Heike Oberwinster

Du hast es selbst in der Hand


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      Heike Oberwinster

      Du hast es selbst in der Hand

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Der Start in den Tag

       Dankbarkeit

       Vergleichen Sie sich nicht

       Lieben Sie sich selbst und behandeln Sie sich gut

       Reden Sie gut mit und über sich!

       Hören Sie auf sich!

       Finden Sie Ihre Sicht der Dinge

       Nehmen Sie sich die Freiheit Ihre Meinung zu ändern

       Bleiben Sie bei sich

       Sortieren Sie

       Respekt und Wertschätzung

       Mitgefühl

       Chancen erkennen

       Herausforderungen meistern

       Geben Sie Ihr Bestes

       Wahrheit

       Erledigen Sie Alles sofort

       Handeln Sie fair

       Neid

       Uneigennützigkeit

       Energiespender

       Vergebung und Frieden

       Machen Sie Ihren Frieden mit dem Tod

       Übernehmen Sie Verantwortung

       Seien Sie glücklich!

       DANKE!

       Impressum neobooks

      Vorwort

       Ich freue mich darüber, dass Sie mein Buch in der Hand halten!

       Dieses Buch ist aus dem Wunsch heraus entstanden, Menschen an meiner Erfahrung und meiner Einstellung zum Leben teilhaben lassen, um Ihnen an Geschichten aus meinem Leben zu zeigen, das auch Widrigkeiten ihr Gutes haben und das wir aus Allem etwas lernen können, wenn wir nur die Augen dafür öffnen.

       Um es vorab zu sagen: Vieles, was Sie in meinem Buch lesen werden, wissen Sie vermutlich schon, es hat sich nur gutversteckt. Vielleicht finden Sie Aussagen die Ihnen merkwürdig erscheinen, oder welche die Ihnen nicht gefallen.Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn mir Dinge total gegen den Strich gehen, gibt es irgendetwas in dieser Aussage,was mich betrifft. Also, wenn ich Sie aufrege, schauen Sie genauer auf sich selbst.

       Nun und natürlich erhebe ich keinen Anspruch darauf dass meine Sicht der Dinge die einzig richtige ist. Ich freue mich,wenn ich Ihnen Anregung gebe etwas zu ändern, was nicht funktioniert, oder auch wenn Sie sich einfach nur auf IhremWeg bestätigt fühlen. Nehmen Sie aus diesem Buch mit, was Ihnen gut tut, denn das ist mein Anliegen, ich möchte Menschen etwas mitgeben, was Ihnen gut tut.

      

       Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

      

       Bevor ich Sie also an meiner heutigen Sicht der Dinge teilhaben lasse, erzähle ich ein bisschen über mich ...damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben.

       Ich wurde als erstes von drei Kindern in eine ziemlich chaotische Familie hineingeboren. Mein Bruder ist drei Jahre jünger als ich und meine Schwester 10 Jahre. Mein Vater war ein intelligenter Alkoholiker, der nach außen den starken Mann und Anführer darstellte, sich aber innerlich nach Führung und "geliebt werden" sehnte...und meine Mutter ein Mensch, der das gleiche Anliegen hatte, nämlich geliebt und geführt zu werden. Zwei Hilflose die nicht in der Lage waren sich gegenseitig wirklich Halt zu geben. Schon früh hielt Respektlosigkeit Einzug in die Beziehung. Ich habe nie verstanden warum Beide an dieser Beziehung festhalten. Im Laufe der Jahre konnte ich erkennen, dass sich meine Eltern durchaus lieben, auf ihre ganz eigene Art und Weise. Aber sie waren trotzdem nicht in der Lage sich zu geben, was der jeweils Andere benötigt. Ihr Umgang miteinander,ihr Umgang mit Schwierigkeiten und dem Leben brachte sie immer wieder in unangenehme Situationen.

       Meine Eltern kamen beide aus gutem Hause und finanziell aus recht guten Verhältnissen. Trotzdem schafften sie es, das Gefühl des Mangels hervorzurufen. Sie erzeugten den Zustand von Armut... Sie konstruierten es. Sie haben mit ihrer Einstellung zum Leben und natürlich durch Ihren Umgang mit Geld, dafür gesorgt, das zwei Häuser mit großen Grundstücken, in einer guten Wohngegend, sich quasi in Nichts auf-lösten. Etliche Male wurden uns Strom und Wasser abgestellt, wir hatten kein Telefon, aßen Toast mit Salz oder Zucker, oder eine Variante meines Bruders... mit Knoblauchzehen. Mit dem Gerichtsvollzieher waren meinen Eltern "per du" und "Anschreiben lassen" in Geschäften war an der Tagesordnung.

       Mir ist heute bewusst: Sie wussten es einfach nicht besser, oder zumindest war es Ihnen nicht möglich anders zu handeln, als sie es taten. Sie haben zu jedem Zeitpunkt das getan, was sie für das Richtige und Beste hielten. Denn so wie jeder von uns sagt: „Ich habe gehandelt, wie ich es für gut und richtig hielt“, genau so waren auch sie der Meinung, sie tun das Richtige. Aus diesem Grund bin ich meinen Eltern auch in keinster Weise böse, auch, wenn ich ihr Handeln nicht immer nachvollziehen konnte und kann.