Meine Katze fürs Leben Ratgeber

Birma Katze


Скачать книгу

der Birma Katze

       Züchter und Händler

       Nötige Anschaffungen

       Die Transportbox

       Näpfe und Brunnen

       Katzenklo

       Katzenmöbel

       Die Birma zieht ein

       Das Abholen der Katze

       Eingewöhnen

       Erziehung und Dressur

       Katze richtig erziehen

       So strafen Sie das Tier

       Warum die Dressur wichtig ist

       Das Klickertrainig

       Artgerechte Kunststücke

       Krankheitszeichen erkennen

       Anhang mit Tipps und Tricks

       Hinweise zur Umstellung des Futters

       Barf ist schwerer als gedacht

       Diäten bei mehreren Tieren einhalten

       Was ist bei Schwangerschaften von Frauen zu beachten

       Birmas und Menschenbabys

       Stress abbauen bei Birma Katzen

       Unangenehmes erdulden

       Optimale Kratzgelegenheiten schaffen

       Typische Fehler bei der Erziehung vermeiden

       Parasiten bekämpfen

       ÜBER UNSERE REIHE: MEINE KATZE FÜRS LEBEN

       IMPRESSUM

      Abbildungsverzeichnis

       Abbildung 1: Burmesisches Kätzchen 12

       Abbildung 2: Porträt der schönen heiligen Katze von Burma 13

       Abbildung 3: Spezielle Entwirrbürste mit flexiblen Borsten, ©rgladel 21

       Abbildung 4: Trinkbrunnen für Katzen, ®rgladel 31

       Abbildung 5: Ihre Katze erkennt die Gefahr auf dem Balkon nicht. 37

       Abbildung 6: Impfungen sind teilweise hilfreich. 46

       Abbildung 7: Der Kragen verhindert, dass die Katze die Wunde leckt. 52

       Abbildung 8: Katzenbabys bezaubern jeden. 53

       Abbildung 9: Die Transportbox 58

       Abbildung 10: Das Katzenklo 59

       Abbildung 11: Erziehung muss von Beginn an erfolgen. 68

       Abbildung 12: Krallenschuh, ®rgladel 89

       Abbildung 13: Zeckenkarte, ®rgladel 93

      Vermutlich fragt sich jeder, der erstmals von der Rasse Heilige Birma hört, wie es zu dem Namen kam. Daher sollen Sie in dem Buch zunächst etwas über die Herkunft der Katzen erfahren. Die Wurzel des alten Mythos dürfte im thailändischen Theravada-Buddhismus zu suchen sein. Im Buch der Katzengedichte (Tamra Maew) das im Original in der Nationalbibliothek in Bangkok aufbewahrt wird, wird die Rasse erwähnt. Aus diesem Grund leben in vielen der Tempel bis heute Katzen.

      Im Tempel Lau Tsun in Myanmar lebte der Abt Mun Ha, der einen goldenen Bart hatte und vom Gott Song Hoi persönlich stammte. Die Mönche des Klosters dienten der Göttin der Seelenumwandlung Tsun Kyankze, die saphirblaue Augen hatte. Der Abt hielt den weißen Kater Sinh, der bernsteingelbe Augen hatte, Ohren, Nase, Schwanz, Pfoten und Beine des Tieres waren dunkel. Die dunkle Färbung galt als Zeichen von Schmutz und Unreinheit.

      Ausgerechnet als feindliche Stämme aus Siam das Kloster angriffen, verloren die Mönche die Führung, da der Abt verstarb. Der Kater Sinh sprang vor den Altar der Göttin und es geschah ein Wunder. Die Seele des Abts wanderte in den Kater. Dieser bekam dunkelblaue Augen, ein goldgelbes Fell und blütenweiße Pfoten. Kurze Zeit danach verstarb der Kater und die Seele des Abts stieg auf. Alle Katzen im Tempel nahmen diese besondere Färbung an und zeigten den Mönchen, wer der Nachfolger des Abtes werden sollte. So entstand die Rasse der Heiligen Birma.

      Daran schließt sich eine weitere Legende an. Angeblich entwendete der reiche Industrielle Vanderbilt 1919 ein Pärchen dieser Birma Katzen aus dem Tempel. Allerdings verunglückte der Kater bei der Heimreise tödlich. Die Kätzin Sita brachte mehrere Kätzchen zur Welt. Ihre Tochter „Püppchen von Maldapur“ wurde 1926 bei der Expo in Paris präsentiert und soll die Urmutter der Birma Katzen sein.

      Wahrscheinlicher ist, dass in Frankreich in einem Zwinger mit Namen „de Madalapour“ Siamkatzen und Perserkatzen gekreuzt wurden und so die Rasse entstand. In Deutschland wurde der Kater „Timour de Madalapour“ als erster Birma durch ein Bild aus dem Jahr 1933 aktenkundig.

      Die Zucht der Birma blühte in den 1930er Jahren dann auch in Deutschland auf. Durch den Zweiten Weltkrieg kam die Zucht zum Erliegen. Obwohl die Rasse fast völlig ausstarb, begann danach wieder eine gezielte Zucht. Seit 1955 gab es wieder einen ausreichenden