Caroline Milf

Hausfrauen allein zu Hause!


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einen Weg durch die heißen, glitschigen Schamlippen und ebnete damit den Weg für seine Gier.

      Er nahm sich auch diesmal Zeit, obwohl es ihm schwerer denn je fiel, sich zu zügeln. Er beugte sich nach vorn und näherte seinen Mund der wundervoll duftenden Spalte, die sein Denken auslöschte und ihn zu einem zuckenden, geradezu hilflosen Bündel erregter, nach Befriedigung schreiender Nerven machte.

      Er umschloss ihren Kitzler mit seinen Lippen, erst zärtlich, wie neckend, dann fest saugend. Seine Zunge begann sich massierend über ihre Vulva zu bewegen, konzentriert und hingebungsvoll, bald weich und spielerisch, bald hart, suchend und stoßend, wie ein Minipenis.

      Leonie öffnete ihre Schenkel so weit, wie es ihr nur möglich war. Sie rutschte diesem köstlichen Erlebnis entgegen, es war, als wollte sie Daniel aussaugen. als versuchte sie mit jeder Faser ihres Seins diese Gefühle auszukosten, denen sie sich wie einer Serie von Elektroschocks ausgeliefert fühlte.

      „Hilfe, ich sterbe“, murmelte sie und presste ihre weichen, warmen Schenkel gegen seinen auf und nieder gleitenden Kopf.

      Daniel hörte ihre Worte nicht. Er wollte gar nichts hören, er wollte nur geben und nehmen, bis zur Selbstaufgabe. Als er merkte, wie sich der Körper der Frau verkrampfte, wie sie ihm ihre Scham und ihr Gesäß entgegenstemmte, wusste er, dass der Orgasmus bevorstand. Er verdoppelte seine Bemühungen, er wurde schneller und beweglicher, und er triumphierte, als er den ungehemmten Lustschrei der Frau hörte. Leonies Körper drehte, schüttelte und wand sich, aber ihre Schenkel ließen seinen Kopf nicht los.

      Seine Zunge saugte und leckte, sie ließ sich keine Zuckung, keinen Tropfen, keine Reaktion des Frauenkörpers entgehen.

      Langsam öffneten sich die Frauenschenkel. Er hob den Kopf und schaute zu Leonie empor. Ihr von langem kupferrotem Haar eingerahmter Kopf war zur Seite gesunken, mit einem entrückten, sanften Lächeln, das beinahe töricht wirkte und etwas von dem Glück wider gab, auf dem sie sich wie von einer Wolke getragen fühlte.

      Er richtete sich auf, seltsam zufrieden, obwohl sein harter, pochender Penis noch immer darauf wartete, zu seinem Recht zu kommen.

      Er verließ das Wohnzimmer und ging ins Bad. Er knipste das Licht an und trat an den Spiegel. Sein Mund, die Oberlippe und das Kinn glänzten feucht. Er grinste breit und fuhr fort, sein Spiegelbild zu betrachten.

      Mein Gott, das Leben war so schön!

      Er drehte den Wasserhahn auf, begann sein Gesicht zu waschen, spülte sich den Mund aus, trocknete sich ab und kehrte ins Wohnzimmer zurück.

      Leonie hatte ihre Stellung nicht verändert. Sogar das Lächeln war noch da. Ihre haarlosen Schamlippen glänzten feucht und gerötet. Die Klitoris blickte unverändert aus der Hautfalte hervor.

      Als sie sah, wie sein Blick sich an ihrer Intimzone festsaugte, schloss sie langsam die Beine. Sie richtete sich auf und schüttelte das leuchtende kupferrote Haar zurecht.

      „Gib mir eine Zigarette“, bat sie.

      Er brachte ihr das Gewünschte und gab ihr Feuer. Sie bedankte sich und berührte sein erschlafftes Glied. Sie spielte zärtlich an seinem Geschlecht, ohne Begierde. Es war angenehm, ihre kühlen, sanften Finger auf der empfindsamen, so leicht erregbaren Haut zu spüren, aber er begriff, dass dieses kurze Zwischenspiel seine eigenen Gesetze hatte und nicht nach einem befreienden Orgasmus verlangte.

      Lächelnd blickte er auf die rothaarige Schönheit hinab. Sein Penis blieb ruhig, sittsam, geradezu scheu, als wüsste er, dass er in diesem Augenblick der Zärtlichkeit gewisse Spielregeln einhalten musste.

      „Er kann so groß sein“, sagte sie. „So fordernd, so brutal, und doch auch so...“ Sie suchte nach einem Wort, fand es nicht, und gab es auf.

