Jochen Schmitt

Euskal Herria


Скачать книгу

id="udb936032-580c-582d-b7ed-340c79938b96">

      Jochen Schmitt

      Euskal Herria

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einführung

       Handelnde Personen

       Einige ausgewählte Begriffe

       1.Kapitel: Abenddämmerung

       2. Kapitel: Überfall

       3. Kapitel: Rückzug

       4. Kapitel: Auf dem Sklavenmarkt

       5. Kapitel: Am Hofe zu Saragossa

       6. Kapitel: Es tagt der Diwan

       7. Kapitel: Vorspiel

       8. Kapitel: Aufklärung und Erkundung

       9. Kapitel: Die Beute schlief

       10. Kapitel: Tag des Gerichtes

       11. Kapitel: Der Ritt ins Land der Franken

       12. Kapitel: Razzia

       13. Kapitel: Nach Hause

       14. Kapitel: Katharsis

       15. Kapitel: Flucht

       16. Kapitel: Neubürger in Berrendi

       17. Kapitel: Unter der Eiche

       18. Kapitel: Zu Hause

       19. Kapitel: Winter Solitüde

       20. Kapitel: Emmo organisiert

       21. Kapitel: Frühling am Rio Urix

       22. Kapitel: Abdallah heiratet

       23. Kapitel: Im Diwan

       24. Kapitel: Erkundungsvorstoß

       25. Kapitel: Auf der Alm

       26. Kapitel: Nach Ifriqiya

       27. Kapitel: Bei den Banu Merin

       28. Kapitel: Nach Saragossa

       29. Kapitel: Stadtleben

       30. Kapitel: Emmo handelt

       31. Kapitel: Abdallahs Feldzug

       32. Kapitel: Zwischenspiel

       33. Kapitel: Sigües fällt

       34. Kapitel: Der nächste Schachzug

       35. Kapitel: Die Schlacht bei Yesa

       36. Kapitel: Nachspielzeit

       37. Kapitel: Abdallahs Heimkehr

       38. Kapitel: Tagung der Legebiltzarra

       39. Kapitel: Wiedergefunden

       40. Kapitel: Komplott

       Impressum neobooks

      Einführung

      Beiderseits der Pyrenäen lebt das rätselhafte Volk der Basken. Wer sie sind, woher sie kamen – niemand weiß es. Sie sprechen eine einmalige, mit keiner anderen verwandte Sprache. Ebenso einmalig ist ihre gesamte kulturelle Ausformung. An der Frage, zu welcher Völkerfamilie sie zu zählen seien, sind Humboldt wie Tucholsky gescheitert.

      Sichtbar ist die ähnliche Erscheinungsform, die sie mit einigen wenigen anderen Völkerschaften verbindet. Vor ca. 70000 Jahren erreichte die Völkerwanderung der ersten modernen Menschen von Süden her Europa, das damals vom Neandertaler besiedelt war. 30000 Jahre später gab es den nicht mehr. Der moderne Mensch, der Cro-Magnon-Mann, unsere Vorfahren, waren nun die Besitzer der Erde. In der fruchtbaren Region ums Schwarze Meer vermehrten sie sich besonders rasch. Eine Völkerwanderung nach der anderen ergoss sich vom Kaukasus über die Erde. Die Wissenschaft hat sie gezählt. Greifbare Namen haben nur die der neueren Zeit: Kelten, Illyrer, Germanen, Slawen.

      Fest steht, dass die Basken schon vor ihnen in den Pyrenäentälern saßen. So wie in anderen abgelegenen Regionen sich Ur-Völker erhielten. In den Alpen die Ladiner und die Rätoromanen, oder in einem Landwinkel der Ostsee die Pruzzen. Sie alle sind dann doch mit ihrer Umgebung verschmolzen. Nicht so die Basken. Sie müssen das älteste verbliebene und ursprünglichste Volk Europas sein.

      Das dürfte neben dem Schutz durch die