George Curtisius

Das FBI gegen die Macht des Gebets I


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Zeit den Anruf eines Frank Bond. Er weiß von mir, was er mit den Kreuzen zu tun hat.

      Helmuth Siemer wird euch auch einen oder zwei Sender bauen. Wir brauchen den Sender für das Aussenden einer Botschaft der geistigen Welt an alle Menschen in den USA. Nach euren weltlichen Gesetzen ist der Betrieb des Piratensenders illegal.

      Ihr werdet verfolgt werden. Seid deshalb vorsichtig. Nach den göttlichen Gesetzen gehört alles, was Menschen auf Erden ihr Eigentum nennen, allein Gott. Ohne die Energie Gottes könnte kein Mensch eine einzelne Wimper bewegen, könnte er kein einzelnes Glied bewegen.

      Auch wenn Menschen die göttliche Energie missbrauchen, um Reichtum und Macht zu erringen, so können sie das nur mit der ihnen von Gott geliehenen Energie tun. Kümmert euch also bei der Verbreitung der von uns gewollten Botschaft der geistigen Welt nicht um die weltlichen Gesetze. Die Botschaft ist zum Heil aller Menschen in den USA. Wenn ihr den Sender habt, werde ich euch den Text der Botschaft diktieren.

      Für den Anfang sind das genug Informationen für euch. Im Verlaufe des Projekts werde ich euch weitere Anleitungen geben. Vertraut mir und erfüllt eure Aufgaben sorgfältig. Dann wird alles gelingen, was die geistige Welt beschlossen hat und auf Erden umgesetzt haben möchte. Im Verlaufe des Projekts werde ich noch öfter zu dir sprechen. David Stonefelder, ich ziehe mich jetzt zurück. Besprich morgen alles mit Benjamin Liebermann.“

      Die Stimme verklang. Der sanfte warme Lichtschein verschwand. Es leuchteten plötzlich nur noch die Stehlampe und die Leseleuchte. Zuerst schien es Stonefelder, als hätte er geträumt. Doch dann sah er auf dem kleinen Tisch seinen Notizblock. Er hatte mehrere Seiten vollgeschrieben. Stonefelder war nun voller Erwartungen, ob sein Cousin und Assistent Benjamin Liebermann ebenfalls von Bruder Christomanus angeworben worden war.

      Aber er wollte ihn jetzt nicht wecken. Vielleicht sprach Christomanus gerade mit Liebermann. Er legte sich schlafen. Aber der Schlaf wollte nicht kommen. Er war einfach zu aufgeregt. In ganz kurzer Zeit war soviel auf ihn eingestürmt, dass es ihm fast den Atem nahm. Sein Leben würde sich grundlegend ändern, um die von der geistigen Welt gewollten Aufgaben zu erfüllen. Erst fünf Stunden nach Mitternacht sank er erschöpft vom vielen Denken in einen kurzen Schlaf.

      Beim Frühstück traf er auf den ebenfalls übernächtigt aussehenden Benjamin Liebermann. Beider schauten sich etwas vorsichtig an, sogar etwas misstrauisch. Was wäre, wenn der andere von der Botschaft des Bruders Christomanus gar nichts wusste, weil es nur ein lebhafter Traum war? Würde er dann nicht als Spinner ausgelacht werden?

      Stonefelder war klar, dass er als Erster reden musste. „Hi“, sagte David, „ich hatte heute Nacht ein seltsames Erlebnis. Kurz vor Mitternacht hat sich bei mir eine Stimme in meinem Bewusstsein gemeldet, die sich Bruder Christomanus nannte. Sie sprach auch von dir. Hast du diese Stimme eventuell ebenfalls gehört?“

      Benjamin Liebermann atmete erleichtert auf. „Ja“, sagte er, „auch zu mir sprach eine Stimme, die sich Bruder Christomanus aus der geistigen Welt nannte. Sie wollte, dass ich dir bei einem großen Projekt helfen sollte. Was hat dir denn diese Stimme alles gesagt?“

      Stonefelder erklärte nun in großen Zügen, was Christomanus von ihm wollte. Liebermann bestätigte, dass ihm die gleichen Einzelheiten des Projekts genannt wurden. Nach dem Frühstück begaben sich Stonefelder und Liebermann in das Arbeitszimmer.

      Sie verglichen ihre Aufzeichnungen und stellten fest, dass ihre Beschreibungen identisch waren. Liebermann hatte kein Problem damit, dass er als Jude von der geistigen Welt für ein christliches Projekt angeworben worden war. Sie überlegten die Vorgehensweise für die Beschaffung der 70 Kreuze aus Jerusalem und wie sie das Weihen in der Grabeskirche organisieren müssten.

      Beide waren vorher in Jerusalem gewesen und kannten sich aus. Sie machten einen Plan und trafen alle Vorbereitungen dazu. Wichtig war auch, wie sie die 70 Kreuze von Israel nach Deutschland bringen müssten, ohne Aufsehen zu erregen. Christomanus hatte verlangt, dass die Kreuze in Deutschland komplettiert werden sollten.

      Sie entschieden sich, dass sie voneinander getrennt nach Israel und Deutschland reisen werden. Als Priester verkleidet würde dann jeder die Hälfte der Kreuze nach Deutschland transportieren.

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