Marc Dylan

Drums - Der Crashkurs: "Die Schlagzeugtechnik der Zukunft" Für Akustische und E-(lektronische) Drumsets


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      Marc Dylan

      Drums - Der Crashkurs: „Die Schlagzeugtechnik der Zukunft“ Für Akustische und E-(lektronische) Drumsets

      Der leichtere Weg zum erfolgreichen Schlagzeuger... und zur erfolgreichen Band Band 1

      Dieses eBook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Drums - Der Crashkurs:

       Vorwort

       Einführung

       Diagnostizieren:

       Schnelleinstieg:

       Die ganze Übung/Etüde:

       Anhang

       Impressum

       Drums - Der Crashkurs:

      „Die Schlagzeugtechnik der Zukunft“

      Für Akustische und E-(lektronische) Drumsets

      Der vielfach schnellere, leichtere und freudvollere Weg zum erfolgreichen Schlagzeuger... und zur erfolgreichen Band

      Band 1

      Fürs Selbststudium

       Vorwort

      Schön, dass Du Dich entschieden hast, den ganz neuen, unkonventionellen, von E. Schulze entwickelten Weg am Drumset und mit Deiner (zukünftigen) Band zu gehen. Profis aus der Schlagzeug-Industrie bezeichneten diesen neuen Schlagzeugstil, der ungeheuer schnelle Bassdrum-Läufe ermöglicht, die so auch nicht mit Doppel-Fußmaschinen erreicht werden können, als die wahrscheinlich kommende Technik, - aufgrund des historischen Wandels vom bassarmen Küchenradio früherer Zeiten zur Selbstverständlichkeit fetter Bässe bei fast allen Hörgelegenheiten heutzutage. Bezogen auf diese neuen Möglichkeiten im Bassbereich geschieht bei der klassischen Schlagzeugtechnik im Bassbereich einfach viel zu wenig.

      Der Schlagzeuger der hochmodernen Woodstock-Revival-Band

      „Marc Dylan´s IMAGINE“,

      die regelmäßig in der Kölner Clubszene auftritt, spielt die meisten Aspekte dieser neuen Technik.

      Falls die nächsten Bände noch nicht erschienen sind, Du aber schon den 1. Band durch hast, solltest Du den Autor fragen nach Unterricht zum Thema Hi-Hat-Lifts, 3er-,6er-, 5er, 7er und Reggae-Grooves:

      Schulze-78(ät) gmx.net

       Einführung

      Falls Du auch nur eine einzige der folgenden Fragen nicht ganz sicher mit Ja beantworten kannst, dann lies dazu am besten den ganzen Anhang gleich vorab.

      Ansonsten lies den Anhang nach und nach immer dann, wenn Du eh nicht üben kannst.

      -Du bist Rechtshänder und sitzt gerade vor einem Schlagzeug, genauer Drumset?

      (Niemals gerade auf die Kante der Becken schlagen, das kann sie beschädigen.

      Eher seitlich daran vorbei schlagen und nur leicht streifen.)

      -Du bist ganz sicher, dass es sich um ein akustisches Set handelt und kennst die Namen aller Einzelteile?

      -Und Du bist ganz sicher, dass Du keine Probleme mit dem Umfeld wegen der extremen Lautstärke (eigener Gehörschutz ist ein absolutes Muss, mindestens Schaumstoff-Ohrenstopfen!!!) bekommen kannst?

      -Du bist ganz sicher, dass Du so oft, wie Du möchtest, an dem Set üben kannst?

      -Du bist Dir absolut sicher, dass Du anstrebst, an jedem durchschnittlichen Drumset ohne Umbauten sofort lospielen zu können?

      Ja? Dann los:

      Halte Deine Lieblings-Musikstücke bereit zum Dazuspielen.

      Schlage mit den Handflächen auf eine der Trommeln, und nehme, ohne die Handhaltung zu verändern, die Stöcke auf, so dass die Stöcke jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger zu liegen kommen. (Wer überwiegend Mini-E-drum superleise spielen will, favorisiert die Variante, den Zeigefinger (fast) auszustrecken und so von oben auf den Stock zu legen (siehe Anhang).)

      An der Snare ist ein Hebel, der nur in einer der beiden Stellungen den typischen schnarrenden Sound liefert.

      Wähle jeweils denjenigen der beiden Sounds, den Du gerade haben möchtest. Am Ende des Spielens wähle den nicht-schnarrenden Sound (Entlastung).

      Schraube die Schraube oben an der Hi-Hat auf und schiebe den Stab ein wenig nach unten und zieh die Schraube fest.

      Je nachdem wie leise die getretene Hi-Hat sein soll, schiebst Du entweder gar nicht oder mehr nach unten.

      Finde das richtige Maß, denn wenn sich die Hi-Hat zu weit öffnet, wird sie beim Treten wieder leiser, weil der Fuß nicht genügend Kraft hat.

      Unter der Hi-Hat ist ein Schraubensystem, das die Teller schräg zueinander stellen kann.

      Experimentiere damit und ebenfalls damit, die Hi-Hat oben mit der Stockspitze, mit dem Stockschaft anzuschlagen, auch mal an der Tellermitte (Glocke).

      Und probiere, seitlich von der Snare kommend mit dem Stockschaft zu schlagen, auch ganz nahe an der Hand.

      Verstehe ab jetzt die Standtom als Deine zweite Bassdrum.

      Um schnellstmöglich ohne großes Umstimmen einen Bassdrum-Sound zu erzeugen, lege ein Stück Gummi (z.B. Soundoff, vielleicht einen passend zugeschnittenen Soundoff-Ring, siehe unten) oder sonstiges Dämpfungsmaterial auf einen Teil der Standtom, sollte es zu sehr hüpfen, befestige es ein wenig mit Tesafilm.

      Oder nehme eine runde Soundoff-Scheibe, die genauso groß ist wie die Standtom, und schneide erst ein kleines Schlag-Loch in die Mitte.

      Wenn Dir dann der Basssound zu leise ist, vergrößere das Loch stufenweise, bis eventuell nur noch ein Soundoff-Rand übrig geblieben ist. Wobei bei Konzerten die Bass-Tom sowieso mit einem Mikro abgenommen wird und damit jede beliebige Lautstärke möglich ist.

      Das Ziel ist, der Standtom auf die Schnelle einen möglichst Bassdrum-ähnlichen Sound zu entlocken.

      Experimentiere!

      Zwecks eventueller späterer Optimierung des Sets lese den Anhang.

      Nehme Dämpfungsmaterial mit, wenn Du auf fremden Sets spielen möchtest.

      Für die rechte Hand benutzt der Autor die dicksten und schwersten Sticks von Vic Firth „Corpsmaster“. Links spielt er kleine, leichte Sticks.

       Diagnostizieren:

      Nun starte das erste Deiner Lieblingsstücke, lege beide Stockspitzen auf die Hi-Hat, schlage nur mit der rechten ganz gleichmässig zur Musik dazu, und dann zähle: