Patrick Weinand-Diez

Freie Energie Magnetmotor selber bauen


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      DIE VORTEILE DES MAGNETMOTORS liegen dabei auf der Hand: Er produziert eigenständig Energie, ohne dass dafür Energie zugeführt werden muss. Er produziert keine schädliche Strahlung, kein Abgas oder sonstige umweltschädliche Stoffe. Somit wäre der Magnetmotor die ultimative Lösung für sämtliche Energieprobleme auf der Welt. Warum ihn noch niemand produziert hat, darüber kann nur spekuliert werden. Experten nennen hier immer wieder die einflussreiche Energie- und Öl-Lobby als Grund dafür. Um das Gedächtnis einiger aufzufrischen: Ein Permanentmagnet (oder auch ein einfacher Magnet) verfügt über einen Nord- und einen Südpol. Währen Nord- und Südpol sich anziehen, stoßen sich Nord- und Nord- oder Süd- und Südpol ab. Wenn man nun Magnete, welche unterschiedlich ausgerichtet sind, auf einer Scheibe anordnet und diese Scheibe in einen kreisförmigen Behälter steckt welcher ebenfalls über exakt ausgerichtete Magnete verfügt, bekommt man einen Permanentmagnet Generatoren welcher einmal angetrieben, nicht mehr aufhört zu arbeiten. Dies liegt daran, dass die Magnete sich permanent anziehen und abstoßen. Da sie exakt nach Bauplan ausgerichtet sind, befinden sie sich in einem Ungleichgewicht, so dass sie sich ständig anziehen und abstoßen und somit eine nicht endende Bewegung erzeugen. Diese Bewegung (auch kinetische Energie genannt) kann in elektrischen Strom umgewandelt werden.

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      Magnet Generatoren basieren auf dieser Bewegung, welche von den anziehenden bzw. abstoßenden Polen herrühren. Auf diese Weise erzeugt ein Magnet Generator Energie. Dabei entsteht die Energie aufgrund der in dem Magnet Generator herrschenden magnetischen Kräfte. Je höher diese magnetischen Kräfte sind, desto höher ist die Energie, welche darin erzeugt werden kann. In einem Magnet Generator können sich die eingesetzten Magnete sowohl zum festen elektrischen Leiter bewegen. Auch der umgekehrte Fall ist möglich; der elektrische Leiter bewegt sich zum festen Magneten. In beiden Fällen wird dabei Energie erzeugt.

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      FÜR EINEN MAGNET GENERATOR benötigt man nur sehr einfache Mittel. Aus diesem Grund kann sich auch ein Hobby Bastler selbst solch einen Magnet Generator selber bauen. Im Grunde werden hierfür nur einige Magnete benötigt. Dabei kann man sowohl Keramikmagnete verwenden als auch Stabmagnete. Weiterhin benötigt man ein kleineres sowie ein größeres Rad an denen die Magnete befestigt werden. Zuerst befestigt man die Magnete an dem kleineren Rad. Zu beachten ist dabei, dass diese

      dabei in der gleichen Polarität an dem Rad befestigt werden. Das kleinere innere

      Rad muss dabei beweglich bleiben. Um das innere Rad wird nun das größere Rad fest befestigt. Dieses Rad sollte aus einem nichtleitenden Material bestehen. An diesem größeren Rad werden nun auch Magnete befestigt. Diese müssen in ihrer Polarität entgegengesetzt zum inneren Ring sein. Nun wirken die Magnete des äußeren Ringes und die Magnete des inneren Ringes aufeinander. Der innere Ring beginnt sich zu drehen. Nach einiger Zeit dreht sich dieser immer schneller und es wird Energie erzeugt. Auf diese Weise kann man einen permanenten Magnet Generator herstellen.

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      Der Kreisbeschleuniger

      Die meisten Magnetmotoren und Ansätze sind Kreisbeschleuniger. Der Vorteil liegt auf der Hand, da durch die Kreisbewegung ein kompakter Motor gebaut werden kann. Bei einem Linearbeschleuniger müsste die Strecke endlos sein, oder der zu bewegende Teil irgendwie wieder zum Anfang zurückgeführt werden. Die Herausforderung bei einem Kreisbeschleuniger ist der sogenannte Sticky Point. Recht einfach lässt sich dieser am Beispiel des V-Gate beschreiben.

