ein ganzes Unternehmen bedeuten können. Die perfekte Seite aufzubauen ist also gar nicht so einfach und selbst, wenn dies gelingt, dann kann es auch noch passieren, dass man nun endlich die eigene Webseite nach den eigenen Wünschen aufgebaut, man Schweiß, Blut und Tränen in diese Aufgabe hineingesteckt hat und dann feststellen muss, dass sein oder ihr Enthusiasmus und seine Mühen vollkommen umsonst waren. Nicht einmal das ausgegebene Geld hat etwas gebracht. Die Webseite bekommt keine Klicks und hat keine Aufrufe, Produkte werden nicht gekauft, Transaktionen werden nicht abgeschlossen, Neukunden bleiben aus und im schlimmsten Fall verliert ein Unternehmer mehr Geld, als er eigentlich hineingesteckt hat, was bereits zum Aufgeben führen kann.

      Damit genau das nicht geschieht und auch Neueinsteiger in dem großen Onlinemarkt überhaupt eine Chance haben, sich ein eigenes Unternehmen und ihre Onlinepräsenz aufbauen zu können, hat Google Marketing ein praktisches Tool herausgebracht, welches solche Fehltritte verhindern und die schwierige Aufgabe, das Aufbauen einer Webseite, vereinfachen soll.

      Die Google Marketing-Plattform verbindet sieben verschiedene Module miteinander, die das Starten und aktive Umsetzen eines Unternehmens nun immens vereinfachen; die Werbekampagnentools Display und Video 360 & Search Ads 360, die Datenverwaltungstools Data Studio & Tag Manager 360, die Werbe- und Webseitenanalyseprogramme Analytics 360 & Optimize 360 und das Auswertungsprogramm der Marktforschungsumfragen Surveys 360.

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      Die einfachen Bedienfelder ermöglichen es Unternehmen, ihre eigenen Webseiten individuell zu gestalten, zu testen und auszuwerten sowie ihre wichtigen Daten unkompliziert und einfach wiederzufinden. Dies geschieht anhand des Integration Centers, des Einbindungscenters, in welchem die sieben einzelnen Module effizient miteinander verbunden werden. Über dieses Einbindungscenter lassen sich aber nicht nur die einzelnen Module problemlos steuern, sondern unter dem Punkt Administration lassen sich die Berechtigungen der verschiedenen Accounts einsehen und verwalten und die Zugriffsrechte können optimiert werden.

      Da sich alles an einem zentralen Ort befindet, werden