Angelika Storm

Licht und Schatten


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Schrecken versetzen.

      Es war doch nicht so gemeint,

      doch Du hast geweint.

      Nun bin ich verwirrt und gehemmt,

      Dein Vorwurf in meiner Seele brennt.

      Ich habe meine Worte falsch gewählt

      und Dich damit gequält.

      Komm', setz Dich mit mir zusammen,

      um alle Unstimmigkeiten zu verbannen.

      Wollen wir uns wieder vertragen,

      uns wieder alles sagen?

      Wir

      Wir kennen kein Tabu,

      sind wir zusammen, ich und Du.

      Offen und zärtlich

      schmiege ich mich an Dich.

      Dein Kopf liegt an meiner Brust.

      Es ist Liebe, nicht nur Lust.

      In Deinen Augen sehe ich viel.

      Nein, es ist kein Spiel!

      Irgendwann sind wir zusammengekommen.

      Manchmal bin ich ganz benommen.

      Deine Haut und Deine Lippen

      können mich immer neu beglücken.

      Ich halte Dich ganz fest

      und hoffe, dass Du mich nie verlässt.

      Wollen wir es wagen?

      Ich habe Dich gesehen.

      Irgendwas ist mit mir geschehen.

      Dein Blick rührte etwas in mir an,

      was ich noch nicht sagen kann.

      Liebe und Innigkeit?

      Bin ich schon so weit?

      In mir ist ein leises Sehnen,

      nach etwas Wunderschönem.

      Ich kann es nicht in Worte fassen.

      Wollen wir's auf uns zukommen lassen?

      Wollen wir gemeinsam gehen ein Stück?

      Vielleicht wird es das große Glück.

      Ich würde es gerne wagen

      und täte Dich gern fragen.

      Wollen wir uns trauen,

      uns in unsere Seelen schauen?

      Komm unter meine Decke

      Komm' unter meine Decke,

      wo ich mich dehne und strecke.

      Komm, ich will Dich fühlen,

      will in Deinen Haaren wühlen.

      Ganz nah sollst Du bei mir sein.

      Komm, kriech bei mir mit rein.

      Verwöhnen werde ich Dich dann,

      komm, kuschle Dich ganz nah an mich ran.

      Stell Dir vor, welche Sachen,

      wir dann miteinander machen.

      Ganz eng mit Dir, Haut an Haut.

      Nur der Mond zum Fenster 'reinschaut.

      Ich will Dich lieben und verführen,

      Dich überall fühlen und berühren.

      Bist Du unter meiner Decke, ganz dicht,

      schmusen wir und löschen das Licht.

      Zärtlichkeit

      Zärtlichkeit ist ein Wort oder ein Blick,

      manchmal auch der Schritt zurück;

      ist Hingabe und Selbstlosigkeit

      oder ein Briefchen von Zeit zu Zeit.

      Zärtlichkeit ist Gänsehaut

      oder ganz lieb angeschaut;

      ist zuhören und weghören,

      ansehen oder betören.

      Zärtlichkeit ist sanfte Berührung,

      ist Hilfe oder Zuneigung;

      ist auch fürsorgliche Nähe

      und auch da, wenn ich Dich nicht sehe.

      Ich habe gesucht

      Ich habe gesucht und bin gerannt,

      habe mich in Dir wiedererkannt.

      Die Suche ist vorbei,

      ich bin wieder frei.

      Frei von Irrungen und Verzagen,

      kann nun wieder Neues wagen.

      Gemeinsamkeiten zulassen

      ohne totales Anpassen.

      Eigenleben, jedoch nicht allein,

      so wie es ist, soll es sein.

      In Harmonie das Leben tragen

      und sich alles sagen,

      ohne Mangel an Vertrauen,

      ein sinnvolles Leben aufbauen.

      Augen

      Du schaust mich mit Augen an,

      vor denen ich mich nicht wehren kann.

      Mein Inneres wird weich;

      dieser Ausdruck macht mich reich.

      Was liegt in Deinem Blick?

      Zögernd schaue ich zurück.

      Zu verweilen traue ich mich nicht.

      Deine Augen streichen über mein Gesicht.

      Bei diesem Blick braucht es keine Worte;

      er weckt Gefühle, die ich in mir horte.

      Tief in die Seele schaust Du mir

      und zeigst auch so viel von Dir.

      Du tust mir so gut

      Leider kannst Du nicht immer bei mir sein

      aber Du lässt mich mit meinen Sorgen nie allein.

      Deine breite Schulter brauche ich ab und zu.

      Deine Worte bringen mir Hilfe und Ruh.

      Deine Art tut mir so gut;

      Du machst mir immer wieder Mut.

      Dafür danke ich Dir sehr,

      denn ohne Dich wäre meine Welt öd und leer.

      Hab doch Vertrauen

      Hab doch Vertrauen, schaue mich an.

      Du weißt doch, dass ich Dich nicht belügen kann.

      Ich will auch gar nicht unehrlich sein,

      denn mit der Lüge wäre ich so allein.

      Deine Angst und Deine Unsicherheit,

      machen alles kaputt