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      V-Gate Prinzip Aufbau und V-Gate Kräfte zum besseren Verständnis der Aufbau des V-Gate Motors. (Die Sicht ist von vorne auf den runden Rotor.)

      V-Gate Kräfte

      Hier die unterschiedlichen Kräfte, die auf den Rotor wirken. Bevor der Rotor sich bis zum Sticky Point dreht, stößt der Stator die beiden schräg angeordneten Magnetreihen auf dem Rotor ab und der Rotor dreht sich. Irgendwann hat sich der Rotor soweit gedreht, bis der Sticky Point erreicht ist. Hier wirken nun 2 Kräfte. Es gibt weiterhin die Abstoßung der außenliegenden Magnetreihen, die den Rotor in Drehung versetzt haben. Zusätzlich kommen die entgegenwirkenden Kräfte der innenliegenden Magnetreihen dazu. Zu erkennen an den blauen Pfeilen oben am Stator. Diese wirken entgegen der Drehrichtung und stoppen die Drehung des Rotors. Um den Sticky-Point einfacher zu überwinden, werden beim Aufbau die "ersten" inneren beiden Magnete mit der Polung anders herum eingesetzt. Bei anderen Magnetmotoren gibt es das gleiche Problem des Sticky Point, und unterschiedliche Ansätze diesen zu überwinden. Wenn es den "Sticky Point" nicht geben würde, wären Magnetmotoren in Serienproduktion wahrscheinlich schon Normalität.

      Der V-Gate Magnetmotor ist ein Kreisbeschleuniger.

      Im Gegensatz zum Linearbeschleuniger, werden hier die 2 Magnetreihen um ein Rohr oder Rad herumgeführt. Durch die kreisförmige Anordnung der Magnete, wird der Rotor beschleunigt. Ein Längsmagnet dient als stehender Teil (Stator). Wenn die Magnetreihen einmal um den Rotor herumgeführt werden, treffen die Magnete der Außenlinie auf die der Innenlinie.

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      NUN ERHALTEN SIE NOCH weitere Berechnungen und Formelsammlungen von Howard Johnson.

      Seine Arbeit drehte sich viel um simple mathematische Beobachtungen und Berechnungen. Dabei angefangen mit dem Coulombsche Gesetz.:

D:\Eigene Dokumente\Bücher\Energie\Eigene Zeichnungen\Coulombsche Gesetz.jpg

      Die Aktion der f- Linie mit der Distanz der geraden Linie zwischen den Polen, die die Überlagerungseigenschaften bezogen auf mehrere Pole und die Beschränkung auf im Raum fixierte Systeme sind alles bekannte Bedingungen. Diese verwenden die Überlagerungseigenschaften. um die Anwendung einer räumlichen Domain zu vergrößern, mit viel mehr Polen. Allerdings wird dies zuerst in Zahlen aufgeteilt, um die analytischen Ausdrücke besser entwickeln zu können.

      Unsere Analyse wird zweidimensional und auf derselben Ebene sein, begrenzt durch die vertikale x-y Ebene. Es muss beachtet werden, dass die horizontale Ständer „Spur“ von Howard Johnsons linearem Modell viele flache Magnete mit rechteckigem Querschnitt aufweist, jeder mit einem Seitenverhältnis (Länge x Dicke) von 16. Dieser hohe Wert ist der Grund für diese Zweidimensionalität des Modells und hilft bei der Minimalisierung und Effektierung der z Richtung. Dies ist die Begründung für die zweidimensionale Analyse, zumindest im Fall des linearen Modells, welches wir hier betrachten.

      Auch wenn das Coulombsche Gesetz immer wieder Misstrauen erweckt, bietet es eine einfache und dennoch brauchbare Form. Es beschreibt die Interaktionen zwischen zwei magnetischen Mono- Polen.

      Wobei M und M‘ die Polstärke beschreibt (positiv, wenn nördlich, negativ, wenn südlich), u ist die Permeabilität des Mediums, in dem die Pole liegen, r ist der Abstand zwischen den beiden Polen in einer geraden Linie und f ist der Kraftvektor, der sich auf jeden Pol einzeln auswirkt, positiv für Abstoßen und negativ für Anziehen.

      Das Coulombsche Gesetz

      Das Coulombsche Gesetz ist ein ganz wichtiges Gesetz aus den Grundlagen der Elektrostatik. Es besagt