      Der Moment der Zärtlichkeit war noch immer da, aber Leonies Finger waren mehr, als er zu ertragen vermochte. Sie sorgten dafür, dass die nackte Begierde wieder ihren alten Platz einnahm. Sein Penis straffte sich. Leonies Hand sorgte dafür, dass der Prozess sich beschleunigte.

      „Mixgetränke sind schön“, meinte sie mit verschleiertem, auf sein Glied gerichtetem Blick, „aber manchmal liebe ich die Dinge auch pur.“

      „Magst du Analsex?“, fragte er neugierig.

      „Kann ich nicht sagen, da ich es nicht kenne. Mein Mann mag das nicht“, erklärte sie. „Das ist sicher sehr unangenehm, oder?“

      „Wie viele Dinge im Leben, einem gefällt es, der nächste verabscheut es“, antwortete er.

      „Hast du es schon oft getan?“

      Er bemerkte mit sinnlichem Vergnügen, wie ihre Hand beweglicher wurde. Sein Glied lag wie ein Maiskolben zwischen ihren Fingern.

      „Oh ja, ich glaube es wird dir gefallen. Du hast den perfekten Popo“, meinte Daniel grinsend.

      „Nein“, erklärte sie. „Ich glaube das gefällt mir nicht.“

      Er grinste. Wieder war es wie vorhin. Der Rhythmus ihrer Hand stellte den Wert ihrer Äußerung nicht nur in Frage, er hob sie praktisch auf.

      „Du hast geschickte Finger“, meinte er.

      In diesem Moment läutete ihr Handy. Daniel zuckte erschrocken zusammen, Leonie schnelle hoch. Schweratmend starrte sie ihr iPhone an.

      „Wer könnte das sein?“, fragte sie und blickte auf die Uhr. „Mitten in der Nacht!“

      „Vielleicht ein anderer Liebhaber?“, spottete er, aber sein jäh erschlaffender Penis machte ihm klar, wie gründlich das Läuten des Handys die Stimmung verdorben hatte.

      „Unsinn, das kann nur mein Mann sein.“

      „Warum nimmst du das Gespräch nicht an?“, wollte er wissen.

      Leonie ergriff das weiße iPhone und nahm den Anruf an.

      „Hallo?“, meldete sie sich. „Ach, du bist es, Melanie.... Wieso?... Nein, du störst überhaupt nicht. Ich bin allein, du weißt doch, dass Max erst am Wochenende wieder zurückkommt...“

      Daniel hörte dem Geplapper der Frauen zu. Er merkte, wie das Erschrecken verblasste und wie die aufgestaute, noch immer auf eine Entladung wartende Gier in ihm zu arbeiten begann.

      Er ließ sich dicht hinter der mit leicht gespreizten Beinen stehenden Leonie auf die Knie fallen. Er küsste die glatte, feste Rundung ihrer Gesäßbacken und ignorierte die Hand, die seinen Kopf zur Seite zu schieben versuchte. Er merkte, dass die Hand nichts sehr entschlossen auftrat, und dass die Geste nur von sehr schwachem, symbolischem Wert war.

      Seine Zungenspitze glitt in die tiefe Spalte, sie fuhr auf und nieder und registrierte, wie der Frauenleib unter diesen neuen Liebkosungen vor Erregung zu zittern begann.

      „Warum sagst du das nicht gleich?“, hörte er Leonie am Handy sagen.

      Ihre Hand war immer noch an seinem Kopf, aber sie hatte aufgehört, sich widerspenstig zu geben. Sie strich über sein Haar, kosend und mit leichtem Druck, als versuchte sie, sein Tun zu forcieren.

      „Ich will dir keine Mühe machen, Leonie“, meinte die Anruferin. „Hausgäste sind immer ein wenig problematisch. Ich gehe lieber ins Hotel...“

      „Kommt gar nicht in Frage“, protestierte Leonie und spreizte ihre Schenkel noch weiter, um dem Mann die Arbeit zu erleichtern. „Das wäre ja noch schöner! Du übernachtest selbstverständlich bei mir.“

      „Wenn du meinst...“

      „Ja, ich bestehe sogar darauf! Wo bist du jetzt?“

      „Am Hauptbahnhof München.“

      Leonie erschrak. „Was denn? Warum rufst du nicht früher an?“

      „Ja, sicher. Was dachtest du denn?“

      „Warum hast du nicht früher gemeldet? Ich hätte deinen Besuch doch ein wenig vorbereiten können.“

      Sie stieß den Kopf von Daniel plötzlich so entschieden zur Seite,