Johannes Schütte

Schwanenplanet


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erkannte er einen Planeten, der von einem großen Ring umgeben war. Ein Kontinent war zu erkennen, der die Form eines Mammutrüssels besaß, umgeben von Meeren. Dann die Sonne. Es war eine gelbe Sonne und musste Centro sein. Also, so kombinierte der Myster, war dieser Planet in diesem System. Es war demnach Eile geboten, denn es konnte nur einige Stunden dauern dann. Jamada war außer sich.

       Er blickte um sich und erkannte, dass seine Jäger aufbrachen. Vor ihnen Urat und Lopos, seine beiden besten Sänger. Der Burgherr schrie mit voller Kraft zu dem Trupp.

      „Trommelt Horo herbei, trommelt Horo herbei. Nein, fliegt zu ihm. Einige Jäger mögen sich bereithalten und mit den Ataren zur Burg Tatur 1 zu fliegen. Unser Rysianer kommen mit dem Schiff.“

       Der Trupp löste sich auf. Nervosität überkam überkam sie und keiner wusste anscheinend so recht, wer nun fliegen sollte.

       Aber nach einige Zeit bestieg ein Jäger, der nur mit Batarenfell bekleidet war , eine riesige Fledermaus und flog eilig davon.

       Der Rest der Jäger bestieg weiter den Berg um Schneehasen zu jagen.

       Wieder kamen Bilder von C´rola dem Schwan. Diesmal von der Jagd. Gletscher wurden zum todbringenden Feind und begruben einige Katzenmenschen. Aber Jamada konnte nicht mehr rufen, seine Kraft ließ nach. Er konnte nur abwarten und auf Urat warten. Urat hatte die Führung des Trupps übernommen.

       Sein Geselle hatte schon damals Schneestürme überlebt und kannte die Schleichwege der Berge sehr gut.

       C´rolas Bilder ließen nach und Jamada hatte dadurch kurz den Kontakt zum Schwan verloren.

       Jamada ruderte ein Stück weiter und streichelte einen weißen Schwan, der grade um sein Boot schwamm.

       Waren das nicht schöne Geschöpfte? In den Mythen des Volkes waren sie Götter des Himmels und der Schönheit. Sie waren die Könige unter den Tieren und die wahren Herrscher des Planeten Gomos.

       Sie standen in Einklang mit den bunten Seerosen, die zu tausenden auf den Seen ihre Schönheit anpriesen. Ganz zu schweigen von den vielen farbenprächtigen Schilfarten, die den See um ragten.

       Myster Jamada , der ebenso wie viele ein einfaches Batarenfell trug, hatte auf seinem Kopf weiße Schwanenfedern. Ein Zeichen, dass er Burgherr und Herrscher über das Schwanenland war.

       Dieses Land war mit Seen, Bergen und Wäldern umgeben, ebenso wie mit Höhlen und eben dieser Burg Katar 1. Es handelte sich hierbei um ein altes Gebäude mit vier kegelförmigen Türmen, die von verschiedenen Trakten verbunden waren . Um diese Burg war ein Wall und ein tiefer Graben. Insofern unterschied sich Katar 1 kaum von den anderen Herrschaftsgebäuden auf Gomos.

       Jamada holte tief Luft, ehe er aus seiner Ledertasche, die er an seinem Hosenbund befestigt hatte, eine Flöte herausholte. Vor einigen Tagen, als der Myster kein Auge in der Nacht schloss, komponierte der Sänger Jamada eine Ballade auf die Schwanenkönigin C´rola. Es war eine Komposition , die er zusammen mit Urat in Noten niederschrieb. Diese Flöte hatte die Eigenschaft seine gefiederten Freunde anzulocken, weil dieser Ton sehr hoch war. Es war ein Jammer, dass grade jetzt seine Gesellen auf Schneehasenjagd waren und diese Ballade nicht hören konnten. Dafür erfreuten sich seine Schwäne daran und trafen sich dicht vor dem Boot.

       In diesem Augenblick jedoch blickte Jamada zum Firmament und erkannte einen großen, weißen Schwan. Wer konnte das sein?

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